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RMOÖ Projektträger

Euregionale Strategie AT-CZ 2021+

Ziel des Projektes ist es, eine Strategie zu erarbeiten, welche die zukünftige kleinregionale grenzüberschreitende Projekt-Zusammenarbeit im Kleinprojektefonds Österreich-Tschechische Republik auf 3-5 Themenfelder fokussiert.

Erreicht wird dies mit folgenden Maßnahmen:

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2021 bis 31.01.2022

Ziel des Projektes ist es, eine Strategie zu erarbeiten, welche die zukünftige kleinregionale grenzüberschreitende Projekt-Zusammenarbeit im Kleinprojektefonds Österreich-Tschechische Republik auf 3-5 Themenfelder fokussiert.

Erreicht wird dies mit folgenden Maßnahmen:

  • Durchführung von Interviews und Workshops mit regionalen Akteur*innen (z.B. Gemeinden, Tourismusverbände, Schulen, Vereine)
  • Ausarbeitung einer Euregionalen Strategie AT-CZ für die Förderperiode 2021-2027

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.at-cz.eu

Förderprogramm(e): 

INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik, Land OÖ

 

EU-Fördermittel:

max. € 87.454,54

Projektträger: 

EUREGIO Silva Nortica (Leadpartner)
Regionalmanagement OÖ GmbH
NÖ.Regional.GmbH
Sdružení obcí Vysočiny
Regionální rozvojová agentura jižní Moravy

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Downloads: 

KPF Strategie 2021+ CZ

KPF Strategie 2021+ DE

Regionales Mobilitätsmanagement

Um Gemeinden und regionale Institutionen in Mobilitätsagenden zu unterstützen, hat das Verkehrsressort des Landes gemeinsam mit der RMOÖ GmbH das Projekt „Regionales Mobilitätsmanagement“ entwickelt.

Dauer / Zeitraum: 
27.04.2018 bis 27.04.2021

Um Gemeinden und regionale Institutionen in Mobilitätsagenden zu unterstützen, hat das Verkehrsressort des Landes Oberösterreich gemeinsam mit der  Regionalmanagement OÖ GmbH das Projekt „Regionales Mobilitätsmanagement“ entwickelt.

 

Projekt-Hintergrund:

Der ländliche Raum, die Stadtumlandbereiche und kleine Städte haben im Unterschied zu den großen Ballungszentren oft besondere infrastrukturelle Bedürfnisse. Geringe Einwohnerdichten und große Entfernungen zu Grundversorgungseinrichtungen sind die Regel. Viele Menschen leben in ländlichen Regionen, arbeiten aber in den Städten, weshalb die Zahl der Pendler in der Umgebung großer Städte besonders hoch ist. Regionales Mobilitätsmanagement ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Instrument zur Förderung und Sicherung einer leistbaren und verfügbaren Nahmobilität.

 

Projekt-Ziel:

Ziel des „Regionalen Mobilitätsmanagement“ ist es, den Personenverkehr effizienter, umweltfreundlicher und somit auch nachhaltiger zu gestalten. Verfolgt werden aber auch langfristige Erziehungseffekte im verantwortungsvollen Umgang mit Mobilität. Verkehrsteilnehmer sollen gezielt zum Umstieg vom Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad, zu mehr Fußwegen, Fahrgemeinschaften sowie geteilte öffentlich zugängliche Autos (Carsharing) bewegt werden.

 

Aufgaben der Mobilitätsmanager:

Der Regionale Mobilitätsmanager ist DER Ansprechpartner in Mobilitätsfragen in der Region und das Bindeglied zwischen Land Oberösterreich, Gemeinden, Betrieben, Schulen, Wohnbauträgern und sonstigen Beteiligten in Mobilitätsfragen. Er ist Berater von Region, Gemeinden und sonstigen regionalen Akteuren in Mobilitätsfragen. Er hat das „Know-how“ im Förderwesen von Mobilitätsmaßnahmen und unterstützt mit seinem Wissen Gemeinden, Betriebe und Vereine bei der Förderabwicklung.

