Europäisches Parlament der Ländlichen Regionen tagte im Innviertel
Europäisches Parlament der Ländlichen Regionen tagt im Innviertel
Die Mitglieder des Europäischen Parlaments der Ländlichen Regionen mit Delegationen aus 25 europäischen Ländern tagten vom 4 bis 6. November 2015 in der innviertler Barockstadt Schärding. In Zusammenkünften und Workshops wurde das gemeinsame „Europäische Manifest des Ländlichen Raumes“ finalisiert.
Die Delegierten haben an sogenannten Study Groups teilgenommen; eine Exkursionsgruppe führte in die RMOÖ-Geschäftsstelle Innviertel-Hausruck nach Braunau, wo das Team der Regionalmanagerinnen ihre Arbeit vorstellte; im Focus stand insbesondere die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Regionalmanagerin Brigitte Dieplinger zeigte den TeilnehmerInnen aktuelle und bewährte grenzüberschreitende Projekte wie zum Beispiel das geplante Stadt-, Tourismus- und Standortmarketing Braunau-Simbach. Bgm. Günter Hasiweder präsentierte am Gelände von Schloss Frauenstein die zahlreichen grenzüberschreitenden Aktivitäten, die die Gemeinde Mining mit der bayerischen Gemeinde Ering bereits realisiert hat. Zum Abschluss wurde noch eine Grenzüberschreitung von Wernstein nach Neuburg am Inn unternommen. Die Bürgermeister der grenzüberschreitend kooperierenden Gemeinden nahmen die europäischen Besucher in Empfang und konnten sehr überzeugend die gelebte grenzüberschreitende Partnerschaft vermitteln. Der viel frequentierte Mariensteg über den Inn und der beliebte Generationenpark gleich am Flussufer wurden eingehend besichtigt.
Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at