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RMOÖ Projektpartner

Common Regional Developement AT-CZ

Im Rahmen von CORD AT-CZ sollen neue grenzüberschreitende Netzwerke zwischen Institutionen aus Österreich und Tschechien geschaffen sowie bestehende Netzwerke gestärkt werden. Ziel ist es, die institutionelle Zusammenarbeit in verschiedenen Themenfeldern zu fördern, aktiv zu begleiten und Lösungsansätze für gemeinsame Herausforderungen zu erarbeiten.

Dauer / Zeitraum: 
01.05.2023 bis 30.04.2029

 

Ziel von CORD AT-CZ ist es, die grenzüberschreitende Regionalentwicklung aktiv zu koordinieren und zu stärken. Weiters soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von relevanten Akteur*innen in jenen thematischen Bereichen initiiert werden, die für die tschechisch-österreichische Grenzregion von Bedeutung sind und die von den Projektpartnern auf der Grundlage bestehender strategischer Dokumente identifiziert wurden.

Die Vernetzung von Akteur*innen aus allen Regionen des AT-CZ-Gebiets ermöglicht einen Informationsaustausch zwischen den Beteiligten und damit vor allem die Erarbeitung von gemeinsamen Lösungen zu verschiedenen Themenbereichen wie Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit, Aus- und Weiterbildung oder Tourismus & Kultur. Dies soll nicht nur zur Entwicklung des gemeinsamen tschechisch-österreichischen Grenzgebiets führen, sondern auch zur Steigerung der Qualität und Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit beitragen.

 

Zielgruppe:

  • Vertreter*innen lokaler Institutionen und Gemeinden,
      Gemeindeverbänden, Kleinregionen, lokalen Aktionsgruppen
  • Interessensvertretungen, Euregios, Regionalentwicklungseinrichtungen
  • Bildungseinrichtungen

 

Geplante Maßnahmen:

  • Bilaterale Fachkonferenzen und Workshops sowie weitere Maßnahmen
      zur Initiierung und Förderung der grenzüberschreitenden
      Zusammenarbeit
  • Arbeit an konkreten grenzüberschreitend relevanten Themen in
      bilateralen Kleingruppen
Förderprogramm(e): 

INTERREG Österreich-Tschechien 2021-2027

Projektträger: 

Kreis Vysočina

Projektpartner: 

Kreis Südböhmen
Kreis Südmähren
NÖ.Regional.GmbH
Regionalmanagement OÖ GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Podcast Zukunft.hören

Gemeinden von Übermorgen gemeinsam gestalten
Zukunft.hören - der Podcast mit innovativen Impulsen zum gemeinsamen Gestalten der Gemeinden, Städte und Regionen von Übermorgen. Mit und von Agenda.Zukunft, dem Zukunftsprogramm der Oö. Zukunftsakademie und dem Regionalmanagement OÖ, zur Stärkung der Zukunftsarbeit vor Ort.

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2023 bis 31.03.2024

Gemeinde- und Regionalentwicklung, nachhaltige Zukunftsvisionen – klingt trocken und theoretisch? Nicht bei ZUKUNFT.HÖREN! Hier hört man die Stimmen von echten Macher:innen und erfährt, wie zukunftsorientiertes Engagement in der Praxis aussieht.

Dabei geht‘s nicht nur um theoretische Konzepte, vielmehr wollen wir die Menschen mit ihren konkreten Ideen und Projekten vorstellen. Solche, wo die Verbindung zwischen nachhaltiger Zukunftsvision und praktischer Umsetzung bereits geglückt ist. Wir beleuchten das urbane Landleben in Oberösterreich, genauso wie die neuen Phänomene der Multilokalität oder der gemeinschaftlichen Organisationsformen, die Innovation ermöglichen und auf´s Land bringen.

Seit Februar 2023 wird jedes Monat eine neue Folge des Podcast "Zukunft.hören" veröffentlicht. Der Podcast wir in Kooperation zwischen der Oö. Zukunftsakademie und dem Fachbereich Regionale Zukunftsgestaltung der RMOÖ herausgegeben. Im Podcast kommen engagierte Menschen zu Wort, die im und rund um das Agenda.Zukunft Netzwerk OÖ nachhaltige Zukunftsvisionen entwickeln und spannende Projekte umsetzen.

