„Grüne Achse“ in Schlierbach

Und ein weiteres innovatives (im stadtregionalen Forum Kirchdorf beschlossenes) Projekt plant die Gemeinde Schlierbach.

Die „Grüne Achse Schlierbach“ soll im Siedlungsgebiet Hofwiese entstehen:

Die Attraktivität eines Siedlungsgebietes wird maßgeblich durch die Gestaltung wohnungsnaher, öffentlich zugänglicher Grün- und Freiräume bestimmt. Diese Grünflächen sollen zu Aufenthaltsorten, Bewegungs- und Begegnungszonen gestaltet und mit attraktiven Fuß- und Radwegen verbunden werden. Orte, die der Ruhe, aber auch dem klimatischen Ausgleich und als Frischluftreservoir für die ökologische Funktionsfähigkeit des Siedlungsgebietes dienen sollen. Wichtige Basis für die Umsetzung dieses Projekts ist die Bewusstseinsbildung innerhalb Politik und Bevölkerung für die Wohn- und Lebensqualität. Die Wichtigkeit eines sozialen Miteinanders, der Eingliederung in das Orts- und Landschaftsbild und der ökologischen Qualität (Thema Klimawandel) soll durch aktive Bürgerbeteiligung im Rahmen der Agenda 21 in den Fokus gerückt werden. Unter Berücksichtigung dieser vielfältigen Aspekte soll eine autofreie „grüne Rambla“ auf einer Fläche von rund 1.200 m² und einer Gesamtlänge des Fuß- und Radweges von ca. 1 km entstehen. Die Eröffnung bzw. Freigabe des Projektes für die BewohnerInnen der Hofwiese ist ebenfalls für Frühjahr 2022 vorgesehen.

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE/IWB-Programm) und der Agenda 21 kofinanziert. Alois Aigner von der Regionalmanagement OÖ GmbH betreut die Förderabwicklung von der Antragseinreichung bis hin zur finalen Abrechnung der Förderung. Regionalmanagerin Cosima Öllinger (ebenfalls Regionalmanagement OÖ GmbH) berät und unterstützt die Gemeinde Schlierbach bei der fördertechnischen Abwicklung des Agenda 21-Prozesses.