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RMOÖ Projektbegleitung

Wenn Felsen Namen tragen

Grenzüberschreitende Erforschung der Steindenkmäler im Gebiet der ARGE EUREGIO

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2023 bis 31.12.2023

Im Grenzraum Oberösterreich und Niederbayern sind viele Felsen und Steine zu finden, die mit markanten Bezeichnungen, Überlieferungen oder Flurnamen verbunden sind und sagenhafte Namen tragen. Diese steinernen Naturdenkmale sind Teil des Kulturerbes unserer Landschaften. Durch die Erforschung, Erfassung und Dokumentation der Felsen und Steine wird der Blick in das kulturelle Gedächtnis der Landschaft freigegeben. Die Kategorie „Naturdenkmale“ ist neben sakralen und profanen Kleindenkmälern eine Kategorie der Klein- und Flurdenkmalforschung. Die Unterkategorie Stein bezieht sich dabei auf alle Objekte aus Fels und Stein, die kulturelle Hintergründe besitzen, die Landschaft in irgend einer Weise prägen oder einen besonderen Seltenheitswert besitzen.
Der Verein Kultur plus aus Linz und der Verein Silva Bohemica aus Deggendorf nehmen sich dieser Steindenkmäler an und durchforschen das Gebiet der ARGE EUREGIO, also die Regionen Innviertel-Hausruck, Mühlviertel sowie die angrenzenden bayerischen Landkreise von Freyung-Grafenau bis Altötting.
Die Ergebnisse werden den Gemeinden, in denen Steindenkmäler vorkommen, und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

 

 

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekte ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Kultur Plus, Interessengemeinschaft für Regional-, Kultur- und Tourismusentwicklung

Projektpartner: 

SILVA BOHEMICA Verein für grenzenlose Kulturgeschichte e.V.

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

CO-DESIGN ZUKUNFT Lehrgang im Mühlviertel

Nach sieben erfolgreichen GEcKO-Lehrgängen in Oberösterreich war es Zeit das Lehrgangskonzept zu überarbeiten und den sich geänderten Ansprüchen anzupassen. Mit einer stärkeren Ausrichtung auf aktuelle Trends, neueste Kreativmethoden und einer kompakteren Zeitplanung ist der „Co-Design Zukunft“ das Ergebnis. Der Lehrgang Co-Design Zukunft wird abwechselnd in unterschiedlichen OÖ Regionen angeboten. In der ersten Jahreshälfte 2023 holte die EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald den Lehrgang jetzt auch ins Mühlviertel.

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2022 bis 30.06.2023

Nach sieben erfolgreichen GEcKO-Lehrgängen in Oberösterreich war es Zeit das Lehrgangskonzept zu überarbeiten und den sich geänderten Ansprüchen anzupassen. Mit einer stärkeren Ausrichtung auf aktuelle Trends, neueste Kreativmethoden und einer kompakteren Zeitplanung ist der „Co-Design Zukunft“ das Ergebnis. Der Lehrgang Co-Design Zukunft wird abwechselnd in unterschiedlichen OÖ Regionen angeboten. In der ersten Jahreshälfte 2023 holte die EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald den Lehrgang jetzt auch ins Mühlviertel.

“Co” bedeutet gemeinsam, kooperativ und regional. “Design” steht für kreatives Gestalten, das vom Denken zum Handeln führt. “Zukunft” meint Innovation und Nachhaltigkeit in Zeiten intensiver Veränderungen. Ziel ist es nach wie vor, motivierte Menschen zur (Mit-) Gestaltung einer attraktiven Zukunft der örtlichen und regionalen Lebensräume zu inspirieren und befähigen. Der Lehrgang ist offen für alle kreativen, gestaltungsbereiten Menschen mit unterschiedlichen Talenten, die eine positive Zukunft im Dorf, in der Gemeinde oder auch der Region (mit)gestalten möchten.

