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RMOÖ Projektbegleitung

Symposium on "Medical 3D-printing and Innovative Technologies"

Zusammenarbeit zwischen Forschungsgruppen aus Österreich und der Tschechischen Republik im medizinischen Bereich der additiven Fertigung wird gefördert.

Dauer / Zeitraum: 
01.03.2021 bis 28.02.2022

Das M3d + it 2021-Symposium ist eine Plattform zur Förderung des 3D-Drucks in der Medizin, bei der in Summe 200 Angehörige der Gesundheitsberufe und Forscher auf diesem Gebiet zusammenkommen werden (100 physische Teilnehmer*innen und zusätzlich 100 online TN). Das Symposium soll im Dezember 2021 in Linz stattfinden. Um die Teilnahme von Klinikern zu erleichtern, wird das Symposium direkt im Kepler Universitätsklinikum (KUK) abgehalten. Aufgrund der zahlreichen laufenden Aktivitäten auf dem Gebiet des 3D-Drucks in der Medizin in den Regionen Oberösterreich und Jihomoravský sieht dieses Projekt für das Symposium 2021 eine gemeinsame Organisation österreichischer und tschechischer Forscher vor, die die Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen stärken wird. Auf dem 2-tägigen Programm (1. Tag: Nachmittag; 2. Tag: bis zum frühen Nachmittag) stehen neben den technischen Präsentationen auch Zeit für Networking und eine Fachausstellung sowie ein abwechslungsreiches Abendprogramm.

 

Zielgruppe:

Forscher, Kliniker auf dem Gebiet "3D Druck/Medizin“

 

Ziele:

• Ziel des Projekts ist es, durch die Durchführung des M3d+it-Symposiums
    2021 neue Technologien und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet
    "3D Druck für medizinische Anwendungen" bekannt zu machen. Das
    Vortragsprogramm soll daher folgende Themen abdecken: 3D-gedruckte
    patientenspezifische Implantate, 3D-gedruckte Modelle und
    Operationsschablonen, 3D-gedruckte Funktionsgerüste für
    Zellentwicklungs- und Wachstumsstudien, 3D-gedruckte Biosensoren
    und Medizinprodukte. Der grenzüberschreitende Austausch zwischen
    den Zielgruppen (Forscher und Kliniker auf dem Gebiet
    "3D Druck/Medizin") soll die künftige Zusammenarbeit verbessern
    und die Sichtbarkeit der Programmregion Oberösterreich,
    Niederösterreich und Südböhmen auf dem Gebiet der Additiven
    Fertigung (3D Druck) und der Medizintechnik erhöhen.

 

Geplante Maßnahmen:

Die Hauptaufgaben des Antragstellers PROFACTOR sind die Koordination der Planung des Symposions und die organisatorischen Vorbereitungsarbeiten, insb. Bewerbung und Teilnehmer*innen-Registrierung. Im Detail:

• Vorbereitung der Veranstaltungswebsite und des Registrierungstools

• Vorbereitung der Veranstaltungsankündigung, Versendung von
    Einladungen (mehrmals per Newsletter)

• Organisation von Veranstaltungsort und Catering

• Kontinuierliche Kommunikation mit registrierten Teilnehmer*innen

• Organisation von Unterkunft und Transport für Teilnehmer*innen und
    Vortragende

• Organisation der Online-Veranstaltung (Streaming)

• Durchführung des Events; Teilnehmer*innen-Befragung zur
    Zufriedenheit des Symposiums, Berichtslegung

 

Die Hauptaufgabe des Projektpartners CEITEC BUT besteht darin, das Vortragsprogramm inhaltlich zu gestalten. Dies umfasst die Auswahl der Vortragenden und die laufende Kommunikation mit den Vortragenden. Im Detail:

• Detaillierte Konzeption des Symposions und des Vortragsprogramms

• Suche und Kontaktierung von möglichen tschechischen und
    österreichischen Sprechern, die vor Ort arbeiten, und von
    internationalen Vortragenden und 'Key-note Speakers'

• Finale Auswahl der Vortragenden und Finalisierung des Programms

• Kontinuierliche Kommunikation mit den Vortragenden

• Moderation der Veranstaltung (Session Chair)

• Follow-up, Danke e-Mails an Vortragende.

Förderprogramm(e): 

aus dem das Projekt finanziert ist:
Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

Projektträger: 

Profactor GmbH

Projektpartner: 

Central European Institute of Technology of the Brno University of Technology (CEITEC BUT)

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Überlieferungen und Theorien zum Thema Erdställe

Als Erdstall wird ein im Mittelalter von Menschenhand geschaffenes unterirdisches Gangsystem bezeichnet, das mindestens eine nur kriechend passierbare Engstelle aufweist. Besonders kennzeichnend für einen Erdstall sind diese Engstellen, Schlupfe genannt, sowie nicht ausgemauerte Gänge, die üblicherweise 60 cm breit und bis 1,4 m hoch sind. Vorhandene Belege, archäologische Befunde u. mündliche Überlieferungen weisen auf eine Entstehung der Erdställe in der mittelalterlichen Besiedlungszeit Mitteleuropas hin.

