Sieben Kobernaußerwald-Gemeinden starten gemeinsames Konzept im Oö. Aktionsprogramm.
Die sieben Gemeinden Aspach, Kirchheim im Innkreis, Lohnsburg am Kobernaußerwald, Maria Schmolln, Mettmach, Sankt Johann am Walde und Waldzell werden in den kommenden Monaten ein gemeinsames Konzept zur Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäudebrachen und der Entwicklung von Orts- und Stadtkernen erarbeiten. Der Startschuss dazu fiel am 25. Juli im Gemeindeamt Mettmach.
Im Zuge des gemeinsamen Konzepts werden leerstehenden Gebäude und Gewerbebrachen bei Interesse der EigentümerInnen von externen Fachexperten genaustens beleuchtet, um für jedes Objekt eine passende, möglichst nachhaltige Nachnutzung zu finden. Dies geschieht auf Basis umfassender regionaler Standort- und Marktanalysen und unter intensiver Einbeziehung der EigentümerInnen. Analysiert werden außerdem die Kosten und Wirtschaftlichkeit von erforderlichen Sanierungsmaßnahmen sowie allgemeine Maßnahmen zur Umfeldattraktivierung und Ortskernbelebung. Für jene Objekte, für die im Konzept am Ende ein konkretes Projekt mit umsetzungsreifem Nutzungskonzept verankert wird, stehen nach Abschluss der Konzeptphase weitere Fördermöglichkeiten des Landes OÖ für investive Revitalisierungs-/Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung.
Mit der Konzepterstellung beauftragt wurde ein Team aus FachexpertInnen der CIMA Beratung + Management GmbH und der Poppe-Prehal Architekten ZT GmbH. Der Startschuss für die Konzeptphase erfolgte am 25. Juli bei einem ersten Arbeitstreffen mit dem Expertenteam im Gemeindeamt Mettmach. Es folgen nun bis in den Herbst hinein Analysen der regionalen und örtlichen Rahmenbedingungen sowie erste Gemeindebegehungen durch die FachexpertInnen. Die Ergebnisse aus dieser ersten Analysephase werden den Gemeinden in einem Folgetreffen im November präsentiert. Bis Mai 2024 folgen dann zusammen mit interessierten EigentümerInnen intensive Objektbegehungen und die schrittweise Konkretisierung potentieller Nachnutzungsmöglichkeiten.
Die Konzepterstellung wird kofinanziert aus Mitteln des Landes OÖ. Begleitet werden die Gemeinden dabei durch Regionalmanagerin Jennifer Daferner.