Details zu weiteren Aufgaben der Mobilitätsmanager finden Sie im Dokument im Download-Bereich.

 

Dauer/Zeitraum bzw. Projektlaufzeit: 3 Jahre als Pilotprojekt mit anschließender Evaluierung

 

Pilotregionen: Mühlviertel und die Regionen Innviertel-Hausruck sowie Vöcklabruck-Gmunden

 

Anmerkung:

Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form angeführt ist (bspw. Regionalmanager, Ansprechpartner, usw.).

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Downloads: 

Aufgaben der Regionalen Mobilitätsmanager

Willkommen Standort OÖ

Das Potential der Zu- und Rückwanderer gezielt in Gemeinden und Unternehmen nutzen.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2017 bis 31.12.2017

Zu- und Rückwanderer haben ein enormes Potenzial für die regionale Wirtschaft. Beim Projekt „Willkommen Standort OÖ“, einem kostenlosen Beratungsservice der Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) und der Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH, erfahren Gemeinden und Unternehmen, wie sie dieses Potenzial optimal nutzen können.

 

Projektpartner: 

Bussiness Upper Austria

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Regionalmanagement für Raum- und Regionsentwicklung 2018 - 2020

Optimierung der Standort- und Siedlungsstrukturen, Flächenaufwertung zur Reduktion des Flächenverbrauchs OÖ Stadtregionen

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2018 bis 31.03.2021

Ziel des Projektes ist die Optimierung der Standort- und Siedlungsstrukturen sowie die ökologische Aufwertung von Flächen zur Reduktion des Flächenverbrauchs in den oberösterreichischen Stadtregionen.

Inhalt:

  • Implementierung und Umsetzung des IWB-Programms
  • Begleitung beim Aufbau von Stadt-Umland-Kooperationen
  • Begleitung bei der Umsetzung von Projekten

Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at

Förderprogramm(e): 

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Oberösterreich finanziert.

Projektträger: 

Regionalmanagement OÖ GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Regionales Schnupperlabor: Technik begeistert!

In der Region Innviertel-Hausruck ist im Rahmen der OÖ Wachstumsstrategie für Standort und Arbeit im vergangenem Jahr das Berufsorientierungsprojekt „Regionales Schnupperlabor“ entstanden.

Dauer / Zeitraum: 
04.01.2016 bis 31.12.2017

Regionales Schnupperlabor – Technik begeistert!

In der Region Innviertel-Hausruck ist im Rahmen der OÖ Wachstumsstrategie für Standort und Arbeit das Berufsorientierungsprojekt „Regionales Schnupperlabor“ entstanden. Ziel des Projekts ist es, die regionale Vielfalt an Ausbildungswegen, Berufsbildern und Karrierechancen im Bereich „Regionale Zukunftstechnologien – Leichtbau, Automatisierung, Verfahrenstechnik und Werkstofftechnik“ aufzuzeigen. Jugendlichen der Region wird damit eine Orientierungs- bzw. Entscheidungshilfe geboten und zugleich wird das Potential der Region als Kompetenzregion mit Zukunft hervorgehoben.

Durch interaktive Betriebs- und Laborbesuche erhalten SchülerInnen einen gezielten und praxisnahen Zugang zu den regionalen Berufsfeldern, Ausbildungswegen und Karrieremöglichkeiten und können somit frühzeitig an die Region gebunden werden. Für die teilnehmenden Betriebe hat die Öffnung ihrer Forschungs- und Betriebsräume und die Entwicklung von aktivierenden Methoden zur Technikvermittlung einen positiven Effekt bei der Suche nach zukünftigen Arbeitskräften.

