Nach drei Jahren intensiver, gemeinsamer interkultureller Arbeit lud die ARGE RIKK am 8. November in das Maximilianhaus Attnang ein.
Nach drei Jahren intensiver, gemeinsamer interkultureller Arbeit lud die ARGE RIKK am 8. November in das Maximilianhaus Attnang ein, um Rückschau auf Entstandenes und Gelungenes zu halten aber auch den Blick auf die Zukunft zu richten und noch Notwendiges zu thematisieren.
Mag. Silke Fahrner, Projektleiterin, gab einen kurzen Überblick der umgesetzten Projektaktivitäten:
„Einerseits werden nun in Form der regionalen online-Informationsdrehscheibe www.rikk.or.at Informationen und Anregungen, gelungene Lebensgeschichten und Beziehungen „vor den Vorhang geholt“, aktuelle Veranstaltungen, Fachliteratur, Kontakte, aktuelle Projekte,… rund um die Thematik angeboten, andererseits ermöglicht das Projekt den persönlichen Kontakt von interessierten Personen durch verschiedenste Angebote (Kompetenzteams, Arbeitsgruppen, Lehrgänge,….) zum Erfahrungs- und Wissensaustausch und gemeinsamen Lernen in der Region. Laufend wird zudem Netzwerkarbeit betrieben – in Gesprächen mit MultiplikatorInnen, ExpertInnen aus Institutionen und Berufsgruppen, Sozialpartnern, Unternehmen, Privatpersonen etc. werden Möglichkeiten besprochen, wie sich die Region ihre gemeinsame interkulturelle Kompetenz zu Nutze machen kann.“
Über ihre Lernerfahrungen, Ergebnisse und Erlebnisse erzählten am Projekt beteiligte Personen an eigens eingerichteten Ständen im Rahmen einer Ausstellung. Dabei wurde wieder verdeutlicht, wie wichtig der gegenseitige Austausch von Informationen sowie das gemeinsame Erarbeiten von Möglichkeiten der Begegnung und des gemeinsamen Lernens für alle Beteiligten ist.
Auf die Herausforderung „Auf Augenhöhe zu kommunizieren oder die Schwierigkeit andere zu Wort kommen zu lassen“ ging Oscar Thomas Olalde von der Universität Innsbruck und Wien in seinem Vortrag ein. Er gab darin einen praxisnahmen Einblick, wie vielschichtig und mit welchen Herausforderungen verbunden der Begriff der „Interkulturellen Kompetenz“ ist.
Oscar Olalde fasste RIKK in einem schönen Bild zusammen: RIKK ist ein lebendiger, vielfältiger Organismus. Lebendig durch die vielfältigen Aktivitäten und Menschen, die dahinter stehen.
Kontakt: silke.fahrner@rikk.or.at