Grundlagen und Qualtäten des Lehrgangs:

  • Zukunfts- und Trendorientierung
  • Fokus auf die Stärken und Chancen der jeweiligen Region
  • Potenzialentfaltung – persönlich und regional
  • Design Thinking als Kreativitäts- und Innovationsmethode
  • Bezug zur Nachhaltigkeit (Agenda 2030/SDGs)
  • Co-Kreation und Beteiligung
  • Handlungs- und Umsetzungsorientierung

In fünf Modulen von Jänner bis Mai 2023 wurden von wechselnden Referent*innen verschiedenen inhaltlichen und methodischen Inputs vermittelt und von jedem/r Teilnehmer*in anhand eines Praxisprojektes direkt angewendet. Das Thema des Projektes konnte jede/r Teilnehmer*in selbst wählen, es sollte jedoch einen regionalen Bezug haben und ein Zukunftsthema behandeln. Bei der Projektentwicklung und Umsetzung wurden die Teilnehmer*innen von Projektbetreuer*innen unterstützt.

Der Lehrgang schließt mit dem Zertifikat “Co-Design Zukunft” ab. Voraussetzungen für einen positiven Abschluss sind 80 % Anwesenheit bei den Präsenzveranstaltungen, die erfolgreiche Durchführung der Praxisaufgabe und die Dokumentation der Lernfortschritte im “Zukunftsbuch”. Der Lehrgang ist von der Weiterbildungsakademie Österreich mit 7 ECTs akkreditiert.

Die RMOÖ, Fachbereich Regionale Zukunftsgestaltung, hat das neue Lehrgangskonzept gemeinsam mit der Oö. Zukunftsakademie erarbeitet. Regionalmanagerin Lena Füßlberger ist für die Gesamtkoordination des Lehrgangs Co-Design Zukunft im Mühlviertel verantwortlich.

 

Förderprogramm(e): 

Agenda.Zukunft

 

 

Projektträger: 

EUREGIO Bayerischer Wald – Böhmerwald / Regionalmanagement Mühlviertel

 

Projektpartner: 

Oö. Zukunftsakademie

Spes Zukunftsakademie (Bildungspartner)

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Gemeinde- und Regionsprofil

Eine Basisanalyse im Bereich der Daseinsvorsorge für Gemeinden und Regionen

Dauer / Zeitraum: 
01.09.2020

Mit dem Gemeinde- und Regionsprofil bietet die RMOÖ Gemeinden und Regionen eine objektive und wertneutrale daten- und faktenbasierte Basisanalyse an, die aufzeigt, wo und wie sich die Gemeinde bzw. Region für die Zukunft weiterentwickeln kann und soll. Der Fokus liegt dabei auf den Themenbereichen Bevölkerungsentwicklung, Mobilität und Verkehr, Siedlungsentwicklung und Raumordnung, Infrastruktur und Arbeit. Aus dem Prozess entsteht ein genaues Zukunftsprofil für die Gemeinden und Regionen, aus der Handlungs- und Entwicklungsschwerpunkte für die nächsten Jahre abgeleitet werden können. Damit haben die Bürgermeister*innen und Gemeindeverantwortlichen eine Analyse zur Hand, die ihnen eine Richtung für die Entwicklung ihrer Gemeinde vorschlägt.

Der Prozess wird von den Regionalmanager*innen für Raum- und Regionsentwicklung begleitet. Der Ablauf sieht fünf Schritte vor (siehe auch Download unten):

 

 

1. Bei den ersten Gemeindegesprächen finden bilateral Termine statt um über das Produkt „Gemeinde- und Regionsprofil“ und das Prozedere zu informieren und das Interesse seitens der Gemeinde abzustecken.

2. Bei der regionalen Sondierungssitzung treffen die teilnehmenden Gemeinden das erste Mal im Zuge der Profilerstellung aufeinander. Hier wird der Start des „Gemeinde- und Regionsprofils“ offiziell beschlossen. Es folgt die quantitative und statistische Analyse der Gemeinde/Region durch die RMOÖ. Ergänzend zu der statistischen Datenaufbereitung führt die RMOÖ qualitative Interviews mit Vertreter*innen der Gemeinde/Region durch. Darin wird erfragt, wie die Interviewpartner*innen selbst den Handlungsbedarf in den bestimmten Themenbereichen einschätzen

3. Auf Basis der Ergebnisse aus der Analyse und den Interviews erarbeitet die RMOÖ entsprechende Handlungs- und Entwicklungsempfehlungen für die Zukunftsentwicklung der Gemeinde/Region, die im Rahmen einer großen Präsentation mit anschließender Diskussion der Gemeinde/Region vorgestellt werden.