Projektmaßnahmen:

  • Intensive VERNETZUNG Schule-Wirtschaft (regional) durch Netzwerkstreffen, Speed-Dating und Exkursionen
  • Regionale BROSCHÜRE mit Betriebsinformationen und Schnupperangeboten: Die betrieblichen Schnupperangebote der 52 Partner-Unternehmen sind in einer eigens produzierten Broschüre angeführt.
  • Regionale Berufsorientierungs-VIDEOS für den Berufsorientierungs-Unterricht: abrufbar über eigenen Youtube-Kanal „Regionalmanagement OÖ“ unter der Playlist „Regionales Schnupperlabor Innviertel-Hausruck“  (https://www.youtube.com/watch?v=FzP0lVxyu5I&list=PLb_Ab6Is5osVPkcsImSs7L8_-cnvMNe82) und über Homepage der Betriebe
    Aktuell geben 20 Berufsorientierungs-Filme Einblick in betriebliche Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten.
  • Angebotsgestaltung für SchülerInnen:
    SchnupperTOUR: Betriebe bieten interaktive Schnupperangebote und altersgemäßen Einblick (Prototypen, Produktherstellung, etc.) durch interaktives Betriebsschnuppern
    SchnupperLABOR: Experimentieren mit modernsten Maschinen/Instrumenten, Hands-On, Anregung zu Projektideen/Entwürfe (FH Wels, HTLw, Forschungslabor).
  • Kompetenzaufbau bei LehrerInnen und Lehrlingsausbildnern - Ideenfindung/Anreizschaffung zur verbesserten Technikvermittlung in Schulen und Betrieben.
     

Nähere Informationen: sandra.schwarz@rmooe.at

Projektpartner: 

Aktuell (Stand August 2017) besteht das Netzwerk aus 52 Partner-Unternehmen und 32 Partner-Schulen (NMS, BHS, AHS, Poly) aus den Bezirken Braunau, Ried, Schärding und Grieskirchen.

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Regionale Schnupperlabore

Im Projekt „Regionale Schnupperlabore“ verbinden wir ein Technologieprogramm für SchülerInnen mit dem Kennenlernen regionaler Betriebe.

Dauer / Zeitraum: 
01.09.2015 bis 31.12.2016

Im Projekt „Regionale Schnupperlabore“ verbinden wir ein Technologieprogramm für SchülerInnen mit dem Kennenlernen regionaler Betriebe, mit der Forschung und mit regionalen Zukunftsperspektiven. In der Region VB-GM wird die Umsetzung nach der Pilotphase vertieft, in  Wels-Eferding und Innviertel-Hausruck neu installiert und für die örtlichen Schwerpunkte angepasst. In der ersten Stufe lernen Jugendliche im Unterricht sowie in „Schnupperlaboren“ den Umgang mit den Techniken. In der zweiten Stufe besuchen sie jene Technologiebetriebe in ihrer Region, die das Erlernte einsetzen. Betriebe werden regional aktiviert, sich als Arbeitgeber bekannt zu machen und insbesondere aktivierende Vermittlungsmethoden dafür zu entwickeln.

Ergänzend wird in einem Zusatzprogramm „Technikzirkus“ ein neues Vermittlungskonzept entwickelt, das am Erleben von Zirkussport (Jonglieren, Balancieren etc) exemplarisch den Bezug zu Physik und zu technischen Vorgängen aufzeigen und dadurch Interesse an Technik-berufen wecken soll.

Förderprogramm(e): 

Land Oberösterreich - Wachstumsstrategie

Projektträger: 

Regionalmanagement OÖ GmbH

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Willkommen Standort OÖ - ein Service für Gemeinden und Unternehmen

Das Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung einer strukturierten Willkommenskultur für Zu- und Rückgewanderte in OÖ.

Dauer / Zeitraum: 
01.06.2015 bis 31.12.2017

Gemeinsam mit der Business Upper Austria (BizUp) als Partner setzt die RMOÖ ein neues, oberösterreichweites Projekt zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich um.

Das Projekt „Willkommen Standort OÖ – ein Service für Gemeinden und Unternehmen“ beschäftigt sich mit der Entwicklung einer strukturierten Willkommenskultur für Zu- und Rückwanderer in oberösterreichischen Gemeinden und Unternehmen. Es baut auf den Erfahrungen des Pilotprojekts REWENIO (Regionale arbeits- und wirtschaftsbezogene Zu- und Rückwanderung) auf.

