Radverkehrscheck OÖ: Start ab 2023

Der Radverkehrs-Check ist ab 2023 fixer Bestandteil der oö. Mobilitätsplanung! Das Land OÖ integriert den Radverkehrs-Check bei Infrastruktur-Projekten, um Verbesserungen für den Radverkehr bereits in der Vorplanungsphase von Verkehrsprojekten auf Realisierbarkeit zu prüfen.

Nähere Informationen unter: https://www.land-oberoesterreich.gv.at/296711.htm

Gemeinsam mit dem Radverkehrsbeauftragten des Landes OÖ, Christian Hummer, auf dessen Initiative der Radverkehrs-Check zurückgeht sowie Kolleg*innen der Abteilungen Straßenneubau und Erhaltung sowie Brücken- und Tunnelbau der Direktion Straßenbau und Verkehr unterstützen die Regionalmanager*innen des Regionalen Mobilitätsmanagements dabei, den Radverkehrs-Check durchzuführen. Dabei wird bei zur Sanierung oder zum Neubau anstehenden Infrastrukturvorhaben geprüft, ob das Radverkehrsnetz und der Radverkehr lokal an dieser Stelle betroffen ist und wie die Situation für die Radfahrenden verbessert werden kann. Das Mobilitätsmanagement kann das Land OÖ mit regionaler und fachlicher Expertise beim Ausfüllen des standardisierten Datenblatts unterstützen und die Rückmeldungen in einen standardisierten Ablauf mit den Kolleg*innen der Direktion Straßenbau und Verkehr zurückführen.

Im Frühjahr 2023 standen u.a. einige Brücken entlang der B145 zur Sanierung an, an deren Stelle auch der Landesradweg R4 entlangführt. Während der Baustellen-Phase entstanden durch Matthias Oltay vom Regionalen Mobilitätsmanagement im Salzkammergut Bilder, die zeigen, wie auf Umleitungen und Ersatz-Verkehrsflächen geachtet wurde.

„Mir ist es ein großes Anliegen, die Mobilität als Ganzes zu sehen und nicht durch eine ideologische Brille eine Unterteilung in gut und schlecht vorzunehmen. Um bestmögliche Nutzeneffekte zu erzielen und die unterschiedlichen, vielfältigen Mobilitätsangebote miteinander zu vernetzen, haben wir mit dem Radverkehrs-Check ein zusätzliches Planungswerkzeug entwickelt, dass in unsere Arbeit im Brücken- sowie Straßenbau einfließen wird“, unterstreicht Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.