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2021 bis 30.04.2022

Als Erdstall wird ein im Mittelalter von Menschenhand geschaffenes unterirdisches Gangsystem bezeichnet, das mindestens eine nur kriechend passierbare Engstelle aufweist. Besonders kennzeichnend für einen Erdstall sind diese Engstellen, Schlupfe genannt, sowie nicht ausgemauerte Gänge, die üblicherweise 60 cm breit und bis 1,4 m hoch sind. Vorhandene Belege, archäologische Befunde u. mündliche Überlieferungen weisen auf eine Entstehung der Erdställe in der mittelalterlichen Besiedlungszeit Mitteleuropas hin. Eine umfassende Dokumentation dieser mündlichen Überlieferungen in OÖ und Tschechien ist ein wesentlicher Beitrag zum Wissenserhalt. Konkret soll die Literatur zu einigen Erdställen aufgearbeitet und auch überregional vergleichend gearbeitet werden. Das Forschungsmaterial soll u.a. auch die Basis für touristisch geführte Wanderungen und Erdstallbegehungen darstellen. Weiters sind zwei Exkursionen zu Erdställen, je eine in OÖ und Südböhmen geplant. Außerdem werden eine ca. 80 Seiten umfassende zweisprachige Broschüre sowie ein ca. dreiminütiger Kurzfilm über die geschichtlichen Überlieferungen der Erdställe angefertigt. Film und Broschüre sollen bei einer Pressekonferenz mit anschließend geführter Erdstallbesichtigung präsentiert werden. Darüber hinaus ist ein Vortrag zum Thema "Geheimnisvolle Erdställe" mit der anschließenden Möglichkeit einer Erdstallbesichtigung geplant.

 

Zielgruppe:

Interessierte aus der Bevölkerung, historische Vereine, Gemeinden, Tourismusorganisationen sowie Wissenschaftler.

 

Ziele:

• Erhebung u. Dokumentation der grenzübergreifenden Literatur und
    vergleichende Forschung.

• Grenzübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung.

• Kurzfilm bzw. zweisprachige Broschüre und Folder sowie
    Internetpräsentation der Ergebnisse.

• Öffentlichkeitsarbeit zur Bekannt- bzw. Bewusstmachung der
    Ergebnisse in der Bevölkerung und in Organisationen
    der Grenzregion von OÖ u Tschechien.

• Geführte Wanderungen zu ausgewählten Erdställen.

• Zwei Exkursionen je eine in Südböhmen und Mühlviertel mit geführten
    Erdstallbesichtigungen.

 

Geplante Maßnahmen:

• Literaturrecherche.

• Telefoninterviews mit Eigentümern von Erdställen.

• Präsentation: Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Films, der
    zweisprachigen Broschüre und des Folders. Darüber hinaus werden die
    Ergebnisse des Projektes auf den bestehenden Websites präsentiert.
    Außerdem sollen die Websites von Partnerorganisationen, Gemeinden,
    historischen Vereinen, Tourismusorganisationen sowie Wissenschaftlern
    regional und grenz- übergreifend verlinkt werden, um den Zugang zu den
    Ergebnissen zu unterstützen bzw. zu bewerben.

• Öffentlichkeitsarbeit zu den aufgearbeiteten Forschungsergebnissen des
    Kleinprojekts in OÖ und CZ. Durch Informationen in sozialen Medien
    bzw. Printmedien, etc. sollen die Erkenntnisse der Überlieferungen der
    Forschungsergebnisse bezüglich Erdställe in der Bevölkerung und in
    Organisationen bekannt gemacht werden.     

• Das Material stellt die Basis für touristisch geführte Wanderungen und
    Erdstallbegehungen dar bzw. für allgemein geführte Wanderungen
    (Erzählungen dazu bei Ortsführungen).

• Je eine Exkursion zu Erdställen in OÖ und der Tschechischen Republik
    mit Besichtigungsmöglichkeit.

• Darüber hinaus ist ein Vortrag zum Thema "Geheimnisvolle Erdställe" mit
    anschließender Möglichkeit einer Erdstallbesichtigung geplant.