4. In Folge bietet die RMOÖ ein Workshop-Format an, in dem nächste Schritte in der Region konkretisiert werden, die Handlungsempfehlungen vertieft und erste Prioritäten für die Umsetzung festgelegt werden. Falls notwendig findet ein zweiter Workshop statt, in dem die Projektdurchführung weiter konkretisiert wird.

5. Die Region einigt sich danach auf einen Kooperationsplan, in dem die gemeinsame Strategie für die Zukunftsentwicklung festgeschrieben wird. Die Gemeinden der Region kooperieren langfristig miteinander und setzen Projekte gemeinsam um. Die RMOÖ unterstützt dabei sowohl in der Ausarbeitung und Umsetzung der Projekte als auch in der Begleitung des Prozesses in der Kleinregion.

Projektträger: 

Gemeinden/Regionen, die das Gemeinde- und Regionsprofil durchführen

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Downloads: 

Ablauf Gemeinde- und Regionsprofil

Sport, Kultur und Wirtschaft - grenzenlos erleben und betreiben

Heuer jährt sich die Städtepartnerschaft zwischen Mauthausen und Prachatice zum 30. Mal. Zu diesem Jubiläum ist ein Jubiläumsfest geplant bei dem Fußballspieler beider Städte, die schon 1964 erstmals gespielt haben, sich wieder begegnen.

Im Rahmen dieser Begegnung mit Gästen beider Orte, Musikgruppen und Schulklassen wird die Öffentlichkeit von diesem Jubiläum informiert und eingebunden werden.

Dauer / Zeitraum: 
15.04.2022 bis 31.10.2022

Heuer jährt sich die Städtepartnerschaft zwischen Mauthausen und Prachatice zum 30. Mal. Zu diesem Jubiläum ist ein Jubiläumsfest geplant bei dem Fußballspieler beider Städte, die schon 1964 erstmals gespielt haben, sich wieder begegnen.

Im Rahmen dieser Begegnung mit Gästen beider Orte, Musikgruppen und Schulklassen wird die Öffentlichkeit von diesem Jubiläum informiert und eingebunden werden.

Unterstützend dazu ist ein hochwertiger Bildband über beide Städte mit dreisprachigem Begleittext geplant. Dieser soll mit einem Online-Infoterminal im stark frequentierten Einkaufszentrum Donaupark in Mauthausen komplettiert werden.

Im Rahmen dieses Begegnungsfestes anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft wird dieser Bildband vorgestellt und die Medien sowie die Bevölkerung beider Städte entsprechend informiert. Ein Moderator (deutsch/tschechisch) wird dieses Jubiläumsfest, welches im Laufe des Jahres 2022 stattfinden wird, begleiten.

 

Zielgruppen:

Kulturell, sportlich und wirtschaftlich relevante Bevölkerungsschichten in beiden Städten, beispielsweise Museen, Kulturvereine, Sportvereine, Gewerbebetriebe und Schulen.

Ziel:

  • Mit dem Begegnungsfest anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Mauthausen und Prachatice sollen die Beziehungen zwischen den beiden Städten nachhaltig aufgefrischt und erneuert werden.
  • Jährlich geplante Treffen zw. Mauthausen und Prachatice mit verschiedenen Schwerpunkten bzw. Gruppierungen.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Gemeinsame Detailplanung des Projektes und der entsprechenden Umsetzungsschritte. Zeitpunkt festlegen, wann die Jubiläums-Veranstaltung im Laufe des Jahres 2022 stattfinden soll.
  • Planung und Erstellung eines gemeinsamen hochwertigen Bildbandes zwecks Fotoauswahl, Text und Gestaltung bzw. Koordinierung der teilnehmenden Menschen (Sportler, Musiker, Ehrengäste, Presse, ...) am Begegnungsfest zum 30-jährigen Städtepartner-Jubiläum und festlegen des Veranstaltungsortes. Vorabinfo der Presse (Pressekonferenz) über die geplanten Aktivitäten.
  • Gemeinsame Ausarbeitung der Begleittexte im Bildband und im Online-Info-Terminal (deutsch, tschechisch, englisch).
  • Sommer 2022: Gemeinsames Jubiläumsfest/Begegnungsfest.

