INTERREG: Grenzüberschreitendes – gemeinsames Kulturprojekt in Neuburg (BY) und Obernberg (OÖ)
Die grenzüberschreitende Ausstellung ist in mehrerer Hinsicht ein Novum und ein Experiment. Während im üblichen Galerieprogramm traditionell präsentierte Kunstwerke vorherrschen, ist diesmal ein erweitertes Ausstellungskonzept in der BURG zu sehen. In einer vielfältigen Gesamt-Schau werden die alten Mauern zur neuen Bühne für sehr moderne künstlerische Ausdrucksformen, die sich kaum an alt-hergebrachte Strukturen halten.
Die „Fremden Welten“ wurden sehr erfolgreich in im Sommer 2024 der Landkreisgalerie Passau im Schloss Neuburg gezeigt, für Obernberg wurde das Ausstellungskonzept angepasst. Als grenzüberschreitendes, zweiteiliges Kulturprojekt angelegt, findet der zweite Teil nach der Ausstellung in der Neuburg nun wie geplant im KUNSTHAUS OBERNBERG statt.
Es entstanden luftige-offene, spielerische, innovative, unerwartete, ironische Versionen von Bildwelten mit vielen Gegenwartsbezügen, in der alle Sinne angesprochen werden.
Die Wege zur „Street Art“ führen also im Dezember nach Obernberg, urbane und regionale Inputs treffen sich hier im historischen Ambiente
Das aus dem INTERREG-Projekt geförderte EU-Kleinprojekt zeigt auch auf, dass die Idee der „Kulturregionen“ gerade für nicht großstädtisch geprägte Gegenden eine vielversprechende Chance beinhaltet. Dieses „Cross-Over“ zwischen Stadt-Land, Tradition und Moderne, jüngeren und arrivierteren Künstler*innen findet im Dezember beste Voraussetzungen im KUNSTHAUS.
Die Marktgemeinde Obernberg am Inn, die Veranstalter und alle Kunstschaffenden freuen sich auf viele Besucher.
FREMDE WELTEN – Urban art in alten Mauern
Ausstellung im KUNSTHAUS Burg Obernberg in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Passau; mit Werken von Selina Baumstark, Amina Hartl, Alex Lehder, Jerry Skinnristare, Luky Vete
Vernissage: FREITAG 29.11.2024 – 19:30
Ausstellung: 30.November bis 22. Dezember 2024
Öffnungszeiten: jeweils Sa + So 14:00-18:00
Eintritt frei.
Förderprogramm: INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt)
