Der Bereich S10 Freistadt Süd wurde im Projekt „Interkommunale Wirtschaftsachse S10“ als bester gemeinsamer Standort der Region ausgewiesen.
Der Bereich S10 Freistadt Süd wurde im Projekt „Interkommunale Wirtschaftsachse S10“, welches 2012 mit acht Gemeinden und der WK Freistadt entlang der neuen Mühlviertel Schnellstraße erarbeitet wurde, als bester gemeinsamer Standort der Region ausgewiesen. Nun soll dieser weiterentwickelt und marktreif gemacht werden.
Der Auftraggeber INKOBA Region Freistadt (konkret die Gemeinden Freistadt, Lasberg, Kefermarkt und Waldburg) in Zusammenarbeit mit der RMOÖ/EUREGIO hat daher in dem mit EU Mittel geförderten „Regio 13 Projekt“ Experten (Bietergemeinschaft: Raum 2, Komobile und Thürriedl/Mayr) mit der vertiefenden Untersuchung und Planung der Themen Verkehr, Infrastruktur und Bebauungs- und Nutzungsstruktur beauftragt.
Bei dem Planungsgebiet mit insgesamt 38 ha zukünftiger möglicher Nutzungsfläche wurden kurz-, mittel- und langfristige Nutzungsszenarien untersucht. Betriebsgebietstypen, wie technologisch orientierte Betriebe , arbeitsplatzintensive Produktionsbetriebe, arbeitsplatzextensive Betriebe mit hohem Flächenbedarf als auch mischfähige (Klein-)Gewerbe und Handwerksbetriebe und sowie Dienstleiter sollen auf diesen Flächen Platz finden. Auf Basis der Anforderungen dieser verschiedenen Betriebsgebietstypen wurden flächenspezifische Teilbebauungsvorschläge erarbeitet.
Das Projektgebiet „S10 Knoten Freistadt Süd“ ist nun vertiefend konzipiert und planungstechnisch für eine mögliche Nutzung vorbereitet. „Die INKOBA Region Freistadt hat nun die Möglichkeit dieses Gebiet auf Grund seiner Eignung und nach Klärung der Verfügbarkeit dem Markt und der Region für Betriebsan- und -umsiedlung anzubieten. Damit wird ein wesentlicher Akzent ganzheitlicher Regionalentwicklung für die Region geleistet“, sind sich INKOBA-Obmann Bgm. Friedrich Stockinger und Euregio-Obfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss sowie die Bgm. der Projektgemeinden (BR Mag. Christian Jachs, Herbert Brandstötter, Josef Brandstätter und Michael Hirtl) einig.
Weitere Informationen: wilhelm.patri@rmooe.at