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Regionales Mobilitätsmanagement

Der Fachbereich Regionales Mobilitätsmanagement verfolgt das Ziel, bedarfsorientierte und kooperative Mobilitätslösungen in den Regionen zu finden.

Der Fachbereich Regionales Mobilitätsmanagement verfolgt das Ziel, bedarfsorientierte und kooperative Mobilitätslösungen in den Regionen zu finden. Vor allem die Nahmobilität (Stichwort "letzte Meile") soll gestärkt werden. Dabei fungieren die Regionalmanager*innen als Bindeglied zwischen dem Land Oberösterreich, Gemeinden, Betrieben, Wohnbauträgern und weiteren regionalen Akteur*innen. Neben der Bewusstseinsbildung unterstützen die Regionalmanager*innen bei der Steuerung von Prozessen sowie bei der Koordination von Kooperationen in Mobilitätsfragen.

 

Regionalkoordination, Bewusstseinsbildung und Programmberatung

Unsere Regionalmanager*innen erörtern vor Ort in verschiedenen Konstellationen die breite Palette der Mobilitätsthemen, um einerseits den Handlungsbedarf und andererseits die Handlungsmöglichkeiten der jeweiligen Gemeinde oder Region abzuklären. Die Zusammensetzung der teilnehmenden Personen variiert dabei - je nach Wunsch der Gemeinde - von gemeindeinternen Ausschüssen bis zu moderierten Diskussionsprozessen mit engagierten Gemeindebürger*innen. Zu erarbeiteten Konzepten und umsetzungsreifen Maßnahmen beraten unsere Regionalmanager*innen über Fördermöglichkeiten und organisieren die Abstimmung mit Systempartner*innen.

Beispiele: Mobilitätsradar als Diskussionsbeginn mit spezifischer Zielgruppe in Ried/Innkreis; Mobilitätsrat zur Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten von Entscheidungsträger*innen einerseits und interessierten/betroffenen Personen andererseits; Stadtregionaler Verkehrsausschuss Gmunden als interkommunale Kommunikations- und Wissensdrehscheibe;

 

Mikro-ÖV

Mikro-ÖV-Systeme sind kleinräumige, bedarfsorientierte, flexible und an Nutzer*innen orientierte Verkehrsangebote, die in ländlichen bzw. dünn besiedelten Räumen angewendet werden und Transportdienstleistungen für Personen zur Verfügung stellen. Neben einer Zubringerfunktion zur Stärung des öffentlichen Nahverkehrs leistet Mikro-ÖV auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Alltagsmobilität. Unsere Regionalmanager*innen treffen eine erste Einschätzung der Rahmenbedingungen vor Ort und übernehmen die erforderlichen Abstimmungen zwischen Gemeinden, Förderstellen, Systempartner*innen und Trägerorganisationen.

Beispiele: Zukunftsraum Donau-Gusen: Gemeinden Steyregg, Luftenberg/Donau, St. Georgen/Gusen; Traunstein-Taxi;

 

Radverkehr

Zum Thema Radverkehr unterstützen wir Gemeinden bei interkommunalen Radprojekten. Von der anfänglichen Besichtigung vor Ort bis zur geodatenbasierten Erfassung von Radrouten und der Abstimmung mit Straßenmeistereien und den Fachabteilungen des Landes OÖ begleiten unsere Regionalmanager*innen die Gemeinden von der Konzeptionierung bis zur Umsetzung.

Beispiel: Nordumfahrungsbrücke Gmunden