Der Podcast wird mit Unterstützung des Freien Radio Salzkammergut produziert. Neue Folgen erscheinen jeden 1. Montag im Monat um 17.05 Uhr, Wiederholung am darauffolgenden Donnerstag um 10 Uhr, im FRS (Freies Radio Salzkammergut):

https://freiesradio.at/sendungen/zukunft-hoeren/

Alle Folgen zudem zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

https://cba.fro.at/podcast/zukunft-hoeren

 

 

Projektträger: 

Oö. Zukunftsakademie und Regionalmanagement OÖ GmbH

 

Projektpartner: 

Freies Radio Salzkammergut

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerkes mit Fokus auf die Leitlinien der Corporate Social Responsibility (CSR) in der öffentlichen Verwaltung

Das Projektziel von den Projektpartnern NÖ.Regional.GmbH und der Südböhmischen Agentur für Innovationsförderung und den strategischen Projektpartnern ist, ein nachhaltiges, grenzüberschreitendes Partner-Netzwerk aufzubauen, um das Bewusstsein und die Umsetzung der CSR-Leitlinien in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen.

 

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2022 bis 31.12.2022

Das Projektziel von den Projektpartnern NÖ.Regional.GmbH und der Südböhmischen Agentur für Innovationsförderung und den strategischen Projektpartnern ist, ein nachhaltiges, grenzüberschreitendes Partner-Netzwerk aufzubauen, um das Bewusstsein und die Umsetzung der CSR-Leitlinien in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen.

 

Im Projekt wird das Hauptaugenmerk auf die praktische Anwendung sowie den Austausch von konkreten Best-Practice-Beispielen in den vier Leitsätzen (Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Regionalität) gelegt, welche sich in tschechischen oder österreichischen Gemeinden bewährt haben.

 

Folgende Ergebnisse sollen erreicht werden:

  • Bildungsmaterialien für die öffentliche Verwaltung in den vier Leitsätzen
  • Durchführung von vier Netzwerkseminaren und einer Fachkonferenz
  • Austausch von konkreten Best-Practice-Beispielen
  • Erstellung einer Webseite www.csr-net.eu, welche u.a. eine interaktive Übersichtkarte von Gemeinden/Städten beinhaltet, welche im CSR aktiv sind und ihre Erfahrungen teilen oder Partnerschaften zu Gemeinden/Städten aufbauen wollen, welche vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

 

 

Weitere Informationen zum Projekt und zum Förderprogramm finden Sie unter: www.at-cz.eu

 

Förderprogramm(e): 

INTERREG V-A Österreich – Tschechische Republik

Projektträger: 
  • Südböhmischen Agentur für Innovationsförderung (Leadpartner)
  • NÖ.Regional.GmbH
Projektpartner: 
  • Regionalmanagement OÖ GmbH
  • Kreis Vysočina
  • Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr, Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft
  • Regionalverband der NS-LAGs der Region Südböhmen

 

EU-Fördermittel:
max. € 103.541,16

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerkes mit Fokus auf die Leitlinien der Corporate Social Responsibility (CSR) in der öffentlichen Verwaltung

Das Projektziel von den Projektpartnern NÖ.Regional.GmbH und der Südböhmischen Agentur für Innovationsförderung und den strategischen Projektpartnern ist, ein nachhaltiges, grenzüberschreitendes Partner-Netzwerk aufzubauen, um das Bewusstsein und die Umsetzung der CSR-Leitlinien in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen.

 

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2022 bis 31.12.2022

Das Projektziel von den Projektpartnern NÖ.Regional.GmbH und der Südböhmischen Agentur für Innovationsförderung und den strategischen Projektpartnern ist, ein nachhaltiges, grenzüberschreitendes Partner-Netzwerk aufzubauen, um das Bewusstsein und die Umsetzung der CSR-Leitlinien in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen.