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

 

Projektträger: 

Mauthausen Tourismus und Dorf- und Stadtentwicklung

 

Projektpartner: 

Město (Stadt) Prachatice

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Vermittlung von Kunst und Geschichte an Schüler aus OÖ und CZ

Besseres Kennenlernen der gemeinsamen Geschichte

Dauer / Zeitraum: 
01.04.2022 bis 31.10.2022

Zielgruppen:

Interessierte Lehrkräfte, Kunsterzieher*innen, GWK und GSP und Schüler*innen der Sekundarstufe I, Volksschule, AHS und MS aus Oberösterreich und Tschechien, Besucher und Freunde der Kleinmuseen

Ziele:

  • Regelmäßige Treffen des Lehrpersonals aber auch der Schüler*innen aus Oberösterreich und Tschechien zu fördern, speziell zum Thema Kunst und Geschichte.
  • Ziel des Multi-Software Tisches im Pferdeeisenbahnmuseums ist, es soll evaluiert werden, ob die Digitalisierung mehr Gäste in Kleinmuseen bringt und diese ev. die Zukunft der Museen wird, also, ob man diese braucht, dass zukünftig mehr Interesse an Kunst und Geschichte geweckt werden kann.
  • Durch eine regelmäßige Zusammenarbeit besonders von kulturellen Institutionen und Bildungseinrichtungen wird eine neue grenzüberschreitende Beziehung aufgebaut.
  • Förderung des grenzüberschreitenden Zusammentreffens von Schüler*innen, um die Zusammenarbeit in Bereichen der Schulbildung und des Kulturerlebnisses zu ermöglichen.
  • Abbau von sprachlichen Hindernissen und Bedenken, Kennenlernen der Möglichkeiten, die EU Bildungs- und Förderprogramme bieten.
  • Besseres Kennenlernen der gemeinsamen Geschichte.

Geplante Maßnahmen:

  • Gemeinsame Erarbeitung des Ablaufes und Programmes des Workshoptages.
  • Gemeinsame Exkursion der österreichischen und tschechischen Lehrer*innnen zu drei Museen.
  • 20 Lehrkräfte aus Tschechien und 20 aus OÖ besichtigen gemeinsam 3 Museen. Anschließend wird bei einem Workshop erarbeitet, wie man Kunst und Geschichte speziell an Schüler*innen besser vermittelt, die Attraktivität von Museen v.a. bei den Kindern und Jugendlichen gesteigert werden kann bzw. wie man zukünftig besser und dauerhaft zusammenarbeiten kann.
  • Ein digitales Spiel soll von Schüler*innen oder Student*innen erarbeitet werden, welches sowohl für Kinder ab 5 Jahren als auch für Erwachsene bis in das höhere Alter sein wird.
  • Die Geschichte der Pferdeeisenbahn soll u.a. anschaulicher, moderner und grenzüberschreitend mittels eines Multi-Software Tisches übermittelt werden. Der Softwaretisch soll mindestens in 2 Sprachen Tschechisch und Deutsch, wenn möglich auch in Englisch angeboten werden.
  • Ein Online-Evaluierungstreffen der Projektpartner*innen im September 2022.
  • Langfristige Perspektive: Die Digitalisierung der Geschichte des Pferdeeisenbahnmuseums. Diese Daten sollen an andere Museen weitergegeben werden.

