Programm INTERREG Österreich-Bayern

Grenzüberschreitende Projekte, die von österreichischen und bayerischen Projektpartnern gemeinsam umgesetzt werden, können bis zu 75 % bzw. 85 % EU-Fördermittel erhalten.

Grenzüberschreitende Projekte, die von österreichischen und bayerischen Projektpartnern gemeinsam umgesetzt werden, können unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 75 % bzw. 85 % EU-Fördermittel erhalten. Am 18. September 2015 ist Ende der Einreichfrist für die Entscheidungssitzung des Interreg-Begleitausschusses Ende November. Brigitte Dieplinger, Ansprechpartnerin für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Bayern in der RMOÖ, hat in diesen Tagen sehr viel zu tun. Viele interessante Projekte werden für die Einreichung vorbereitet. Neue Angebote zum Erleben des Naturraumes im Donautal, Hochwasserschutz, Stadt- und Standortentwicklung, Klimaschutz oder Inklusion durch Bewegung in den Schulen sind Themen, mit denen sich die Projekte beschäftigen werden, sofern die Anträge genehmigt werden. Gleichzeitig startet mit September auch die Möglichkeit, im so genannte Kleinprojektefonds einzureichen. Kleinprojekte sind über die Höhe der förderbaren Projektkosten definiert, die maximal 25.000 Euro betragen können. Antragsteller können Gemeinden, Vereine, Verbände, Organisationen aus dem Bildungs-, Sozial-, Pflege-, Verkehrs-, Rettungs- oder Katastrophenschutzbereich oder auch Interessensvertretungen sein. Der Fördersatz beträgt auch hier bis zu 75 %. Dank dieses Förderinstruments ist es möglich, vor Ort in den Grenzregionen unter Einbeziehung der Zivilbevölkerung das Netz an grenzüberschreitenden Kontakten und Kooperationen weiter zu verdichten. Information, Beratung und Unterstützung gibt es den RMOÖ-Geschäftsstellen Braunau und Freistadt.

Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at