In der Stadtregion Eferding starteten parallel zwei Projekte, welche die Potentiale für die Orts- und Stadtentwicklung und der räumlichen Entwicklung in den Gemeinden Eferding, Hinzenbach, Fraham und Pupping aufzeigen sollen.
Im Zuge des Aktionsprogramms Leerstand, Brachen, Orts- und Stadtkernbelebung widmet sich ein externes Planungsteam bestehend aus Raumplanern, Landschaftsplanern und Architekten den Fragen, wie sich leerstehende Gebäude und Brachflächen mit neuem Leben füllen lassen und wie eine nachhaltige, zukunftsfähige Orts- und Stadtentwicklung aussehen kann. Die Bietergemeinschaft Rosinak & Partner ZT GmbH gemeinsam mit RegioPlan Consulting GmbH und FXA ursula faix architecture erhielten in einem mehrstufigen Auswahlverfahren den Zuschlag für das Projekt.
Parallel dazu widmen sich 26 Studierende unter der Anleitung von 6 Professor:innen der Technischen Universität Wien der integrativen räumlichen Entwicklung der gesamten Stadtregion Eferding und erarbeiten in diesem Studierendenprojekt Visionen, Leitbilder und umsetzungsorientierte Lösungsansätze. Die Stadtregion Eferding ist die erste Region in Oberösterreich, in der die TU Wien dieses Projekt durchführt.
Besonders wichtig ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Ideen beider aus beiden Projekten, um Synergien zu finden, daher wurden bereits die Begehungen letzte Woche gemeinsam mit den Studierenden und dem Planungsteam des Leerstandsprojekts durchgeführt.
Die Stadtregion Eferding rückt damit die Themen Leerstandmanagement, Bodenverbrauch, nachhaltige Gemeindeentwicklung und zukunftsfähige Raumplanung in den kommenden Monaten in den Fokus. Fachlich begleitet und organisatorisch unterstützt werden sie dabei von Regionalmanagerin für Raum- und Regionsentwicklung Sybille Rapberger.
Fotos: Stadt Eferding, Angelika Kasic