Gemeinsam ans Ziel: Sharing und Mitfahren als wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende – unter diesem Motto lud das BMK zu einem Austausch mit Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Vernetzungsformaten.
Das Teilen von Fahrzeugen (Sharing) und von Fahrten (Mitfahren) kann einen bedeutsamen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Um dieses Potential zu nutzen und Sharing sowie Mitfahren zu einer breit etablierten Mobilitätsform weiterzuentwickeln, braucht es eine gemeinsame Strategie, klare Rahmenbedingungen und breite Allianzen.
Im Festsaal des BMK wurden die aktuellen Rahmenbedingungen in interessanten Impulsreferaten unter rechtlichen und technologisch-/wissenschaftlichen Gesichtspunkten sowie aus der Sicht wichtiger Akteure im Mobilitätsbereich (ASFINAG, AustriaTech, ÖAMTC) betrachtet. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion referierten Vertreterinnen und Vertreter vom Umweltbundesamt und vom Austrian Institute of Technology über Potentiale und Wirkungen von Sharing und Mitfahren.
Internationale Beispiele sowie Perspektiven und Beispiele aus der Praxis leiteten mit dem Block „Neue Rollen, Verantwortlichkeiten und Kooperationen“ zum Weg zur Umsetzung über. Nach intensiver Diskussion und regem Austausch hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung die Gelegenheit sich beim Marktplatz über Umsetzungserfahrungen aus der Praxis zu informieren und diesen Austausch als Kick-off zum weiteren Dialog zu nutzen.
Hubert Zamut vom Regionalen Mobilitätsmanagement der RMOÖ war schon in der Vergangenheit in Form von Interviews und der Teilnahme an Workshops in die Erarbeitung der nationalen Sharing Strategie eingebunden.