Vertreter*innen der Regionen Gusental und Untere Feldaist nahmen im Rahmen einer Exkursion das Mikro-ÖV Angebot von „Postbus Shuttle“ im Zukunftsraum Donau-Gusen unter die Lupe.
Der Einladung von Bürgermeister Johann Würzburger aus Steyregg waren die Bürgermeister Wolfgang Greil (Katsdorf), Michael Hammer (Altenberg), Herbert Fürst (Engerwitzdorf), David Bergsmann (Hagenberg) und Fritz Robeischl (Pregarten) sowie Vizebürgermeisterin Nadja Kletzmair aus Gallneukirchen gefolgt.
Eingangs gab Tibor Jermendy (Postbus Shuttle) einen Rückblick über den Planungsprozess des Mikro-ÖV Projektes im Zukunftsraum Donau – Gusen, bevor er die Entwicklung des Angebotes im ersten Betriebsquartal (April bis Juni) anhand von Zahlen skizzierte.
Anschließend teilte Iris Hattmannsdorfer, die das Projekt seitens der Gemeinde Steyregg betreut, ihre Erfahrungen aus drei Monaten Praxisbetrieb mit, was naturgemäß zu einer angeregten Diskussion führte.
Der im Live-Betrieb durchgeführte Buchungsvorgang und ein gemeinsames Gruppenbild mit dem pünktlich auf die Minute erschienenen Postbus Shuttle rundeten das Programm der Veranstaltung ab.
Die vom Regionalen Mobilitätsmanager im Mühlviertel, Hubert Zamut, organisierte Exkursion hatte zum Ziel, den interessierten Gemeindevertreter*innen Einblicke in den Planungsprozess, vor allem aber wertvolle Informationen aus erster Hand über Fallstricke und Erfolgsfaktoren während der Startphase zu vermitteln. Diese sollen wiederum in Entscheidungen über zukünftige Mobilitätsangebote in den Gemeinden der Regionen Gusental und Untere Feldaist einfließen.