Bei einem Mobilitätsrat wurden Ideen für eine Verbesserung des Nahmobilitätsangebotes in Kirchberg gesammelt – „Mitfahrgelegenheiten schaffen und nutzen“ könnte eine Lösung sein.
Die Kirchbergerinnen und Kirchberger stellen sich den Mobilitätsherausforderungen in ihrer Gemeinde und nehmen das brennende Thema nun selbst in die Hand!
Am 11. April fand dazu ein Mobilitätsrat statt, bei dem die wichtigsten Anliegen herausgearbeitet und mögliche Lösungsansätze diskutiert wurden.
Das Hauptaugenmerk galt bei dem vom Regionalen Mobilitätsmanager Hubert Zamut moderierten Workshop der Frage, wie Fahrten mit dem PKW, die (im Wesentlichen von Pendler*innen) ohnehin gemacht werden – vor allem nach Altenfelden und zum hochrangigen ÖV an der B127 (Richtung Rohrbach und Linz) – als Mitfahrgelegenheit sichtbar und so für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar gemacht werden können.
Erfreulicherweise scheint es in der Gemeinde im Bezirk Rohrbach eine große Bereitschaft für die Bildung von Fahrgemeinschaften zu geben. Auch die erforderliche technische Lösung ist vorhanden und steht unentgeltlich unter www.domino-ooe.at zur Verfügung.
Ab sofort sollen Erfahrungen mit der DOMINO-App und vor allem damit gesammelt werden, wie das Bilden von Fahrgemeinschaften in der Praxis funktionieren kann.
„Ziel ist es, eine kreatives, intelligentes und maßgeschneidertes Angebot zu erarbeiten, welches die Nahmobilitätsbedürfnisse der Menschen in unserer Gemeinde berücksichtigt und einen wertvollen Beitrag für das Miteinander und zur Lebensqualität in unserer Heimatgemeinde leisten kann. Dabei ist es uns ein Anliegen, von Beginn an die Bevölkerung mit ihren Ideen, Bedenken und Sichtweisen einzubeziehen“, betont Bürgermeister Franz Hofer.
Einen weiteren Austausch wird es mit Interessierten, Betroffenen und Entscheidungsträger*innen am 24. April 2024 beim Mobilitätscafé im Gasthaus Koblmüller (DA´WIRT) geben.