Neue INTERREG-Projekte genehmigt

Der Begleitausschuss des EU-Förderprogramms INTERREG Bayern – Österreich 2007 – 2013, EU-Fördermittel in der Höhe von fünf Millionen Euro für 19 neue und nachhaltige Projekte im Grenzraum.

Bei seiner Sitzung Anfang November 2012 in Passau genehmigte der Begleitausschuss des grenzüberschreitenden EU-Förderprogramms INTERREG Bayern – Österreich 2007 – 2013, in dem auch die Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) vertreten ist, EU-Fördermittel in der Höhe von fünf Millionen Euro für 19 neue und nachhaltige Projekte im bayerisch-österreichischen Grenzraum.

Bei einem der beiden neu genehmigten INTERREG-Projekte mit oberösterreichischer Beteiligung handelt es sich das Projekt „SLIQ – Supplier Qualification“. Dahinter verbirgt sich eine grenzüberschreitende Kooperation zwischen der Hochschule Landshut, dem Oberösterreichischen Gesundheits-Cluster und der FH Oberösterreich Forschungs- und Entwicklungs GmbH in der Medizintechnik-Branche. Auf Basis einer detaillierten Bedarfsanalyse bei den Zulieferern und Herstellern von Medizinprodukten sowie einer Evaluierung bei den Zulieferern soll ein Kompetenznetzwerk in der Modellregion Niederbayern-Oberösterreich aufgebaut werden. Ziel ist die Ableitung eines standardisierten Qualitätsmanagements bei der Zulieferung von Medizinprodukten und der Aufbau einer Medizintechnik-Kompetenzregion.

Das zweite Projekt ist ein Wirtschaftsprojekt für niederbayerisch-oberösterreichische Zulieferbetriebe für die Automobilindustrie und Maschinen- und Anlagebau-Unternehmen. Es heißt „ProdNET“. Bei dieser Zusammenarbeit der Clusterland Oberösterreich GmbH, der FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs GmbH, des Augsburger Cluster Mechatronik und Automation sowie der Hochschule Deggendorf sollen neue Dienstleistungsangebote und Weiterbildungskonzepte erstellt sowie optimierte grenzüberschreitende Wertschöpfungsketten und konkrete Produktionsnetzwerke aufgebaut werden.

Ansprechpartner: silke.sickinger@rmooe.at