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

 

Projektträger: 

Verein Freunde der Pferdeeisenbahn

 

Projektpartner: 
  • Stiftungsfonds des Privatgymnasiums Tábor
  • Bildungsdirektion Oberösterreich

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

plant 4 streets – Förderung der Neupflanzung, Erhaltung und Pflege von Alleen

Mit diesem Projekt wird der Grundstein für eine grenzüberschreitende Kooperation in Form eines längerfristigen Alleenprojekts gelegt.

Dauer / Zeitraum: 
01.05.2022 bis 31.10.2022

Zielgruppen:

Bürgermeister*innen, Gemeindeausschussmitglieder*innen aus den Bereichen Umwelt, Raumordnung, Bau- und Planung, Expert*innen in Gemeinden aus verschiedenen Handlungsbereichen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Einsatzkräfte) sowie Grundbesitzer*innen von Alleen und Personen der Grünraumpflege und Straßenmeisterei.

 

Ziele:

  • Mit diesem Projekt wird der Grundstein für eine grenzüberschreitende Kooperation in Form eines längerfristigen Alleenprojekts gelegt.
  • Einerseits Bewusstsein für den Wert von bestehenden Alleen zu schaffen und deren Erhaltung zu fördern, andererseits Gemeinden bei Neupflanzungen zu unterstützen.
  • Es soll Know-how ausgetauscht werden und neues Wissen durch den bereits vorhandenen Erfahrungsschatz des Projektpartners gewonnen werden.
  • Einen Beitrag zur Klimawandelanpassung durch Baumpflanzungen für zukünftige Generationen leisten.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Ein Partnertreffen beim tschechischen Projektpartner im Mai. Es ist ein Workshop mit Unterstützung durch externe Fachleute geplant, um in gemeinschaftlicher Arbeit die Projektinhalte für ein langfristiges, grenzüberschreitendes Alleenprojekt zu entwickeln.
  • Um einen Einblick in die praktische Umsetzung von Alleenpflanzungen zu erhalten, wird im Rahmen dieses Treffens auch eine Exkursion außerhalb des Programmgebietes in die Region Vlasim durchgeführt. Denn in dieser Region sind bereits besonders gut funktionierende Beispiele aus der Praxis zu finden.
  • Im weiteren Schritt erfolgt die Planung und Durchführung eines Symposiums in einer oberösterreichischen Gemeinde im Sommer für Gemeinderät*innen, Gemeindeakteur*innen und Expert*innen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden erste Informationen sowie Expert*innen-Wissen zum Thema Alleepflanzungen vermittelt und Gemeinden mit den Anforderungen für Neupflanzungen bekannt gemacht.
  • Eine geeignete Lokation für den Workshop im Mai wird zur Verfügung gestellt und es erfolgt eine Unterstützung für die Organisation und Durchführung des Workshops vor Ort.
  • Der Projektpartner ist aktiver Teilnehmer am Workshop vor Ort und am Symposium und gibt Einblick in ihr laufendes Projekt. Der gesammelte Erfahrungsschatz und das Expert*innenwissen werden zur Verfügung gestellt, um in gemeinschaftlicher Arbeit die Grundzüge des zukünftigen Projektes zu erarbeiten.

 

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich - Tschechische Republik

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

 

Projektträger: 

Klimabündnis Oberösterreich

Projektpartner: 

Grundorganisation des tschechischen Verbundes für Naturschutz in Kněžice

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Etablierung eines int. Netzwerkes zum Schutz und nachhaltigen Nutzung der Moore

Waren die Moore seit letzter Eiszeit landschaftlich prägende Elemente in den Regionen der böhmischen Masse wie Mühlviertel, Waldviertel und Südböhmen, so sind sie heute auf wenige Reste geschrumpft. Allerdings haben sich gerade in den Grenzregionen von Österreich und Tschechien viele kleine Moore und Sumpfflächen erhalten. Ziel dieses Kleinprojektes ist es, die Experten und Stakeholder dieser verbliebenen Moorlandschaften in einer grenzübergreifenden Initiative zu vernetzen. Es gibt bereits einige EU Projekte zu diesem Thema, die für dieses Projekt als Grundlage dienen.

