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Das Windrad beginnt sich zu drehen!

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Das Windrad beginnt sich zu drehen!

Unter dem Motto „Vorderweißenbach weiterhin Aufwind“ fiel in der Mühlviertler Gemeinde der Startschuss für den Agenda 21 Follow up-Prozess.

Die Marktgemeinde Vorderweißenbach hat bereits 2011 einen Agenda 21-Basisprozess umgesetzt. Die 2017 erstellte Bilanz zeigt viele Erfolge. Beispielsweise leisten Maßnahmen im Bereich erneuerbare Energien (Stromtankstelle, Windparkerweiterung, Photovoltaik, etc.) einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Es wurden für Leerstände alternative Nutzungen gefunden, die Angebote im Bereich Tagestourismus (z.B. Schmankerldorf) ausgebaut und die Stärkung des regionalen Produkt- und Dienstleistungsangebotes unterstützt. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Jugendarbeit in Vorderweißenbach (Jugendraum, Projekt Politische Bildung, Jugendteam, etc.) wofür sie regelmäßig vom Land Oö ausgezeichnet wird.

Nach diesen 8 Jahren erfolgreicher Zukunftsarbeit und einer gelungenen Gemeindefusion mit Schönegg ist die gesamte Bevölkerung wieder eingeladen mitzugestalten. Vorderweißenbach startet einen Agenda 21 FollowUp-Prozess! Schon beim ersten Infoabend im Dezember des Vorjahres folgten zahlreiche Interessierte der Einladung. In Gruppen diskutierte man zu vielfältigen Fragenstellungen. Besonders hervorgehoben wurden das tolle Vereinsleben und der gute Zusammenhalt in der Gemeinde, sowie die intakte Versorgungsstruktur. Die Themen leistbares Wohnen, Erhalt der Natur und der Umwelt sowie der Erhalt der bestehenden guten Nahversorgung zeigten sich als erste zukünftige Schwerpunkte.

Bürgercafés, Workshop, Jugend- und Bürgerrat sind einige Formate, die Vorderweißenbach in den nächsten Monaten durchlaufen wird. Bedürfnisse und Wünsche erheben, Chancen erkennen, Kräfte bündeln, Ideen aufspüren und daraus Projekte für die Gemeinde entwickeln ist das Ziel. Vorderweißenbach soll auch weiterhin ein Ort für alle Bürgerinnen und Bürger bleiben. Begleitet wird die Gemeinde dabei von RMOÖ-Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt Christine Rehberger.

Weitere Informationen unter:

Montag, 13. Januar 2020

Region  Mühlviertel

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