Im Förderprogramm INTERREG Österreich – Bayern 2014-2020 wurde das Kleinprojekt „Bürger retten Burgen“ des Vereins zur Erhaltung ökologischer historischer Bausubstanz genehmigt.
Im Förderprogramm INTERREG Österreich – Bayern 2014-2020 wurde das eingereichte Kleinprojekt „Bürger retten Burgen“ des Vereins zur Erhaltung ökologischer historischer Bausubstanz in der Marktgemeinde Hofkirchen i. M. und des Vereins für Ostbaierische Heimatforschung genehmigt. Es wird dadurch ermöglicht, dass auf der Burgruine Falkenstein, unter Leitung des Passauer Prähistorikers und Initiators Matthias Koopmann, ein grenzübergreifendes Schulungszentrum für ehrenamtliche Ruinensanierer etabliert wird.
In vier Wochenendseminaren werden die wichtigsten Techniken vermittelt und dann vor Ort am historischen Musterprojekt erprobt. Im Rahmen des Projektes wird auch ein fachliches Kolloquium mit Fachleuten sowie ehrenamtlichen Sanierungsvereinen aus Österreich und Bayern stattfinden. Weiters wird ein kostenloser Praxis-Leitfaden erstellt. Mit diesem grenzübergreifenden Projekt soll das fachlich, richtige Sanieren von Burgen durch Ehrenamtliche verbessert und dadurch die historische Bausubstanz professionell für spätere Generationen erhalten werden.
Interessierte aus Oberösterreich und Bayern sollen sich für die Teilnahme an der kostenlosen Ausbildung beim Obmann Bgm. Martin Raab anmelden: martin.raab@hofkirchen.at
Weitere Informationen: johannes.miesenboeck@rmooe.at
Bildbeschreibung: Die professionelle Instandsetzung des historischen Mauerwerks soll vermittelt werden / Fotocredit: Matthias Koobmann