 

Förderprogramm, aus dem das Projekt finanziert ist:

Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik

 

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

 

 

Förderprogramm(e): 

aus dem das Projekt finanziert ist:
Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

Projektträger: 

Verein Kultur Plus, Interessensgemeinschaft für Regional-, Kultur- und Tourismusentwicklung

Projektpartner: 

1) Správa Národního parku Šumava (Verwaltung des Nationalparks Šumava)
2) Kulturforum Bad Zell

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Breitbandausbau Hansbergland

Die Gemeinden Auberg, Niederwaldkirchen, St. Johann am Wimberg, St. Peter am Wimberg, St. Ulrich im Mühlkreis und St. Veit im Mühlkreis im Bezirk Rohrbach bilden den kommunalen Kooperationsraum Hansbergland. Die Region hat schon eine längere Kooperationserfahrung u.a. als LEADER-Region oder mit unterschiedlichsten Prozessen wie z.B. Agenda 21. Nun möchte man einen nächsten Schritt gemeinsam gehen, um den regionalen Wohn-, Arbeits- und Lebensraum weiter zu entwickeln, der Abwanderung entgegen zu wirken und die Gemeinschaft zu stärken. Als erstes Projekt haben die Gemeinden das wichtige Thema des regionalen Glasfaser-Breitbandausbaus ausgewählt.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2019 bis 31.12.2019

Projektziel: Fiber-to-the-home bzw. eine leistungsstarke Internetinfrastruktur für jeden Haushalt und für jedes Unternehmen in der Region in den nächsten Jahren ermöglichen.

(1)  In einem ersten Schritt wird im aktuellen Projektabschnitt das
        Interesse für Breitband in der Bevölkerung geweckt. Bis August 2019
        sollen 60% der förderfähigen Haushalte in der Region eine positive
        Interessensbekundung für einen regionalen
        Glasfaser-Breitbandausbaus abgeben.

(2)  Mit September 2019 soll feststehen, ob und welche Provider in der
        Region den Glasfaser-Breitbandausbau vorantreiben möchten.

(3)  Mit Ende 2019 soll die Region von den Providern dann zur Förderung
        auf Bundesebene eingereicht werden.

(4)  Bis 2025 Ausbau der regionalen Glasfaser-Breitband-Infrastruktur im
        förderfähigen Gebiet.

Zielgruppe:

  • 6 Gemeinden im Bezirk Rohrbach (Auberg, Niederwaldkirchen,
      St. Johann am Wimberg, St. Peter am Wimberg,
      St. Ulrich im Mühlkreis und St. Veit im Mühlkreis)
  • BürgerInnen in Haushalten in förderfähigen Gebieten bzgl.
      Infrastrukturförderung für den Breitbandausbau des BMVIT
      (siehe Förderkulisse)

 

Projektwebsite:
https://www.facebook.com/glasfaserhansbergland

 

Förderprogramm, aus dem das Projekt finanziert ist:
https://www.ffg.at/Breitband

 

Projektträger:
AG Hansbergland (BürgermeisterInnen + Breitbandbauftragte der o.a. Gemeinden)

 

Projektpartner:
Breitbandbüro OÖ
Fiber Service GmbH OÖ
Regionalmanagement OÖ GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Bodenoptimierung und Schädlingsbeurteilung

Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Projektpartner soll die oö-südbayerische Grenzregion von den Möglichkeiten und vom Einsatz der neuen Technologien und der im Projekt erarbeiteten Software profitieren. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Bodenprobenziehung, Auswertung und Umsetzung der Analyseergebnisse.

Dauer / Zeitraum: 
01.07.2020 bis 31.12.2021

Bodenoptimierung und Schädlingsbeurteilung

Die Nährstoffversorgung der landwirtschaftlichen Böden steht vor neuen Herausforderungen. Durch vermehrte Wetterextreme wie Starkniederschlag oder Frühjahrstrockenheit ist die Nährstoffversorgung der Böden wichtiger denn je. Durch laufend sich ändernde klimatische Bedingungen treten neue Schädlinge, Pilzkrankheiten in neuer nicht gewohnter Umgebung mit derzeit nicht bekannten Intensitäten auf. Auch Nützlinge müssen mit neuen Rahmenbedingungen zurechtkommen.

Die Beratungstätigkeit für landwirtschaftliche Betriebe soll daher intensiviert werden. Optimierung der Bodenverhältnisse, fachlich richtiger Umgang mit Schädlingen und der Einsatz von Nützlingen sind ein Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft, was für den oö-südbayerischen Raum als Region mit ausgeprägter Landwirtschaft von großer Bedeutung ist.

Durch die Zusammenarbeit der Projektpartner soll die oö-südbayerische Grenzregion von den Möglichkeiten und vom Einsatz der neuen Technologien und der im Projekt erarbeiteten Software profitieren. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Bodenprobenziehung, Auswertung und Umsetzung der Analyseergebnisse. Es sollten die Landwirte auf freiwilliger Basis dazu motiviert werden, vermehrt in die Verbesserung des Wasseraufnahme- und Wasserspeichervermögen der Böden auf eigene Kosten zu Investieren. Der Verein Pflanzenbau Inn Form kann die Technologie und die fachlichen Interpretationen allen Mitgliedsbetrieben in Oberösterreich und Südbayern zur Verfügung stellen. Die Installation der Software Pro Plant mit Wetterdaten aus der Region stellt ein einfaches Tool zur schnellen Interpretation von Schädlingsauftreten und Infektionen von Pilzkrankheiten im Ackerbau dar.