Ziel ist, eine ganzheitliche Willkommenskultur gegenüber Zu- und Rückwanderern qualitativ und systematisch zu verbessern, zu standardisieren und für die oberösterreichischen Gemeinden und Unternehmen im Alltag leichter umsetzbar zu machen.

Inhaltlich wird auf folgenden Ebenen gearbeitet:

-              Interviews mit Zu- und Rückwanderern

-              Gruppeninterviews in Fokusgruppen mit Vertretern der Betriebe und Arbeitgeber, von Gemeinden, Behörden und Serviceeinrichtungen sowie mit Freizeit- und Kultureinrichtungen weitere Fokusgruppen z.B. mit Vertretern aus Bildung oder mit Betriebsräten sind geplant

-              Innovationsworkshops zur Erarbeitung regionalen Handlungsfelder und Projekte

-              Info Broschüre „Willkommen daheim“ über regionale und überregionale Angebote

-              Welcome Check – ein Analyse- und Entwicklungstool für Gemeinden und Betriebe

In einigen Regionen werden regionale Arbeitsgruppen eingerichtet, um einen Austausch aller, am Thema „Willkommenskultur“ beteiligter Akteure und Akteurinnen zu gewährleisten und einzelne, institutionelle Strategien zu einem Gesamtbild zusammen zu bringen.

Förderprogramm(e): 

Land OÖ

Projektträger: 

RMOÖ GmbH

Projektpartner: 

Business Upper Austria

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Downloads: 

Liste der teilnehmenden Gemeinden und Unternehmen

Mitfahrregion Vöcklabruck-Gmunden

Engagierte Betriebe, Schulen und Gemeinden werden unterstützt, maßgeschneiderte Konzepte für Mitfahrgruppen über die Plattform „Flinc“ zu entwickeln.

Dauer / Zeitraum: 
01.09.2015 bis 30.04.2016

Der demografische Wandel in den letzten Jahren ist gerade im ländlichen Raum auch mit massiven Veränderungen der individuellen Mobilität verbunden. Der öffentliche Verkehr wird zusehends ausgedünnt, andererseits werden Menschen früher mobil bzw. wollen/müssen immer länger mobil bleiben und legen immer mehr und längere Wege zurück. Hohes Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten, Stau und eine zunehmende Parkplatzproblematik sind die Folgen.

Ein möglicher Lösungsansatz um oben angeführten Trends entgegenzuwirken ist die verstärkte gemeinschaftliche Nutzung von privaten PKWs. Neue Web 2.0 Technologien schaffen Plattformen wie www.flinc.org, unterstützen bessere Auslastung und könnten zur Schließung von Lücken in der Mobilitätsversorgung führen. Ihr Prinzip: Gerade im ländlichen Bereich verfügt der Großteil der Haushalte über mindestens einen PKW und nutzt diesen auch häufig. Selten wird ein Auto aber von mehreren Personen benutzt. Auf der anderen Seite gibt es Personen, die kein Fahrzeug besitzen und die dann, wenn zB kein ÖPNV verfügbar ist, auf die Unterstützung anderer angewiesen sind.

„Das Projekt „Mitfahrregion VB-GM“ will deshalb einen regionalen „Experimentierraum“ für engagierte Betriebe, Schulen und Gemeinden eröffnen und dabei unterstützen, maßgeschneiderte Konzepte für Mitfahrgruppen über die Plattform „Flinc“ zu entwickeln. Die gemachten Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine sollen in einem Leitfaden für weitere Interessierte Gruppen aufgezeigt und aufbereitet werden“, erklärt der Obmann des Regionalmanagement Vöcklabruck-Gmunden, Bgm. Herbert Brunsteiner. Interessierte Gemeinden und Betriebe werden dabei vom Regionalmanagement OÖ, der Klima- und Energiemodellregion Vöckla-Ager und der SPES Zukunftsakademie unterstützt.
Weitere Informationen: Johannes Meinhart bzw. johannes.meinhart@rmooe.at

Förderprogramm(e): 

Klima Aktiv

Projektträger: 

RMOÖ GmbH

Projektpartner: 

Klima- und Energiemodellregionen Traunstein und Vöckla Ager, Spes

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

REWENIO – regionale arbeits- und wirtschaftsmarktbezogene Zu- und Rückwanderung

Ziel des Projektes ist es, eine Willkommens-KULTUR mit professionellen Willkommens-STRUKTUREN für Fach- und Schlüsselkräfte zu entwickeln.

