Unter dem Motto „Wie kann „Leben & Arbeiten am Land“ in Zukunft aussehen?“ fand am 14. März 2018 die Agenda 21-Exkursion zu bestehenden CoWorking Spaces im Mostviertel statt.
Gemeinsam Lernen – Agenda 21 Exkursion zu CoWorking-Spaces am Land
Wie kann „Leben & Arbeiten am Land“ in Zukunft aussehen? Und welche Rolle kann CoWorking dabei spielen? Mit diesen Themen setzt sich derzeit die Gemeinde St. Aegidi (Bezirk Schärding) bei der Planung des neuen BürgerInnenhauses intensiv auseinander. Gemeinsam mit engagierten GemeindebürgerInnen und potentiellen CoWorkern wird im Rahmen des Agenda 21 – Innovativen Modellprojekts „Landspinnerei St. Aegidi“ ein Konzept für eine individuelle, an die Bedürfnisse vor Ort angepasste, CoWorking-Struktur erarbeitet. Auch in der Region Steyr-Kirchdorf gewinnt das Thema CoWorking zunehmend an Bedeutung. Im Zuge des Projekts „Modernes Leben und Wohnen – zukunftsorientierte Wohnmodelle für junge Erwachsene im ländlichen Raum“ wird mit fortschreitender Projektentwicklung deutlich, dass CoWorking ein wesentliches Element sein können, um junge Erwachsenen eine attraktive Zukunftsperspektive im ländlichen Raum bieten zu können.
Im Agenda 21 Netzwerk wird gemeinsames Lernen großgeschrieben – und so machten sich die beiden Arbeitsgruppen am 14. März 2018 auf zu einer gemeinsamen Exkursion zu bestehenden CoWorking Spaces im Mostviertel. Auftakt machten die „PostStudios“ in Strengberg und am Nachmittag gings weiter zum „CoWorking Eisenstraße“, Standort Waidhofen/Ybbs. Vor Ort wurden erste Eindrücke zur jeweiligen Umsetzung gesammelt und die verschiedenen Herangehensweisen und Konzepte mit Organisatoren und NutzerInnen diskutiert. Die vielfältigen Impressionen werden nun in den laufenden Agenda 21 Prozessen vertieft und daraus ganz individuelle, an die Bedürfnisse vor Ort angepasste, Projekte entwickelt.
Weitere Informationen: stefanie.moser@rmooe.at