 

 

Förderprogramm(e): 

INTERREG Österreich-Bayern 2014-2020

Projektträger: 

Verein Pflanzenbau Inn Form (OÖ)

Projektpartner: 

Bodenuntersuchung Steinberger Hans-Jörg (Bayern)

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Breitbandausbau Steinerne Mühl

Die Gemeinden St. Oswald bei Haslach, Lichtenau im Mühlkreis, Haslach an der Mühl, St. Stefan-Afiesl und Helfenberg im Bezirk Rohrbach bilden seit 2018 den Kooperationsraum Steinerne Mühl. Ziel dieses Kooperationsraums ist es, gemeinsam Projekte verschiedenster Art umzusetzen, um die Region als Wohn-, Arbeits- und Lebensraum weiter zu entwickeln, der Abwanderung entgegen zu wirken und die Gemeinschaft zu stärken. Als erstes Projekt haben die Gemeinden das wichtige Thema des Glasfaser-Breitbandausbaus ausgewählt.

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2018 bis 31.12.2019

Projektziel: Fiber-to-the-home bzw. eine leistungsstarke Internetinfrastruktur für jeden Haushalt und für jedes Unternehmen in der Region in den nächsten Jahren ermöglichen.

(1)  In einem ersten Schritt wird im aktuellen Projektabschnitt das
        Interesse für Breitband in der Bevölkerung geweckt. Bis Juni 2019
        sollen 60% der förderfähigen Haushalte in der Region eine positive
        Interessensbekundung für einen regionalen
        Glasfaser-Breitbandausbau abgeben.

(2)  Mit Ende August 2019 soll feststehen, ob und welche Provider in der
        Region den Glasfaser-Breitbandausbau vorantreiben möchten.

(3)  Mit Ende 2019 soll die Region von den Providern dann zur Förderung
        auf Bundesebene eingereicht werden.

(4)  Bis 2025 Ausbau der regionalen Glasfaser-Breitband-Infrastruktur im
        förderfähigen Gebiet.

 

Zielgruppe:

  • 5 Gemeinden im Bezirk Rohrbach (Haslach, Helfenberg, Lichtenau,
      St. Oswald bei Haslach, St. Stefan-Afiesl)
  • BürgerInnen in Haushalten in förderfähigen Gebieten bzgl.
      Infrastrukturförderung für den Breitbandausbau des BMVIT
      (siehe Förderkulisse)

 

Projektwebsite:
https://www.facebook.com/glasfasersteinernemuehl

 

Förderprogramm, aus dem das Projekt finanziert ist:
https://www.ffg.at/Breitband

 

Projektträger:
AG Steinerne Mühl (BürgermeisterInnen + Breitbandbauftragte der o.a. Gemeinden)

 

Projektpartner:
Breitbandbüro OÖ
Fiber Service GmbH OÖ
Regionalmanagement OÖ GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

IKRE-Prozess Gusental

Die Region Gusental erarbeitet durch einen interkommunalen Raumentwicklungsprozess (IKRE) inkl. einer verkehrssystemischen Studie bis Juni 2022 ein gemeinsames regionales Leitbild.

Dauer / Zeitraum: 
01.07.2020 bis 30.06.2022

Die Landeshauptstadt Linz und ihre umliegenden Gemeinden bilden den Zentralraum in Oberösterreich und zählen zu den Wachstumsregionen und wirtschaftlichen Motoren des Bundeslandes. Durch den bestehenden Flächenbedarf für Wohnraum, Betriebe und Verkehrserschließung ist mit einem erheblichen Druck auf die Umlandgemeinden, zu denen auch die hier zu betrachtende Region Gusental zählt, zu rechnen. Die Umlandgemeinden haben als Naherholungs- und Freizeiträume eine wesentliche Bedeutung für die Lebensqualität und Attraktivität des Zentralraumes und übernehmen mit ihrer „grünen und blauen“ Infrastruktur wesentliche ökologische Funktionen hinsichtlich der Vernetzung von Lebensräumen, sorgen für einen klimatischen Ausgleich (Frischluftschneisen, Temperaturausgleich, Versickerung von Niederschlägen), gliedern die Siedlungs- und Gewerbegebiete und tragen zur Identität bei. Gleichzeitig sind die Umlandgemeinden durch ihre vielfältigen funktionalen Verflechtungen (Arbeitsplätze, Pendlerbeziehungen, Handelseinrichtungen, usw.) selbst wichtige Lebens- und Arbeitsräume.