Dauer / Zeitraum: 
03.06.2014 bis 31.12.2014

Erklärtes Ziel des Projekts REWENIO und der im Projekt involvierten Pilotregionen Vöcklabruck-Gmunden und Innviertel-Hausruck ist es, eine regionale Willkommens-KULTUR mit professionellen Willkommens-STRUKTUREN für Fach- und Schlüsselkräfte zu entwickeln und dadurch die Standorte in den Gemeinden und der Region zukunftssicherer zu machen. Ein Willkommen für wirtschafts- und arbeitsmarktrelevante Zielgruppen soll in allen Lebensbereichen sichergestellt und gefördert werden. Dazu soll im Projekt ein mehrstufiges integriertes Kompetenzentwicklungsmodell, ein Aktionsprogramm und eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Kalkulation zum Etablieren einer Willkommenskultur für Zuwanderer und Rückkehrer erstellt werden.

Das Projekt gliedert sich inhaltlich in zwei wesentliche Phasen. In der ersten Phase werden unter Berücksichtigung bisheriger Studien Interviews mit Zuwanderern und Rückkehrern durchgeführt sowie Fokusgruppen mit Vertretern aus (1) Unternehmen, (2) Behörden/Gemeinden und (3) Vereinen/Freizeiteinrichtungen in den zwei Pilotregionen aufgebaut und die bestehenden regionalen Service-Angebote erhoben.

In der zweiten Phase wird ein Service-Atlas der bestehenden Angebote erstellt, ein Aktionsprogramm/Finanzkonzept mit regionalen Lösungsansätzen entwickelt und parallel dazu durch ein anwendungsorientiertes mehrstufiges integriertes Kompetenzentwicklungsmodell zum Etablieren einer regionalen Willkommenskultur für Gemeinden/Unternehmen sowie durch eine volkswirtschaftliche Kosten-/Nutzenkalkulation ergänzt. Gleichzeitig werden Empfehlungen für den oberösterreichweiten Roll-Out / Umsetzungen erarbeitet.

Geplante Auswirkungen:

  • Erhöhung der Standortattraktivität der OÖ Teilregionen
  • Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit
  • Bewältigung des Fach- und Schlüsselkräftebedarfs durch innovative Ansätze für die wirtschafts- und arbeitsmarktbezogene Zu- und Rückwanderung
Förderprogramm(e): 

Land OÖ und Regio 13

Projektträger: 

RMOÖ GmbH

Projektpartner: 

TMG

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Ideenkanal Oberösterreich 2014

Der Ideenkanal ist ein innovatives Bürgerbeteiligungsformat in den zwei oberösterreichischen Regionen bzw. Städten, dem Innivertel-Hausruck und der Stadt Wels.

Dauer / Zeitraum: 
14.01.2014 bis 31.12.2014

IDEENKANAL: NEUES BÜRGERBETEILIGUNGSMODELL  ZUR FÖRDERUNG des kreativpotentials in Oberösterreich startet

Am 14. Jänner 2014 erfolgte der Startschuss für ein neues, innovatives Bürgerbeteiligungsformat in zwei oberösterreichischen Regionen bzw. Städten. Für engagierte Menschen mit guten Ideen gibt es in der Stadt Wels und in der Region Innviertel-Hausruck (Bezirke Braunau, Grieskirchen, Ried und Schärding) nun eine neue Unterstützungsmöglichkeit: Den Ideenkanal. Das Besondere daran: Hauptgewinn für die jeweils fünf besten Ideen ist neben einer Startfinanzierung vor allem ein ganzes regionales Netzwerk aus qualifizierten Mentorinnen und Mentoren, die den Ideengebern bei der Umsetzung ihrer Ideen effektiv unter die Arme greifen.

