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Der Wald als verbindendes Element

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Der Wald als verbindendes Element

Zu einem Austausch über die „Zukunft des Kobernaußer- und Hausruckwaldes“ luden der Verein „Zukunft Waldzell“ und die Gemeinde Waldzell ein.

Zu einem Austausch über die „Zukunft des Kobernaußer- und Hausruckwaldes“ luden vor kurzem der Verein „Zukunft Waldzell“ und die Gemeinde Waldzell ein, um zukünftig regional den Schutz des Waldes zu forcieren.

Vor rund 2 Jahren hat sich der Verein „Zukunft Waldzell“ im Zuge der geplanten Deponie im Ortsteil Schwendt quasi über Nacht formiert. Mit viel ehrenamtlichem Engagement der Vereinsmitglieder und Unterstützer konnte letztendlich die Deponie verhindert werden. Das Vereinsziel wurde damit erreicht. Doch das ist kein Grund für den Verein sich aufzulösen, denn für den Schutz des Waldes und seiner wichtigen Funktion als Trinkwasserspeicher gibt es in der Region noch viel zu tun.

Wunsch nach gemeinsamer Region

Einst war der Wald das Trennende, heute stellt er für rund 30 Gemeinden das verbindende Element dar. Daher ist der Verein davon überzeugt, dass nur durch die Zusammenarbeit der Gemeinden die Zukunft des Waldes gesichert werden kann, zumal Themen wie der Trinkwasserschutz ohnehin im Aufgabengebiet der Gemeinden liegen und Daseinsgrundfunktionen darstellen. Somit wurde der Wunsch nach einer gemeinsamen Region und eines regionalen Gremiums zur Abstimmung und Bearbeitung der waldrelevanten Themen und Projekte an diesem Abend kundgetan. Einigen konnte man sich mit den anwesenden Gemeindevertretern und -vertreterinnen auf einen intensiveren Austausch. Dazu soll es eine Art „regionale Interessensgemeinschaft“ erstmal zum Thema „Schutz des Trinkwassers“ geben. Besetzt soll es von politischen und nichtpolitischen Vertretern und Vertreterinnen aus den Gemeinden sein. Begleitet wird es von der Regionalmanagement Oö GmbH.

Weitere Informationen: sandra.schwarz@rmooe.at

 

Dienstag, 10. Dezember 2019

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