Die Region Gusental (Gemeinden Alberndorf in der Riedmark, Marktgemeinde Altenberg bei Linz, Gemeinde Engerwitzdorf, Stadtgemeinde Gallneukirchen, Gemeinde Katsdorf) ist ein dynamischer Raum, geprägt von Bevölkerungswachstum und betrieblicher Entwicklung, nordöstlich der Landeshauptstadt Linz. Entwicklungsmöglichkeiten, wie beispielsweise durch das Projekt „Kepler Valley“ (= Projektidee, die von Wirtschaftreibenden und der WKOÖ entwickelt worden ist, um einen hochwertigen forschungs- und entwicklungsspezialisierten Unternehmensstandort in Form eines INKOBA-Gebietes zu etablieren) angestrebt, sind insbesondere aufgrund des Verkehrsdrucks bereits stark eingeschränkt. Ebenso stellt sich zunehmend die Frage nach einer interkommunalen Siedlungsentwicklung, unter besonderer Berücksichtigung der Stärkung der Ortskerne, kurze Wege und Bewahrung von Naherholungsmöglichkeiten in einem sich stetig verdichtenden Raum im Nahbereich der Landeshauptstadt Linz. Eine rein kommunal betrachtete Raum- und Verkehrsplanung liefert kaum mehr die notwendigen Entscheidungsgrundlagen, um auf den wachsenden Raum- und Verkehrsdruck ordnend eingreifen zu können. Ein interkommunaler Raumentwicklungsprozess in der Region soll hier Abhilfe schaffen.
Bereits 1999 wurde daher der Verein Gusental gegründet. „Ziel des Vereines ist die Entwicklung der regionalen Wirtschaft, Landwirtschaft und des Tourismus zu fördern, die Lebensqualität und die Qualität des Arbeitsplatzes durch Hebung des Identitätsbezugs zu stärken. Weiters soll er gemeinsame Maßnahmen zur Förderung der teilregionalen wirtschaftlichen Entwicklung mit allen Wirtschafts-, Kultur-, Sozial- u. Freizeitbereichen durchführen“ (Auszug Statuten). Ausgangspunkt für die aktuellen Bestrebungen eines gemeinsamen, interkommunalen IKRE Prozesses sind großflächige Überlegungen der Betriebsansiedlung zwischen Gallneukirchen und Engerwitzdorf (Stichwort: Kepler Valley, Projektbeschreibung) und der gleichzeitig angespannten Verkehrssituation.

Die zunehmenden räumlichen und funktionalen Verflechtungen in der Region Gusental und die damit einhergehenden Herausforderungen machen einen gemeinsamen, raumplanerischen Abstimmungsprozess der Gemeinden für eine ressourcenschonende und nachhaltige Raumentwicklung unabdingbar. Eine optimierte Abstimmung in der Wirtschaft-, Siedlungs-, Grünraum- und Verkehrsentwicklung zwischen den Gemeinden ist notwendig, um die Lebensqualität in der Region Gusental zu erhalten.

Aus diesem Grund bekennen sich die Gemeinden des Gusentals zu den regionalen Synergiepotenzialen und haben sich dazu entschlossen gemeinsam einen Kooperationsraum zu bilden, um eine interkommunale Strategie, nach dem Vorbild der stadtregionalen Strategien der bestehenden Stadt-Umland-Kooperationen in Oberösterreich, zu entwickeln. Folgende Projektidee wurde ausgearbeitet: Zur optimierten Abstimmung in der Wirtschafts-, Siedlungs-, Grünraum- und Verkehrsentwicklung soll ein interkommunaler Raumentwicklungsprozess (IKRE) in der Region Gusental (Gemeinden Alberndorf in der Riedmark, Marktgemeinde Altenberg bei Linz, Gemeinde Engerwitzdorf, Stadtgemeinde Gallneukirchen, Gemeinde Katsdorf) durchgeführt werden.

Zielgruppe:
5 Gemeinden Alberndorf in der Riedmark, Marktgemeinde Altenberg bei Linz, Gemeinde Engerwitzdorf, Stadtgemeinde Gallneukirchen, Gemeinde Katsdorf

Ziele:
Der IKRE-Prozess soll die Region dabei unterstützen die nachfolgend angeführten Ziele mittel- bis langfristig (Planungshorizont 10 Jahre) zu erreichen:

Ziel 1: Eine nachhaltige, integrative Raumentwicklung zur Bewältigung der bestehenden wirtschaftlichen, ökologischen, klimatischen, soziologischen und demografischen Herausforderungen wird in der Region Gusental interkommunal vorangetrieben. Die Raumordnung zwischen den Gemeinden ist abgestimmt. Es wurde ein gemeinsames Leitbild entwickelt und der Nutzungsschwerpunkt im Raum definiert, an das sich alle Gemeinden halten. Orts- und Stadtkerne sind lebendige Begegnungsräume.

