Dialog über automatisierte Mobilität

Am 6. April fand in Linz ein BürgerInnendialog zum Thema automatisierte Mobilität statt.

Die TeilnehmerInnen am BürgerInnen-Dialog zum Thema automatisierte Mobilität im Linzer OÖ Kulturquartier standen einen Tag lang im Mittelpunkt und haben ihre Hoffnungen, aber auch Bedenken bezüglich der neuen Technologie der Automatisierung gemeinsam intensiv diskutiert. Geleitet wurden die Diskussionen an den verschiedenen Thementischen von den RMOÖ-RegionalmanagerInnen für Regionales Mobilitätsmanagement. Grundsätzlich stehen die BürgerInnen dem Thema sehr positiv und aufgeschlossen gegenüber, sehen aber vor allem bei der Datensicherheit bzw. der transparenten Datennutzung und den rechtlichen Fragen noch großen Klärungsbedarf. Für die TeilnehmerInnen aus den ländlichen Regionen dreht sich alles um die erste und letzte Meile und darum, ob die zukünftigen Mobilitätssysteme für den Durchschnittsbürger auch leistbar sind. Der Großteil freut sich auf mehr Verkehrssicherheit und die bessere Nutzung der Ressourcen, befürchtet bei der Automatisierung aber einen Schritt zu weniger Individualität, Fehleranfälligkeit der Systeme und Transparenz beim persönlichen Bewegungsprofil. Wenn die Erwartungen – mehr Komfort, weniger Verkehr, Leistbarkeit, Zeitersparnis, Datensicherheit, Barrierefreiheit usw. – annähernd erfüllt werden und diverse Testphasen positiv verlaufen, sehen die TeilnehmerInnen des BürgerInnen-Dialoges die nächsten Entwicklungsschritte in Richtung driverless mobility sehr optimistisch! Bildtext: Die RMOÖ-RegionalmanagerInnen Marie-Therese Gaisberger (rechts sitzend), Matthias Oltay (vordere Reihe stehend, 3. v. r.) und Hubert Zamut (links sitzend) mit den TeilnehmerInnen des BürgerInnendialogs. Foto: RMOÖ