Das Team der RM OÖ-Geschäftsstelle Innviertel-Hausruck präsentierte bei der Generalversammlung der Inn-Salzach-EUREGIO einen Überblick über die Aktivitäten und Projekte in der Region Innviertel-Hausruck.
Generalversammlung der Inn-Salzach-EUREGIO
Am 21. März 2019 fand im Bildungshaus Schloss Zell an der Pram die diesjährige Generalversammlung des Vereins Inn-Salzach-EUREGIO/Regionalmanagement Innviertel-Hausruck mit anschließendem EUREGIO-Forum statt. Die Vertreter aus 137 Mitgliedsgemeinden hatten statutengemäß eine Neuwahl des Vorstandes vorzunehmen, Bgm. Albert Ortig wurde einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Das Team von der RMOÖ-Geschäftsstelle in Braunau stellte die Aktivitäten für die Region Innviertel-Hausruck aus den verschiedenen Fachbereichen vor. Stefanie Moser berichtete von den aktuellen Agenda 21-Prozessen in Höhnhart und Taiskirchen, einen Follow-up-Prozess hat die Stadtagenda Braunau gestartet, einen 2-Jahres-Umsetzungsprozess die Gemeinde Michaelnbach. Innovative Modellprojekte laufen in St. Aegidi und Munderfing. Multilokalität ist ein neues Thema, das Stefanie Moser für die Region Innviertel-Hausruck aufgegriffen hat. Im Projekt dazu geht es zunächst darum, ein Bewusstsein für Multilokalität zu schaffen, Handlungsempfehlungen für Gemeinden zur Nutzung dieses Potentials herauszuarbeiten und um ein Netzwerk für Multilokale in und aus der Region aufzubauen. Anna Pucher berichtete von sehr spannenden Ergebnissen beim Willkommens-Check in der Stadt Ried, dem erfolgreichen Wirtschaftsdialog in der Gemeinde Weibern mit den ortsansässigen Unternehmen sowie kleinen Umsetzungsprojekten in Mattighofen und Palting. Regionalmanagerin Sandra Schwarz berichtete von 2.400 Schülern, die in den letzten drei Jahren durch das Projekt „Schnupperlabor“ innovative Unternehmen in Region kennenlernen konnten. Außerdem stellte sie mit Kollegin Jennifer Daferner die vier Stadtregionen Braunau, Mattighofen, Ried und Schärding vor. Nachdem die stadtregionalen Strategien fertiggestellt sind, geht es hier aktuell um die Planung und Antragstellung für Umsetzungsprojekte der Städte mit ihren jeweiligen Umlandgemeinden. Aus dem Programm INTERREG Österreich-Bayern wurden 2018 insgesamt sieben neue grenzübergreifende Projekte mit einer Fördersumme von 2.021.632 Euro genehmigt, berichtete Brigitte Dieplinger als zuständige Regionalmanagerin für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Marie-Therese Gaisberger konnte sich als neue Regionalmanagerin für den Fachbereich Regionales Mobilitätsmanagement erstmals den VertreterInnen der Region Innviertel-Hausruck präsentieren. Am Abend referierte Prof. Dr. Stefan Klein beim EUREGIO-Forum über die „Ökonomie des Glücks“.
Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at