Das Spektrum der eingereichten Projekte ist so vielfältig wie die Assoziationen die Menschen mit dem Begriff „Heimat“ verbinden.
Die Frist für Projekteinreichungen zum Welser Innenstadtagenda 21 Projekt „Heimatstadtideen“ endete am 2. Dezember. Das Spektrum der eingereichten Projekte ist so vielfältig wie die Assoziationen die Menschen mit dem Begriff „Heimat“ verbinden: Von „Urban Gardening“ über eine mobile Küche, die Modernisierung traditionellen Handwerks bis hin zur Auseinandersetzung mit der Welser Migrationsgeschichte reichen die Themen der Projekte.
Eine Jury wird in einer öffentlichen Sitzung am 13. Dezember (ab 9.00 Uhr im Kornspeicher Wels) über die eingereichten Projekte beraten und diskutieren. EinreicherInnen und Interessierte sind zu dieser Sitzung herzlich eingeladen. Die ausgewählten Projekte werden im Mai 2014 der Öffentlichkeit im Rahmen der Projektwochen „Heimatstadtideen“ präsentiert.
Die Agenda21-Gruppe „Die Idee des Jahres vernetzt die Stadt“ ist mit der Anzahl und der Qualität der eingereichten Projekte hoch zufrieden. „Gerade angesichts der Tatsache, dass Wels im Vergleich zu anderen Städten keine Tradition bei derartigen Ausschreibungen hat, ist es erstaunlich wie vielfältig die Ideen sind, die Welser und WelserInnen zu „Heimatstadt“ haben“, meint Gruppenmitglied Peter Kowatsch. Brigitte Mühlberger, die die Informationskanäle der Gruppe betreut, ergänzt: „Der Ausgang war ungewiss. Gerade ein doch sensibles Thema wie „Heimatstadt“
könnte leicht zu Polarisierungen führen. Umso erfreulicher ist es, dass die positive Deutung von „Heimatstadt“ und der Wunsch Wels noch lebenswerter mitzugestalten überwiegt“.
Weitere Infos: johannes.meinhart@rmooe.at