Ziel 2: Optimierung der Mobilität in der Region. Die Mobilitätsangebote in der Region werden verstärkt interkommunal abgestimmt, mit Fokus auf Nahmobilität wie z.B.: Alltagsradverkehr, Öffentlichen Verkehr und multimodalem Verkehrsverhalten (P&R, B&R, etc.). Der Modal-Split hat sich in Richtung Nahmobilität und Öffentlichen Verkehr verschoben, die Anzahl der Fahrtwege mit dem PKW innerhalb der Region haben sich stabilisiert.

Ziel 3: Die interkommunale Zusammenarbeit auf Basis des Vereins Gusental hat sich nachhaltig auf Verwaltungsebene etabliert, Koordinationsmechanismen im Raum werden vom Verein übernommen. Vertrauen und Solidarität prägen das Miteinander.

Geplante Maßnahmen:

  • Raum- & Strukturanalyse und Kooperationsanalyse
  • Verkehrsknotenzählungen als Basis für die Verkehrssystemstudie
  • Stärken-/ Schwächen- & Chancen-/ Risikenanalyse
  • Ableiten konkreter Handlungserfordernisse für die räumliche
      Entwicklung sowie explizit für die Themenfelder Wirtschaft, Ökologie,
      Klima, Demografie und Soziales
  • Erarbeitung eines Regionalen Leitbildes
  • Ausarbeitung einer Umsetzungsstrategie

 

Projektträger:
Verein für regionalwirtschaftliche Entwicklung Region Gusental 

 

Projektpartner:
LEADER-Region Sterngartl-Gusental
Land OÖ, Abt. Raumordnung
Regionalmanagement OÖ GmbH

Förderprogramm(e): 
Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Breitband Konzept Donau-Böhmerwald

In der LEADER-Region Donau-Böhmerwald soll bis 2025 ein flächendeckender Breitbandausbau stattfinden.
In einem ersten Projekt werden bis Ende 2020 nun eine infrastrukturelle Masterplanung für die gesamte Region erstellt und das Bewusstsein für ein ultraschnelles Glasfaserinternet bei der regionale Bevölkerung gestärkt.

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2019 bis 31.12.2020

Aktuell ist der Bezirk Rohrbach noch unter den Schlusslichtern in der Versorgung mit schnellem Internet (= Breitband-Internet). Das soll sich ändern! Ein gute Internet-Versorgung wird als Breitband-Internet bezeichnet und definiert sich heute mit einer Geschwindigkeit von 30 Mbit/sec (Megabit pro Sekunde) im Download. Studien zeigen aber ganz klar, dass bereits 2025 über 50% der Verbraucher eine Geschwindigkeit von 500 bis 1000 Mbit/sec nachfragen werden. Schon jetzt verdoppelt sich das konsumierte Datenvolumen alle 14 Monate. Digitalisierung geht uns alle an und betrifft jede Lebenslage! Ob SchülerInnen, die Hausaufgaben in der Cloud lösen sollen, EigenheimbesitzerInnen die ihr Zuhause immer smarter ausstatten oder pflegebedürftige Personen, die über mobile Pflegedienste versorgt und deren Vitalwerte digital überwacht und deren Pflegepersonal die 300 Mbit/sec aufwärts aus ihren Heimatländern gewohnt sind um über digitale Medien Kontakt zu ihren Familien zu halten.

Einzigartig in OÖ wird daher nun im gesamten Bezirk Rohrbach und der Gemeinde Herzogsdorf (= LEADER-Region Donau Böhmerwald) der Breitband-Ausbau in allen Gemeinden koordiniert.

Mit Ende 2020 soll ein Ausbauplan für die nächsten fünf bis zehn Jahre vorliegen, um ab 2025 flächendeckend schnelles Internet in jedem Haushalt anbieten zu können. 

Jede Gemeinde arbeitet derzeit individuell an Lösungen im Thema Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Ein einheitlicher Regionalkoordinator soll ab Jänner 2020 in Zusammenarbeit mit den Bauämtern für eine koordinierte Vorgehensweise und somit einen effizienten & kostensparenden Aufbau sorgen.

