14 Jugendliche aus der Europaregion Donau-Moldau begaben sich auf eine zwölftägigen Reise auf die Suche nach innovativen Möglichkeiten der Energieerzeugung und -nutzung.
14 Jugendliche aus allen Regionen der Europaregion Donau-Moldau (EDM) begaben sich im Rahmen einer zwölftägigen Reise auf die Suche nach innovativen Möglichkeiten der Energieerzeugung und der effizienten Energienutzung. Bei der „Energy Future Tour“, die von der Europaregion Donau-Moldau organisiert wurde, bereisten sie die Regionen der EDM und besuchten Highlight-Projekte aus den Bereichen erneuerbare Energieträger und Energieeffizienz, besichtigten innovative Unternehmen und hatten Gelegenheit, Expertinnen aus Industrie und Forschung zu befragen.
„In der Europaregion Donau-Moldau sind sieben Regionen miteinander vernetzt, um voneinander zu lernen, miteinander Projekte zu entwickeln und aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen grenzüberschreitend zu begegnen. Die Themenvielfalt ist groß, in Wissensplattformen setzen sich Experten aus allen Regionen unter anderem mit Forschung und Innovation, Arbeitsmarkt, Verkehr oder Energie auseinander. Oberösterreichs Wirtschaft profitiert von der EDM durch die internationalen Kontakte und kann durch die strategische Vernetzung noch mehr Bedeutung in Europa gewinnen.“, Landesrat Michael Strugl zur EDM Energy Future Tour.
Am 6.Juli 2016 hat die Delegation in Oberösterreich Halt gemacht. Empfangen wurden Sie am F&E-Standort der Firma Fronius von Landtagsabgeordneten KommR Alfred Frauscher im Namen des Landes OÖ und von der Firma Fronius durch die Innovationsmanagerin Karin Himmelbauer und den Teamleiter Prozesstechnologie der Solar Electronics Forschung- und Entwicklungsabteilung DI (FH) Hannes Heigl.
„Die Energy Future Tour der Europaregion Donau-Moldau ist ein Abenteuer für junge Menschen, bei dem sie die Nachbarregionen kennen lernen, sich mit Gleichgesinnten aus anderen Ländern austauschen können und erfahren, welche Innovationen zum Thema erneuerbare Energie und Energiesparen in den sieben Regionen der EDM existieren oder erforscht werden. Dies ist ein wertvoller Input für eine mögliche berufliche Zukunft der Jugendlichen, aber auch für die zukünftige Energieversorgung der EDM-Regionen, die vielleicht eines Tages von den Ideen und Erfindungen der jungen Tour-Teilnehmer profitieren wird.“, so LAbg. KommR Alfred Frauscher.
Nach eingehenden Interviews und einer Besichtigung des F&E-Standorts in Thalheim bei Wels ging die Reise weiter zur Fachhochschule Wels, wo Sie von Herrn DI Dr. Robert Höller, FH-Prof. und Herrn DI Dr. Gerald Steinmaurer, ASiC Geschäftsführung empfangen wurden. Besichtigt wurden die am Dach angebrachten Photovoltaikmodule. Die TeilnehmerInnen waren besonders erstaunt über die Vielfalt der installierten Modultypen. In der benachbarten Forschungseinrichtung ASiC (Austria Solar Innovation Center) begeisterten die Simulationsräume, in denen die verschiedenen Umwelteinflüsse auf Solarthermie-Module getestet werden.
Organisiert wurde die Energy Future Tour von der EDM Wissensplattform ENERGIE, welche von der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich geleitet wird. Der Umwelttechnik-Cluster OÖ der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria ist Mitglied der Wissensplattform und hat das Besuchsprogramm in Oberösterreich organisiert, mit Unterstützung der Regionalmanagement OÖ GmbH, die als regionale Kontaktstelle der EDM in Oberösterreich fungiert.
Weitere Informationen: regina.gruenberger@rmooe.at oder http://www.evropskyregion.cz/de/artikel/energy-future-tour-2016-486.html