 

Im Projekt wird das Hauptaugenmerk auf die praktische Anwendung sowie den Austausch von konkreten Best-Practice-Beispielen in den vier Leitsätzen (Wirtschaft, Soziales, Umwelt, Regionalität) gelegt, welche sich in tschechischen oder österreichischen Gemeinden bewährt haben.

 

Folgende Ergebnisse sollen erreicht werden:

  • Bildungsmaterialien für die öffentliche Verwaltung in den vier Leitsätzen
  • Durchführung von vier Netzwerkseminaren und einer Fachkonferenz
  • Austausch von konkreten Best-Practice-Beispielen
  • Erstellung einer Webseite www.csr-net.eu, welche u.a. eine interaktive Übersichtkarte von Gemeinden/Städten beinhaltet, welche im CSR aktiv sind und ihre Erfahrungen teilen oder Partnerschaften zu Gemeinden/Städten aufbauen wollen, welche vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

 

 

Weitere Informationen zum Projekt und zum Förderprogramm finden Sie unter: www.at-cz.eu

Förderprogramm(e): 

INTERREG V-A Österreich – Tschechische Republik

 

EU-Fördermittel:

max. € 103.541,16

 

Projektträger: 
  • Südböhmischen Agentur für Innovationsförderung (Leadpartner)
  • NÖ.Regional.GmbH
Projektpartner: 
  • Regionalmanagement OÖ GmbH
  • Kreis Vysočina
  • Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr, Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft
  • Regionalverband der NS-LAGs der Region Südböhmen
Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Modernes digitales Landleben in der Region Steyr-Kirchdorf

Der Megatrend „Digitalisierung" wird uns und unsere Lebensräume in den kommenden Jahren entscheidend verändern. Dieser Trend ist keine rein „technische" Frage, sondern verändert auch unser Leben.

Dauer / Zeitraum: 
24.06.2019 bis 31.12.2020

Ausgangssituation

Der Megatrend „Digitalisierung" wird uns und unsere Lebensräume in den kommenden Jahren entscheidend verändern. Dieser Trend ist keine rein „technische" Frage, sondern verändert auch unser Leben, Wohnen und Arbeiten - also unsere Lebensqualität. Deshalb ist es wichtig, die digitalen Anwendungsmöglichkeiten als Chance für Gemeinden und Regionen zu begreifen.

Es ergeben sich daraus vollkommen neue Perspektiven für den gesamten ländlichen Raum und damit auch bei uns in Steyr-Kirchdorf. Es braucht Regionen und Gemeinden, die dieses Thema gemeinsam mit ihren BürgerInnen aktiv in Angriff nehmen und voranbringen.

Zielsetzung

Die Oö. Zukunftsakademie hat gemeinsam mit der FH Oberösterreich, Campus Steyr, Fachbereich Digital Business Management, eine umfassende Recherche zur Digitalisierung durchgeführt und die Ergebnisse praxisnah und zielgruppengerecht zusammengefasst Diese neue Broschüre „Chance Digitalisierung" bietet für uns als Regionalforum Steyr-Kirchdorf eine gute Gelegenheit, das Thema in der Region aufzugreifen und zu bearbeiten. Wenn wir ein modernes Landleben unterstützen und ermöglichen wollen, dann müssen wir uns neuen Themen stellen und sie gemeinsam bearbeiten.

Im Projekt „Modernes digitales Landleben in der Region Steyr-Kirchdorf“ möchten wir uns intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen und gemeinsam mit den Menschen unserer Region digitale Anwendungsmöglichkeiten reflektieren. In einem ergebnisoffenen Beteiligungsprozess möchten wir digitale Anwendungen testen und übernehmen bzw. Konzepte für neue Anwendungen entwickeln. Besonders wichtig ist es uns, auf ein gutes Zusammenspiel zwischen realer und digitaler Welt zu achten. Wir achten in der Beteiligung auf die realen Begegnungen von interessierten Menschen und diskutieren über die digitalen Chancen und Potenziale. Wir vernetzen uns gezielt mit den digitalen Projekten "Digitale Dörfer Bayern", "TOSIT" und "Smart Villages", um einen Erfahrungs- & Wissensaustausch zu generieren.

