Schnupperlabor Innviertel-Hausruck: 1. Regionales Koordinierungstreffen stellt Weichen
Welche Chancen eröffnet regionale Berufsorientierung? Wo liegen Anknüpfungspunkte zu bisherigen Aktivitäten in der Region? Wie muss das Angebot gestaltet sein, damit alle bestmöglich davon profitieren?
Diesen und anderen Fragen widmete sich das erste regionale Koordinierungstreffen im Projekt Regionales Schnupperlabor in der Region Innviertel-Hausruck. 14 Vertreter aus Wirtschaftskammern, Techno-Zs, AHS, BHS und Pflichtschulen trafen sich am 22. Jänner im Techno-Z Braunau, um über die einzelnen Arbeitspakete zu diskutieren und eine gemeinsame Marschroute festzulegen.
Das enorme Entwicklungspotential der beiden starken Zukunftstechnologien Leichtbau & Automation in der Region ist unbestritten. Die Herausforderung liegt darin, die Vielfalt an innovativen Betrieben und Berufsfeldern in der Region hervorzuheben, um das eigene Fachkräftepotential in der Region zu halten. Deshalb ist allen Beteiligten eine bessere Vernetzung zwischen Schule und Wirtschaft besonders wichtig. Anknüpfungspunkte dazu gibt es viele, z.B. Betriebserkundungsnachmittage für Lehrkräfte, Job Touren, Lego League, Summer School etc.
Ein regionales Format wie das Schnupperlabor – so die einhellige Meinung der Teilnehmer – bietet dazu ein ideales Dach über die einzelnen Initiativen und liefert somit einen weiteren wichtigen Mosaikstein in Sachen Fachkräftegewinnung. Der Fokus soll u.a. auf KMUs, Ganztagsschulen und der Lehrersensibilisierung liegen.
Als nächster Schritt folgen im Februar/März erste Netzwerktreffen zur Entwicklung entsprechender regionaler Konzepte mit interessierten Schulen und Betrieben.
Weitere Informationen: jennifer.daferner@rmooe.at