Donau-Welterbe-Runde

Stärkung des umfangreichen Kultur- und Naturerbes entlang der Donau

Donau-Welterbe-Runde

Die bayerisch-oberösterreichische Donauregion versteht sich als Aktivurlaubsdestination, in der die aktive Bewegung, vornehmlich Radfahren und Wandern in der Natur mit kulturellen Erlebnissen gepaart wird. Der Nächtigungs- und Ausflugsgast sieht diese Region als eine gemeinsame Urlaubsdestination, die Landesgrenze Bayern-Oberösterreich wird von diesem Gast oftmals nicht bewusst wahrgenommen. In den vergangenen Jahren wurden deshalb am Donauradweg zwischen Passau und Schlögen zahlreiche infrastrukturelle Investitionen für den grenzüberschreitenden Radwegausbau getätigt, welche nun mit dem UNESCO-Welterbe Donaulimes weiter in Wert gesetzt werden sollen. Mit dem grenzüberschreitenden Projekt soll auch der nachhaltige Nächtigungs- und Ausflugstourismus im Donauraum durch die Umsetzung innovativer Digitaler-, Marketing- und Infrastrukturmaßnahmen in Anerkennung des umfangreichen Kultur- und Naturerbes an der Donau gestärkt werden.

Zur Aufladung des touristischen Angebotes werden die drei UNESCO Welterbestätten am Donaulimes Boiotro in Passau, Stanacum in Oberranna und das Römerbad in Schlögen auf einer ca. 80km langen Radrunde am Donauradweg unter dem Namen DONAULIMES-WELTERBE-RUNDE mit einer innovativen Erlebnisinszenierung verbunden werden. Den Besucher*innen des Donauradweges soll die römische (Kultur-) Geschichte und ihr reiches Erbe innerhalb der Region auf einfache, aber dennoch einprägsame Weise vermittelt werden.