 

Zielgruppe:

  • 38 Gemeinden der LEADER-Region Donau-Böhmerwald
      (siehe Projektkulisse)
  • BürgerInnen in Haushalten in förderfähigen Gebieten bzgl.
      Infrastrukturförderung für den Breitbandausbau des BMVIT
      (siehe Förderkulisse)

 

Ziele:
Umfassende Unterstützung der Gemeinden in der Errichtung einer…

  • Leistungsstarken (Fiber to the Home für jeden Haushalt)
  • Kompatiblen (effiziente Nutzung der Netzinfrastrukturen mit
      wenig Parallelstrukturen)
  • Nachhaltigen (stufenweise, erweiterbare Ausbaupläne - kommunal,
      regional)
  • Flächendeckenden (Breitbandinternet für jeden Haushalt)

  … Breitbandinfrastruktur bis 2025 in der LEADER-Region
       Donau-Böhmerwald.

 

Geplante Maßnahmen:
  1.   Erstellung Infrastrukturgrobplanung… Kommunal erheben & regional
        denken
  2.  Bewusstseinsbildung & Erhebung des Interesses für ein zukünftiges,
        schnelles Glasfaserinternet (60% der förderfähigen Haushalte sollen
        bis Ende Juli 2020 eine positive Interessensbekundung abgeben)

 

Projektwebsite:
www.donau-boehmerwald.info/breitband.html

 

Folder:
PDF icon Folder_Breitband_20200720_Endversion.pdf

 

Projektpartner:
Breitbandbüro OÖ
Fiber Service GmbH OÖ
Regionalmanagement OÖ GmbH

Förderprogramm(e): 
Projektträger: 

LEADER-Region Donau-Böhmerald

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Borderwalk 1 - Konzeption

Natur- und Kulturerbe im Grenzgebiet für Schülerinnen und Schüler erfahrbar machen.

Dauer / Zeitraum: 
01.06.2020 bis 31.05.2021

Das Projekt ist in zwei Hauptteile gegliedert, wobei jeder Teil durch einen eigenen Projektantrag gelöst wird - daher Borderwalk 1 (Konzeptentwicklung) und Borderwalk 2 (Umsetzung, Evaluierung). Der erste Teil zielt darauf ab, ein Programmkonzept zu erstellen, das in der zweiten Phase umgesetzt wird bzw. wird die Funktionalität des Konzepts mit zwei Schulen getestet und evaluiert. Das Programmthema konzentriert sich auf die Inwertsetzung des Natur- und Kulturerbes in Grund- und weiterführenden Schulen entlang der Landesgrenze. Die Programme werden so gestaltet sein, dass die SchülerInnen beider Schulen "gemischt" werden und es so zu einer grenzüberschreitenden Kooperation kommt. Dadurch wird die gewünschte Zusammenarbeit von ÖstererreicherInnen und TschechInnen und das gewünschte Kennenlernen erreicht. Ein Programm richtet sich auch an SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder mit Beeinträchtigungen.

Zielgruppe: GrundschülerInnen aus Horni Planá, Aigen-Schlägl und Ulrichsberg

Ziele: Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Zusammenarbeit und der Kontakte zwischen Grundschulen und weiterführenden Schulen im Grenzgebiet durch spezielle thematische Programme, die direkt an der Grenze durchgeführt werden. Dazu soll ein Konzept für ein Bildungsprogramm erstellt werden, mit dem Schulen aus Oberösterreich und Südböhmen gemeinsam Naturerfahrungen sammeln und sich austauschen können.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Im Herbst 2020 soll eine gemeinsame Startveranstaltung im Bereich der
      Böhmerwaldschule (Ulrichsberg) stattfinden. Diese dient dem besseren
      Kennenlernen der Projektpartner.
  • Entwicklung eines Konzepts für die Inwertsetzung des Natur- und
      Kulturerbes entlang der Staatsgrenze. Das Programmkonzept wird von
      einem/r externen DienstleisterIn entwickelt.
  • Während der Entwicklung des Konzepts finden 4 Projektteamsitzungen
      statt.
  • Diese Treffen werden auch dazu dienen, die bisherigen Schritte zu
      Evaluieren und die weiteren Arbeiten zu genehmigen.
  • Um die Öffentlichkeit am Projektfortschritt teilhaben zu lassen, wird
      außen an der Böhmerwaldschule ein Schaukasten montiert. Dort
      werden das Projekt und die laufenden Arbeiten präsentiert.
Projektträger: 

Verein Waldschule Böhmerwald

Projektpartner: 

Základní škola a Mateřská škola Horní Planá (Grundschule und Kindergarten Horní Planá), Volksschule Ulrichsberg

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Borderwalk 2 - Umsetzung

Test und Evaluierung des Bildungsprogrammkonzepts aus dem Projekt "Borderwalk 1"

