8 neue Interreg-Projekte genehmigt

Impulse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Impulse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Beim dritten Begleitausschuss zum Programm Interreg Österreich-Bayern am 25. und 26. November 2015 in Zell an der Pram wurden EU-Mittel in der Gesamthöhe von knapp 8,71 Mio Euro für acht neue grenzüberschreitende Projekte genehmigt. Diese Projekte sind geeignet, um in der österreichisch-bayerischen Grenzregion in den Bereichen Forschung sowie Forschungstransfer zu Unternehmen, Naturtourismus, Hochwasserschutz und Standortentwicklung neue Impulse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung der Regionen wesentliche Impulse zu setzen.
Regionalmanagerin Brigitte Dieplinger hat aus der Region Innviertel-Hausruck 3 Projekte mit den Projektpartnern entwickelt und alle 3 Projekte bekamen eine Genehmigung von EU-Mitteln für die grenzüberschreitende Umsetzung der eingereichten Maßnahmen. Für das neue Mittelzentrum Braunau-Simbach gibt es eine Finanzspritze von 75 % der Projektkosten für die neu gegründete grenzüberschreitende Stadt-, Tourismus- und Standortmarketing Braunau-Simbach GmbH. Damit können in den nächsten 3 Jahren 6 grenzüberschreitende Pilotprojekte in Angriff genommen werden. Das Donautal zwischen Passau und Schlögener Schlinge ist ein Naturraum, den es per Fahrrad zu entdecken gilt. Besondere Tier- und Pflanzengesellschaften in den verschiedenen Schutzgebieten werden für die Besucher und Besucherinnen so aufbereitet, dass sie auch für den Laien und während der verschiedenen Jahreszeiten auf sicheren Radwegen erlebbar sind. Für den Hochwasserschutz am Unteren Inn arbeiten künftig die 4 Feuerwehren aus Schärding, Neuhaus am Inn, Brunnenthal und St. Florian am Inn in einem zentralen grenzüberschreitenden Sandsack- und Katastophenschutzlager zusammen, um effizienter und schneller helfen zu können. 

Weitere Informationen: brigtte.dieplinger@rmooe.at