Wesentliche Schritte

„Modernes digitales Landleben in der Region Steyr-Kirchdorf“ ist das dritte Teilprojekt eines umfangreichen Gesamtprojekts. In einem ersten Schritt werden wir in der Region eine Potenziallandkarte erstellen, um eine Übersicht zu haben, welche digitalen Anwendungen es bereits im Raum Steyr-Kirchdorf gibt (Projekte, Aktivitäten, AkteurInnen).

Danach werden wir zu zwei Themen aus der Broschüre "Chance Digitalisierung" jeweils zwei Potenzialwerkstätten durchführen, bei denen wir interessante digitale Anwendungen vorstellen und diese gemeinsam mit regionalen AkteurInnen auf die Umsetzbarkeit in unserer Region reflektieren. Zu einem Handlungsfeld aus der Broschüre "Chance Digitalisierung" wird es eine Exkursion und eine Potenzialwerkstätte geben. Die aus Teilprojekt 1 und 2 gewonnenen Erkenntnisse sollen schließlich in das vorliegende Projekt münden - den Test digitaler Anwendungen und der Entwicklung von DigiTools.

Die DigiTools sollen ein gedanklicher „Werkzeugkasten für digitale Anwendungen" sein. Es ist eine Sammlung von gut getesteten digitalen Anwendungen mit Erfahrungsberichten. Wichtig erscheint, dass die Erfahrungsberichte in einer einheitlichen Struktur veröffentlicht werden - mit Kontakten, Vorlagen, möglichen Anwendungsfeldern und Hinweisen zu aufgetretenen Problemen.

Wir werden uns mit rund 20 digitalen Anwendungen aus 2 Themenfeldern beschäftigen, manche werden einfach zu testen sein (vor allem Gratisversionen) und für andere muss ein Projekt mit regionalen AkteurInnen entwickelt werden. In diesem Teilprojekt sollten zumindest 3 Gemeinden gewonnen werden, die bereit sind, digitale Anwendungen zu testen. Im Rahmen dieses Projektes ist das Ausprobieren bestehender Anwendungen möglich, auch kleine Überarbeitungen sind machbar. Sollte die Umsetzung einer Idee aber zu kostenintensiv sein, so wird lediglich das Konzept dazu erarbeitet. Die Entwicklung praxiserprobter und marktreifer Produkte würde dieses Projekt sprengen (in diesem Fall müssten andere Finanzierungs­ und Fördermöglichkeiten überlegt werden).

Angestrebtes Endergebnis

Von den 20 digitalen Anwendungen und 4-6 konkreten Projekten in Gemeinden sollen am Ende des Projektes die DigiTools mit einem Set an erprobten digitalen Anwendungen befüllt sein. Die Gemeinden werden bei ihrem Testen von professionellen ProzessbegleiterInnen unterstützt, weiters werden punktuell Experten und Expertinnen aus dem Bereich der Digitalisierung zu Rate gezogen.

Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie bei Projektleiterin Christina Hofmann, MSc

Förderprogramm(e): 

Agenda 21 Schwerpunkt- und Impulsprojekt

Projektträger: 

Regionalforum Steyr-Kirchdorf

Projektpartner: 

Regionalmanagement OÖ GmbH, OÖ Zukunftsakademie

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Projekt AB 213 – Governance OÖ-Bayern II

Projekt AB 213 – Unterstützung der regionalen und lokalen Governance zur Förderung grenzüberschreitender Initiativen im Raum OÖ-Bayern 2019-2021

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2019 bis 31.12.2021

Projekt AB 213 – Unterstützung der regionalen und lokalen Governance zur Förderung grenzüberschreitender Initiativen im Raum OÖ-Bayern 2019-2021

Die Projektteilnehmer Regionalmanagement OÖ, EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn und der Landkreis Altötting arbeiten gemeinsam an der Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Raum Oberösterreich-Bayern und am Aufbau von grenzüberschreitenden Netzwerken und Kooperationen.