Dauer / Zeitraum: 
01.06.2021 bis 31.08.2022

Das Projekt Borderwalk 2 (Umsetzung) knüpft an das Projekt Borderwalk 1 (Konzeption) an. Borderwalk 2 testet und evaluiert in einer Pilotphase ein Bildungsprogrammkonzept, das im Rahmen des Projekts Borderwalk 1 entwickelt wurde. Dieses neue Bildungsprogramm für SchülerInnen in der Grenzregion wird so gestaltet sein, dass die österreichischen und tschechischen SchülerInnen "gemischt" werden und damit das länderübergreifende Kooperieren gefördert wird. Beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben wird nicht nur das Kennenlernen erreicht, es wird auch gegenseitige Wertschätzung initiiert. In diesem Fall konzentrieren sich die Projektaktivitäten auf die Umsetzung konkreter Veranstaltungen, deren Konzept bei Borderwalk 1 erstellt wurde. Dies sind drei eintägige Programme und zwei zweitägige Programme. An den Veranstaltungen (Programmen) nehmen die SchülerInnen aus Schulen im Grenzgebiet, konkret die Grundschule Horní Planá, Volksschule Ulrichsberg und die Neue Mittelschule Aigen-Schlägl, teil. Borderwalk 2 soll die Funktionalität des Konzepts zwischen Schulen überprüfen und gegebenenfalls weiterentwickeln.

Zielgruppe: Sind in diesem Stadium SchülerInnen der Primar- u. Sekundarstufe aus Horni Planá, Aigen-Schlägl und Ulrichsberg. In weiterer Folge auch SchülerInnen, StudentInnen anderer grenzüberschreitender Grund- u. weiterführender Schulen, sowie SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

Ziele: Ziele sind u.a. ist die gemeinsame Teilnahme an den einzelnen Aktivitäten die Teile des Programms sein werden, der interkulturellen Erfahrung dienen und die SchülerInnen zusammenführen sollen, persönliche Horizonterweiterung von allen Beteiligten und gegenseitige Wertschätzung sowie Verständnis.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Umsetzung der Programme (3x eintägig, 2x zweitägig mit
      Übernachtung) gemäß dem entwickelten Konzept des
      Bildungsprogramms.
  • Evaluierung der Funktionalität der Programme. Die
      Teilnahme an den Programmen ist in dieser Pilotphase kostenlos.
  • Die Hauptaufgabe der Partner ist es, die Teilnahme einzelner
      Schülerinnen und Schüler an den Programmen sicherzustellen.
      VertreterInnen der Partner nehmen auch an Sitzungen des
      Projektteams teil, bei denen betriebliche, organisatorische
      Herausforderungen gemeinsam gelöst werden und am Ende des
      Projekts eine gemeinsame Evaluierung der Programme stattfindet.
Projektträger: 

Verein Waldschule Böhmerwald

Projektpartner: 

Základní škola a Mateřská škola Horní Planá (Grundschule und Kindergarten Horní Planá), Volksschule Ulrichsberg

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Haze Dirt Run AT-BY

Ein Hindernislauf, der Mut, Ausdauer und Teamgeist erfordert.

Dauer / Zeitraum: 
01.08.2020 bis 30.06.2022

Beim Kleinprojekt handelt es sich um einen Hindernislauf (Obstacle Run, Dirt Run), der auf mehreren Streckenlängen mit unterschiedlichen, abenteuerlichen Hindernissen versehen ist. Dabei geht es nicht vorrangig darum, die schnellste Zeit zu erzielen, sondern Mut, Ausdauer und Teamgeist zu beweisen.

 

Projektziele:

  • Förderung des Laufsports und der sportlichen Ertüchtigung der
      Bevölkerung, der Mitglieder beider Organisationen in der Grenzregion
      von Oberösterreich und Bayern mit einer Laufveranstaltung.
  • Menschen dazu zu motivieren, gemeinsam in der Natur eine sportliche
      Erfahrung der ganz besonderen Art zu erleben. Ob als Team oder
      „Einzelkämpfer“, da auch Einzelkämpfer bei einigen Hindernissen auf
      Unterstützung von anderen Teilnehmern angewiesen sind, getreu dem
      Motto „gemeinsam sind wir stark“.
  • Der „Hindernislauf“ soll Menschen aller Alternsgruppen begeistern ob
      Schüler, Studenten, Firmenmitarbeiter oder Pensionisten.
  • Grenzüberschreitendes Zusammenführen von Menschen, um das
      gegenseitige Verständnis zu fördern.
  • Gemeinsame Aktivität mit der Gemeinde Nebelberg mit der
      niederbayerischen Partnergemeinde Wegscheid.
  • Der grenzübergreifende Hindernislauf soll als jährliches
      grenzübergreifendes Laufevent etabliert werden.

 

Unterstützt werden u.a. Marketing-Aktivitäten, Ausrüstung (z.B.: Zelte), Moderation & Tontechnik, Einsatz der Blaulichtorganisationen.

Projektträger: 

Sportunion Nebelberg - https://www.union-nebelberg.at

Projektpartner: 

TSV Wegscheid 1894 e.V. - www.tsv-wegscheid.de

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

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