Das diesjährige Motto verlieh der Veranstaltung eine ganz besondere Note, wobei „ghörig“ im Vorarlberger Dialekt soviel wie „echt gut“ bedeutet.
Bereits zum 14. Mal versammelten sich Radbegeisterte vom 11. bis 12. September 2023 in Hohenems, Vorarlberg, um am Österreichischen Radgipfel teilzunehmen. Der Radgipfel fungiert als länderübergreifende Plattform, auf der sachliche und lösungsorientierte Diskussionen rund um das Thema Radverkehr geführt werden.
In Kooperation mit der Stadtgemeinde Hohenems, mit dem Land Vorarlberg und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Rahmen der Klimaschutzinitiative klimaaktiv mobil wurde die mehrtägige Veranstaltung möglich gemacht. Sie zog Fachleute aus Österreich und den Nachbarländern an, darunter auch hochrangige Politik-Vertreter*innen aus Österreich und Deutschland.
Die Veranstaltung bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Keynotes, interessanten Vorträgen, interaktiven Breakout-Sessions und vielem mehr. Dadurch waren die Tage nicht nur lehrreich, sondern auch optimal für Netzwerken und den bilateralen Austausch gestaltet. Diese Gelegenheit nutzten auch Thomas Scherer (Innviertel-Hausruck) und Julia Aistleitner (Steyr-Kirchdorf), die als Regionale Mobilitätsmanager*innen aus Oberösterreich teilnahmen.
Die verschiedenen Sessions fanden an unterschiedlichen Orten in Hohenems statt, die bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar waren. Einige Veranstaltungen liefen parallel, sodass die Teilnehmenden je nach Interesse wählen konnten. Die Themenvielfalt des Radgipfels erstreckte sich über Bereiche wie die Planung des Radverkehrs mit seinen Herausforderungen und Lösungen; das Radfahren in Stadtregionen, ländlichen Gebieten und länderübergreifend sowie die praktische Umsetzung. Andere Sessions widmeten sich der Radkultur als Baustein einer erfolgreichen Radverkehrsförderung, den sozialen und gesundheitsfördernden Aspekten des Alltagsradfahrens oder den ökonomischen Aspekten des Radfahrens.
Thomas Scherer und Julia Aistleitner vom Regionalen Mobilitätsmanagement der RMOÖ Geschäftsstellen Innviertel-Hausruck und Steyr-Kirchdorf kehrten nicht nur mit einem reichen Schatz an neuem Wissen und wertvollen Kontakten zurück, sondern auch mit einer Fülle neuer Informationen zu spannenden und kreativen Projekten. Der Österreichische Radgipfel bot somit nicht nur eine lehrreich Erfahrung, sondern auch einen echten Impuls für mögliche Inputs für den Radverkehr in den Regionen.
Mehr Berichte und Infos zum Radgipfel und den Auszeichnungen unter folgenden Links:
https://www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/radgipfel/radgipfel2023.html
https://www.klimaaktiv.at/bildgalerie/2023/Radgipfel2023-Auszeichnung.html
https://www.klimaaktiv.at/service/presse/2023/radgipfel2023.html