Die Zusammenarbeit im oö-bayerischen Grenzraum, im Besonderen in den direkten Grenzgebieten der EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn, der Inn-Salzach-EUREGIO und dem Landkreis Altötting, erfolgt entlang der Themenschwerpunkte Innovation, Qualifizierung und Fachkräftesicherung, Nachhaltigkeit/Naturschutz/Umwelt/Ressourcen, Nahmobilität, Tourismus, Raumplanung/Standort-entwicklung/Standortmarketing abgeleitet von den Landesentwicklungsprogrammen OÖ und Bayern, Verwaltungsfragen, soziale Herausforderungen sowie Bildung.

3 Arbeitspakete: Grenzüberschreitende Programmraumentwicklung, Unterstützung der Programmumsetzung und Kleinprojekte-Service. Im Rahmen des Arbeitspaketes „Grenzüberschreitende Programmraumentwicklung“ werden die wichtigsten grenzüberschreitenden Herausforderungen und Themenschwerpunkte ausgearbeitet und in ein Dokument für die oö-bayerische Grenzraumentwicklung zusammengefasst.

 

Lead-Partner: Regionalmanagement OÖ GmbH

Projektpartner: EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn, Landkreis Altötting

Projektlaufzeit: 1.1.2019 – 31.12.2021

Gesamtprojektkosten: 545.640,00 Euro

Eingeplante EFRE-Mittel: 409.230,00 Euro

 

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Modellprojekt "Steyr-Kirchdorf als attraktiver Lebensraum für junge Erwachsene"

Mit diesem neuen und innovativen Projekt will man der "Landflucht" aktiv entgegen wirken.

Dauer / Zeitraum: 
22.11.2016 bis 31.10.2018

Die Region Steyr-Kirchdorf hat erkannt, dass gut ausgebildete junge Erwachsene das Zukunftspotenzial der Region bilden. Nach Ausbildungszeit und ersten Berufserfahrungen schlagen sie erstmals Wurzeln und entscheiden sich (wieder) für einen Lebensmittelpunkt. Diese dynamischen Singles, Paare und Jungfamilien tragen dazu bei, dass Infrastrukturen in Gemeinden ausgelastet sind und liefern mit ihrem Wissen und ihrer Tatkraft wertvolle Impulse für die Gemeindeentwicklung.

 

Auf Grundlage des neuen Handbuchs „Modernes Leben und Wohnen - Zukunftsorientierte Wohnmodelle für junge Erwachsene im ländlichen Raum“ startete das Regionalforum Steyr-Kirchdorf ein innovatives Agenda 21-Modellprojekt. Neue, zum Teil auch städtisch geprägte Wohnansätze wie der „Wohnjoker“, das „Wohn-Loft im Supermarkt“ oder das Coworking & Cohousing Projekt „SMARTUP“ lassen sich in einer ländlichen Region wie Steyr-Kirchdorf sehr gut umsetzen. Vor allem für die Belebung der Ortszentren mit jungen Erwachsenen sind innovative Ansätze geeignet. Hier bieten leerstehende oder untergenutzte Häuser eine gute Möglichkeit, neue Wohnmodelle umzusetzen.

Entwickelt wurde das weiterführende Projekt von Mag. Sonja Hackl, Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt (RMOÖ). Unterstützt werden nun jene Gemeinden, die ein innovatives Wohnmodell aufgreifen möchten und die Modelle mit ihnen so weiterentwickelt, dass sie gut zur Gemeinde bzw. Region passen. Mag. Johannes Brandl von der SPES Akademie wird dieses Agenda 21-Projekt moderierend und inhaltlich begleiten: „Jede Gruppe wird sich anfangs mit dem ausgewählten Wohnmodell befassen, dazu werden wir eventuell Expertinnen und Experten einladen oder eine Exkursion durchführen. Danach werden die Gemeinden dabei unterstützt, wie sie das Modell auf die jeweiligen Rahmenbedingungen ihrer Gemeinde hin umsetzen können. Diese drei bis fünf Treffen je Fokusgruppe werden wir anhand der Methode des "design thinking" gestalten.“

 

Das Handbuch, das umfassende Grundlage für dieses Wohnprojekt ist, steht auch als Download auf der Website der OÖ Zukunftsakademie zur Verfügung.

