Stadtregion Ried hat nach einjährigen Prozess Konzept zur Attraktivierung der Stadt- und Ortskerne erarbeitet
Konzeptabschluss in der SUK-Ried
Nach einem intensiven einjährigen Prozess haben die Gemeinden der Stadtregion Ried gemeinsam mit dem beauftragten Planungsteam ein umfangreiches Konzept zur Attraktivierung der Stadt- und Ortskerne erarbeitet. Begleitet wird die Stadtregion in diesem Prozess von den Regionalmanagerinnen Eva Schaller und Renate Fuxjäger von der Regionalmanagement OÖ GmbH.
Leerstand mit Zukunft
Das erarbeitet Konzept dient durch die genaue Betrachtung einzelner Leerstandsobjekte mit konkreten Nutzungsempfehlungen sowie der Attraktivierung des öffentlichen Raums als Leitfaden für eine zukünftige nachhaltige Stadt- beziehungsweise Ortskernentwicklung. Ein wichtiges Ziel ist, durch Sanierung und Nutzung von Leerständen die Stadt- und Ortskerne zu beleben. Insgesamt wurden 41 Leerstände in der Region erhoben und für 13 prioritäre Objekte wurde ein konkretes Nutzungskonzept erstellt.
Nächste Schritte
Nach Beschluss des Konzeptes am 26. Februar 2024 im Stadtregionalen Forum kann nun mit Hilfe der Fördermöglichkeiten aus dem OÖ. Aktionsprogramm und weiterer Förderprogramme die Aktivierung von Leerständen realisiert werden.
Auch außerhalb der Konzepterstellung im Zuge des OÖ. Aktionsprogramms möchte die Stadtregion Ried im Innkreis weiter bei interkommunalen Themen zusammenarbeiten. „Die Stadtregionale Strategie, die wir 2018 gemeinsam erstellt haben, bietet eine gute Grundlage an Themengebieten, die wir in den nächsten Jahren weiter forcieren wollen“, sind sich alle Bürgermeister der Stadtregion Ried einig.