Das bereits vielbeachtete Format kommt nach sehr erfolgreichen Auflagen in Liechtenstein, Vorarlberg und Tirol damit zum ersten Mal auch in OÖ zum Einsatz und wird in der Umsetzung vom Umweltressort des Landes OÖ, dem Regionalmanagement Fachbereich Umwelt und Nachhaltigkeit und der oö. Zukunftsakademie unterstützt. Dieses Modell ist damit ein weiteres Element im Agenda 21 Netzwerk OÖ.

Was ist der Ideenkanal?

Der Ideenkanal unterstützt engagierte Menschen, die gute Ideen haben und umsetzen wollen! Gesucht werden kreative und innovative Projektideen, die

  • einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten
  • zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen
  • sich in der Gründungsphase befinden
  • konfessionell und parteipolitisch neutral sind
  • von der IdeengeberIn selbst umgesetzt wird

Eingereicht werden Ideen auf www.ideenkanal.at Über Onlinevoting und eine Jury werden 20 Ideen ausgewählt, die sich bei einem öffentlichen Präsentationsabend vorstellen können. Am Ende gehen die fünf besten Ideen als Gewinner hervor. „Das Besondere am Modell des Ideenkanal ist, dass die GewinnerInnen nicht nur finanziell belohnt werden, sondern Ihnen zur Umsetzung der Ideen ein ganzes Netzwerk von derzeit MentorInnen zur Verfügung gestellt wird, die sie in der Weiterentwicklung und Umsetzung ihrer Ideen beraten werden“, erläutert Landesumweltrat Rudi Anschober.

Der Ideenkanal wurde 2010 Jahren von zwei jungen Liechtensteinern erfunden und bisher in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol sehr erfolgreich eingesetzt. An konkreten, bereits umgesetzten Beispielen wird deutlich, wie breit die Palette der möglichen Projektideen ist: eine Flickschneiderin auf öffentlichen Plätzen in Vorarlberg, ein Modelabel für

Recyclingmode, Politische Bildungsprojekt für junge Menschen, Sportveranstaltungen die Mitfahrbörse  „Caruso“, Nachbarschaftskooperationen, Suppenkochkurse für Firmenteams, für Menschen mit Beeinträchtigungen, die Entwicklung von Handy-Apps oder auch Schulklassen, die eine Kräuterspirale anlegen und viele andere Ideen.

Wer eine Idee hat, kann diese im Online-Portal des Ideenkanals einfach mit maximal 300 Zeichen einreichen. Dabei sind keinerlei komplizierten Anträge und ausgeklügelte Business-Pläne vor dem Start nötig. Die Ideen werden rasch online gestellt, um einen frühen Austausch mit anderen zu ermöglichen.

Wer kann mitmachen?

Vereine, Gemeinden, Gruppen, Kindergärten, Schulen, Erwachsenenbildungseinrichtungen, Altenheime, Betriebe und natürlich ALLE Menschen, die in den jeweiligen Regionen/Städten wohnhaft sind oder deren Idee dort wirksam werden soll.

Was gibt es zu gewinnen?

20 Projekte werden öffentlich präsentiert, davon erhalten 15 Ideen eine Anerkennung und fünf Ideen eine Startförderung in der Höhe von 1.000 Euro. Der eigentliche „Hauptgewinn“ ist aber eigentlich das Netzwerk von MentorInnen, die die Gewinner bei der Projektumsetzung fachlich unterstützen.

Projektträger: 

Inn-Salzach-Euregio, Stadt Wels,

Projektpartner: 

Zukunftsakademie Oberösterreich, Regionalmanagement OÖ GmbH, Initiative Lebensraum Innviertel

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektträger

Downloads: 

Infobroschüre Innviertel-Hausruck

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