Förderprogramm(e): 

Agenda 21

Projektträger: 

Regionalforum Steyr-Kirchdorf

Projektpartner: 

Regionalmanagement OÖ GmbH / OÖ Zukunftsakademie / SPES GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Neues Agenda 21 Instrument: "Gemeinde-Check Modernes Landleben"

Wie attraktiv sind die Gemeinden der Leader Region „Nationalpark Kalkalpen“ für junge Erwachsene?

Dauer / Zeitraum: 
07.03.2017

Wie attraktiv sind die Gemeinden der Leader Region Nationalpark Kalkalpen für junge Erwachsene? Welche Erwartungen haben junge Erwachsene an das Landleben? Kann ein „modernes Landleben“ einen Beitrag zum "Dableiben" oder „Zurückkommen“ junger Erwachsenen leisten?

Für Gemeinden lohnt es sich, sich mit den Bedürfnissen der Generation der 20 – 35-jährigen zu beschäftigen. Neben dem fehlenden Wissen dieser jungen, oft sehr gut ausgebildeten Menschen fehlen den Regionen dann in der Folge auch deren Kinder, die zur Belebung der Gemeinde und zum Erhalt der Infrastrukturen beitragen. Deswegen müssen junge Erwachsene gute Lebensgrundlagen in ihren Heimatgemeinden vorfinden, um gerne hier zu leben oder gerne zurück zu kommen. Diesem Thema hat sich die Leader Region Nationalpark OÖ Kalkalpen im Rahmen eines gemeindeübergreifenden Agenda 21 Themennetzwerks angenommen. Die Eigenmittel für dieses Projekt hat das Regionalforum Steyr-Kirchdorf zur Verfügung gestellt. Die inhaltliche Erarbeitung wurde durch das Regionalmanagement OÖ im Fachbereich Nachhaltigkeit & Umwelt fachlich begleitet.

 

Wie ist der Gemeindecheck entstanden?

Regionalmanagerin Sonja Hackl und Prozessbegleiter Johannes Brandl von der SPES Akademie haben deshalb eine Fokusgruppe aus interessierten jungen Erwachsenen der Leader-Region aufgebaut. In drei Workshops gelang es, sich über die Grundhaltungen und Zukunftsperspektiven der jungen Erwachsenen auszutauschen und jene Lebensbereiche heraus zu arbeiten, bei denen Gemeinden konkret aktiv werden und unterstützen können.

 

Wie ist der Gemeindecheck aufgebaut?

Den Gemeinden steht nun ein interessantes Online-Tool zur Verfügung, das ihnen hilft, zu erkennen, wie attraktiv sie für junge Erwachsene im Alter zwischen 20 und 35 Jahren sind. Mit einem einfachen 4-Punktesystem können acht Handlungsfelder bewertet werden. Zu jedem Themenfeld gibt es eine kurze Erklärung, warum dieses Thema wichtig erscheint. Durch den Check können die Gemeinden schließlich erkennen, an welchen Aspekten des „Modernen Landlebens“ sie noch kräftiger arbeiten könnten und welches Maßnahmenbündel in den einzelnen Handlungsfeldern umzusetzen wäre.

 

Wie kann ich als Gemeinde den Check anwenden?

Für einen Unkostenbeitrag in der Höhe von € 150,00 kann sich jede oberösterreichische Gemeinde die Online Umfrage einrichten lassen. Sollten Sie Interesse an der Durchführung haben, so wenden Sie sich bitte an die/den jeweilige/n Regionalmanager/in für Nachhaltigkeit & Umwelt der Regionalmanagement OÖ GmbH in Ihrer Region.

