Jeder und Jede ist immer auch Fußgänger. Nahezu kein Verkehrsmittel kann ohne einen kurzen Fußweg vom Start oder zum Ziel genutzt werden. Zusätzlich ist das Zu Fuß gehen das einfachste und günstigste Mittel sich fortzubewegen.
Mobilitätsmanager Thomas Staub besuchte die Fachkonferenz in Weiz. Thema war der Fußverkehr in allen Situationen im öffentlichen Raum. Der Austragungsort in der Steiermark war passend gewählt, da das Bundeslang gerade eine „Fußverkehrsstrategie Steiermark 2030+“ fertiggestellt hat. Somit konnten erste Erfahrungen einer strategischen Herangehensweise mit den Konferenzteilnehmenden geteilt werden.
Die diskutierten Themen reichten von den neuen Schulstraßen und Querungsstellen für den Fußverkehr über „Masterpläne Gehen“ bis zu verschiedensten bewusstseinsbildenden Maßnahmen und positiven Gesundheitseffekten. Das Kunsthaus in Weiz war für die Tagung in optimaler Austragungsort. Sowohl Vorträge im Plenum und Workshopsessions, als auch Dialoge beim Speeddating konnten in den Räumlichkeiten gut abgehalten werden. Anschließend konnten bei den „Walk-shops“ aktuelle Projekte in der Stadt Weiz begutachtet werden.
Durch die neu zur Verfügung stehende Fußverkehrsförderung des Bundes und durch die Pandemie hat das Zufußgehen einen starken Schub bekommen. Diese Information kommt auch bei den Ländern und Gemeinden an. Erste Projekte und Strategien sind in Ausarbeitung oder schon in Umsetzung. Aus den gezeigten Best Practice Bespielen konnte Mobilitätsmanager Thomas Staub viele Informationen mitnehmen. So können die Gemeinden in Oberösterreich aus den Erfahrungen lernen.
Die nächste Österreichische Fachkonferenz für Fußgängerinnen wird am 4. und 5. Juni 2024 in der Seestadt Aspern in Wien stattfinden.