Das Förderprogramm „Agenda 21“ ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, die Entwicklung ihrer Heimatgemeinde mitzugestalten und mit Gleichgesinnten kreative Projekte umzusetzen.
Initiative des oö. Umweltressorts „Viel Projekt um wenig Geld!“
Noch mehr gezielte Unterstützung für Agenda-21-Gemeinden
Das Förderprogramm „Agenda 21“ ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, die Entwicklung ihrer Heimatgemeinde mitzugestalten und mit Gleichgesinnten kreative Projekte umzusetzen. In Oberösterreich wird das Programm von der OÖ Zukunftsakademie und der Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) umgesetzt. Zuständig in der Landesregierung ist das Umweltressort von Landesrat Rudi Anschober.
Mit der Initiative „Viel Projekt um wenig Geld!“, die bei einer Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober, Günther Humer von der OÖ. Zukunftsakademie und RMOÖ-Geschäftsführerin Silke Sickinger vorgestellt wurde, sollen noch mehr Menschen zum Mitgestalten angeregt werden. Auf der Agenda-21-Homepage werden in Form von Info-Kärtchen verschiedene Agenda-Projekte vorgestellt, die von jeder Gemeinde einfach und ohne großen finanziellen Aufwand umgesetzt werden können. Im Mittelpunkt dieser Projekte stehen Vernetzung und Selbstorganisation. Die vorgestellten Projekte wurden in verschiedenen Agenda-21-Gemeinden bereits erfolgreich durchgeführt. Auf den Info-Kärtchen sind Kontaktdaten sowie Details zum Ablauf der Projekte zu finden.
Beschrieben werden unter anderem die Projekte „Denk.Bar“ und „Regionales Schaufenster“, an deren Organisation auch die RMOÖ beteiligt war. Die Idee, solche einfach umsetzbaren Projekte in dieser Form zu präsentieren, entstand ebenfalls in der RMOÖ – die Regionalmanager Beate Windhager und Johannes Meinhart setzten sie schließlich in die Tat um.
RMOÖ-Geschäftsführerin Silke Sickinger ist überzeugt, dass „sich durch ‚Viel Projekt um wenig Geld‘ viele aktive Menschen, Institutionen und Organisationen neue Impulse für ihre Projekte holen und so die Gestaltung ihrer Region selbst in die Hand nehmen können“.
Die Agenda 21 bietet außer den Projektideen-Kärtchen auch neue Unterstützungsmöglichkeiten für Gemeinden wie zum Beispiel Bürgerräte und den Bürgerhaushalt. Um noch mehr Gemeinden einen Agenda-21-Prozess zu ermöglichen, werden finanzschwache Gemeinden in Zukunft von einer höheren Förderquote profitieren.
Weitere Infos: www.agenda21-ooe.at