Förderprogramm(e): 

Agenda 21

Projektträger: 

Leader Region Nationalpark OÖ Kalkalpen / Regionalforum Steyr-Kirchdorf

Projektpartner: 

Regionalmanagement OÖ GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Downloads: 

Panoptikum Gemeindecheck als Online-Tool

Connecting Regions AT-CZ - ATCZ1

Unterstützung der Projektträger bei der Interreg V-A AT-CZ Antragstellung und Projektumsetzung, Öffentlichkeitsarbeit.

Dauer / Zeitraum: 
01.04.2016 bis 31.12.2022

Die Projektpartner aus Tschechien mit dem Kreis Vysočina (Leadpartner), Kreis Südböhmen, Kreis Südmähren und Österreich mit dem Land OÖ, Stadt Wien, Regionalmanagement OÖ GmbH und NÖ.Regional.GmbH möchten im Zuge dieses Projekts die Regionalentwicklung grenzübergreifend koordinieren, vernetzen und weiter intensivieren.

Die Ziele des Projekts Connecting Regions AT-CZ sind:

  • Öffentlichkeitsarbeit zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit und
      zum Förderprogramm INTERREG Österreich-Tschechische Republik.
  • Unterstützung von potentiellen Projektträgern bei der
      Projektentwicklung, Antragstellung und Projektabwicklung in Bezug auf
      die Interreg Programmregeln.
  • Ansprechpartner zur Koordination von grenzüberschreitende Anliegen
      bzw. Themen.
  • Die derzeit noch sehr auf Kreis- und Länderebne organisierte
      Regionalentwicklung im Programmgebiet zu vernetzen. Eine
      gemeinsame Herausforderung ist hier die Abstimmung
      regionalpolitischer Handlungsfelder (z.B. Verkehrsinfrastruktur,
      Naturschutz, Kultur, Raumentwicklung).

 

Gesamtprojektkosten:           1.563.726,77 Euro
Eingeplante EFRE-Mittel:     max. 1.329.167,75 Euro

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
at-cz.eu

 
Förderprogramm(e): 

Interreg V-A Österreich-Tschechische Republik (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Weitere Infos unter www.at-cz.eu.

Projektpartner: 

Kreis Vysočina (Leadpartner),
Regionalmanagement OÖ GmbH,
NÖ.Regional.GmbH, Kreis Südböhmen,
Kreis Südmähren, Land OÖ (Strategische Projektpartner),
Stadt Wien (Strategische Projektpartner)

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektpartner

Projekt AB 30 – Governance OÖ-Bayern

Unterstützung der regionalen und lokalen Governance zur Förderung grenzüberschreitender Initiativen im Raum OÖ-Bayern 2015-2017

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2015 bis 31.12.2018

Projekt AB 30 – Unterstützung der regionalen und lokalen Governance zur Förderung grenzüberschreitender Initiativen im Raum OÖ-Bayern 2015-2017

Die Projektteilnehmer Regionalmanagement OÖ, EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn und der Landkreis Altötting arbeiten gemeinsam an der Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Raum Oberösterreich-Bayern, denn trotz der guten Kooperation seit 20 Jahren bestehen nach wie vor Barrieren in allen Lebensbereichen, der Aktionsradius der Menschen ist an der Grenze immer noch eingeschränkt.

Die vier Geschäftsstellen der Projektteilnehmer in Braunau, Freistadt, Freyung und Altötting sind kompetente Anlaufstellen für grenzüberschreitende Anliegen und vielfältige Themen. Durch das Projekt werden aus diesen allgemeinen Themen Schwerpunkte herausgearbeitet und gezielt grenzüberschreitende Kooperationen und Projekt entwickelt, die den spezifischen Zielen des Programms INTERREG Österreich-Bayern entsprechen und Beiträge zu den beschriebenen Outputs leisten.

3 Hauptmaßnahmen: Grenzüberschreitende Programmraumentwicklung, Unterstützung der Programmumsetzung und Kleinprojekteservice.

Lead-Partner: Regionalmanagement OÖ GmbH

Projektpartner: EUREGIO Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn, Landkreis Altötting

Gesamtprojektkosten: 993.564,61 Euro

Eingeplante EFRE-Mittel: 745.173,45 Euro

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