Test und Evaluierung des Bildungsprogrammkonzepts aus dem Projekt „Borderwalk 1“
Das Projekt Borderwalk 2 (Umsetzung) knüpft an das Projekt Borderwalk 1 (Konzeption) an. Borderwalk 2 testet und evaluiert in einer Pilotphase ein Bildungsprogrammkonzept, das im Rahmen des Projekts Borderwalk 1 entwickelt wurde. Dieses neue Bildungsprogramm für SchülerInnen in der Grenzregion wird so gestaltet sein, dass die österreichischen und tschechischen SchülerInnen "gemischt" werden und damit das länderübergreifende Kooperieren gefördert wird. Beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben wird nicht nur das Kennenlernen erreicht, es wird auch gegenseitige Wertschätzung initiiert. In diesem Fall konzentrieren sich die Projektaktivitäten auf die Umsetzung konkreter Veranstaltungen, deren Konzept bei Borderwalk 1 erstellt wurde. Dies sind drei eintägige Programme und zwei zweitägige Programme. An den Veranstaltungen (Programmen) nehmen die SchülerInnen aus Schulen im Grenzgebiet, konkret die Grundschule Horní Planá, Volksschule Ulrichsberg und die Neue Mittelschule Aigen-Schlägl, teil. Borderwalk 2 soll die Funktionalität des Konzepts zwischen Schulen überprüfen und gegebenenfalls weiterentwickeln.
Zielgruppe: Sind in diesem Stadium SchülerInnen der Primar- u. Sekundarstufe aus Horni Planá, Aigen-Schlägl und Ulrichsberg. In weiterer Folge auch SchülerInnen, StudentInnen anderer grenzüberschreitender Grund- u. weiterführender Schulen, sowie SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
Ziele: Ziele sind u.a. ist die gemeinsame Teilnahme an den einzelnen Aktivitäten die Teile des Programms sein werden, der interkulturellen Erfahrung dienen und die SchülerInnen zusammenführen sollen, persönliche Horizonterweiterung von allen Beteiligten und gegenseitige Wertschätzung sowie Verständnis.
Geplante Maßnahmen:
- Umsetzung der Programme (3x eintägig, 2x zweitägig mit
Übernachtung) gemäß dem entwickelten Konzept des
Bildungsprogramms. - Evaluierung der Funktionalität der Programme. Die
Teilnahme an den Programmen ist in dieser Pilotphase kostenlos. - Die Hauptaufgabe der Partner ist es, die Teilnahme einzelner
Schülerinnen und Schüler an den Programmen sicherzustellen.
VertreterInnen der Partner nehmen auch an Sitzungen des
Projektteams teil, bei denen betriebliche, organisatorische
Herausforderungen gemeinsam gelöst werden und am Ende des
Projekts eine gemeinsame Evaluierung der Programme stattfindet.