Auf Wunsch der Regionalvereine stand am 18. November das Thema Mobilität im Mittelpunkt eines überregionalen Austauschs in Linz. Die Mobilität gewinnt in den Regionalvereinen Oberösterreichs zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei der Umsetzung konkreter Projekte. Um den Wissenstransfer zu stärken und neue Impulse zu setzen, kamen Vertreter*innen der oberösterreichischen Regionalvereine, der Direktion Straßenbau und Verkehr (SVD), des Oberösterreichischen Verkehrsverbunds (OÖVV) und des Regionalmanagements Oberösterreich zusammen, um Projekte zu diskutieren und über die aktuellen Entwicklungen informiert zu werden.
Die Veranstaltung startete mit Einblicken der SVD zu den Mobilitätsentwicklungen im Land. Vorgestellt wurden unter anderem das Mobilitätsleitbild Oberösterreichs, die Planungen zur Regional-Stadtbahn Linz sowie das Konzept eines landesweiten Radzielnetzes. Der OÖVV präsentierte die MaaS-Strategie (Mobility as a Service). Über die Plattform „Wegfinder“ sollen künftig Angebote wie der öffentliche Verkehr, On-Demand-Dienste oder Sharing-Services besser vernetzt und nutzerfreundlicher gestaltet werden. Im Anschluss an die Inputs wurden Fragen aus den Regionen aufgegriffen, was den Austausch praxisnah und interaktiv gestaltete.
In der Pause nutzten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, sich beim Networking direkt auszutauschen. Zum Abschluss bekamen die Teilnehmenden in der großen Runde die Gelegenheit ihre regionalen Mobilitätsschwerpunkte vorzustellen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Radnetzplanung, die derzeit in vielen Regionen vorangetrieben wird.
Das Treffen bot nicht nur wertvolle Informationen über aktuelle verkehrspolitische Entwicklungen, sondern stärkte auch den Dialog zwischen den Regionalvereinen und der SVD. Dieser Austausch legt eine wichtige Grundlage für eine engere Zusammenarbeit und soll die erfolgreiche Umsetzung regionaler Mobilitätsprojekte weiter fördern.