Eine gemeinsame Studie der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der Internationalen Handelskammer Niederbayern untersuchte die Kaufkraftströme zwischen den Nachbarregionen.
Eine gemeinsame Studie der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der Internationalen Handelskammer Niederbayern untersuchte die Kaufkraftströme zwischen den Nachbarregionen. Auffallend ist, dass 87 % der gesamten einzelhandelsspezifischen Kaufkraft Oberösterreichs im Bundesland selbst bleiben. Von besonderer Bedeutung für die oberösterreichische Wirtschaft sind mittlerweile die Handelsbeziehungen mit den Nachbarregionen in Bayern und Tschechien. Aufgrund der verbesserten Handelsstruktur in Passau fließen jährlich in Summe 25,6 Mio. Euro nach Niederbayern ab. Dies wird jedoch durch den positiven Kaufkraftsaldo im Ausmaß von 22,6 Mio. Euro aus Südböhmen beinahe ausgeglichen. Die Gesamtbilanz der Kaufkraftströme in Oberösterreich ist letztlich Dank des Tourismus positiv. Die Studie wurde im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projektes im EU-Programm INTERREG Bayern-Österreich 2007-2013 erstellt.
Weitere Informationen: http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Aus-Oberoesterreich-fliesst-Kaufkraft-ab;art467,1532744