Dauer / Zeitraum: 
01.04.2022 bis 31.10.2022

Waren die Moore seit letzter Eiszeit landschaftlich prägende Elemente in den Regionen der böhmischen Masse wie Mühlviertel, Waldviertel und Südböhmen, so sind sie heute auf wenige Reste geschrumpft. Allerdings haben sich gerade in den Grenzregionen von Österreich und Tschechien viele kleine Moore und Sumpfflächen erhalten. Ziel dieses Kleinprojektes ist es, die Experten und Stakeholder dieser verbliebenen Moorlandschaften in einer grenzübergreifenden Initiative zu vernetzen. Es gibt bereits einige EU Projekte zu diesem Thema, die für dieses Projekt als Grundlage dienen. Weiters sollen mittels drohnengestützter Vegetationskartierung, besonders schützenswerte bzw. sehenswerte Teile, identifiziert und mittels Boden-Mikrobiomanalyse beurteilt und bewertet werden. Durch bilaterale Workshops und Netzwerktreffen sollen Gemeinsamkeiten, aber auch individuelle Besonderheiten der verschiedenen Moore identifiziert und verifiziert werden.

Die Ergebnisse des Kleinprojektes könnten die Basis für ein größeres Interreg Projekt oder auch grenzüberschreitende gemeinsame und individuelle Maßnahmen für einzelne Moore bilden.

Eine mehrsprachige Webpage und Dokumente machen die Ergebnisse für eine breite Interessensgruppe zugänglich.

Zielgruppen:

Experten und Stakeholder, Natur- und Umweltschutzbehörden sowie Tourismusverbände aus Österreich und Tschechien.

Ziele:

  • Etablierung eines Moor Netzwerkes zum besseren Kennenlernen und Verstehen der Stakeholder aus AT und CZ sowie deren Projekte und Programmen.
  • Verifizierung einer drohnengestützten Vegetationskartierung als grundlegende Technologie für die FH OÖ und zum Einsatz für die Naturschutzbehörden in AT und CZ.
  • Festlegung einer Boden-Mikrobiom Bestimmungsmethode als grundlegende Technologie für die FH OÖ und zum Einsatz für die Naturschutzbehörden in AT und CZ.
  • Erstellung einer Moorkarte entlang der Grenze für Naturschutzbehörden und Tourismusverbände in AT u CZ.
  • Definition von besonders schützenswerter Habitate für die Naturschutzbehörden in AT und CZ.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Koordination, Organisation und Vorbereitung von mindestens vier Netzwerktreffen bzw. Workshops wovon zwei in Österreich und zwei in Tschechien geplant werden, das erste im Gebiet um Aigen/Schlägel, das zweite im Bereich des Tanner Moores in Liebenau, das dritte in Vyssi Brod und das letzte in Vranov nad Dyji.
  • Management der österreichischen und tschechischen Stakeholder und Kontakte sowie möglicherweise der Kontakte zu internationalen Experten im Bereich Moore und Feuchtgebiete für eventuelle Gastauftritte bei den Workshops.
  • Leitung der drohnengestützten Vegetationskartierung basierend aus bereits genehmigten Interreg-Projekten.
  • Evaluierung der Boden-Mikrobiombestimmung, einer Methodik zur Definition eines Standards für Moorhabitate.
  • Erstellung der Berichte und Kommunikation für Österreich und Tschechien.
  • Präsentation des Projektes und der Ergebnisse mittels einer Pressekonferenz in Österreich und einer in Tschechien oder alternativ, falls durch Corona erforderlich, mittels Presseaussendung.

 

 

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojektefonds im Kooperationsprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik

https://www.rmooe.at/foerderprogramme/interreg-kleinprojekte-%C3%B6sterreich-tschechische-republik-2014-2020

 

Projektträger: 

FH Oberösterreich

 

Projektpartner: 

Mikroregion Telčsko

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Unterstützung Leerstandsanalyse und Konzepterstellung

Die RMOÖ unterstützt Gemeindekooperationen bei der Analyse von Leerstand und der Konzepterstellung für eine nachhaltige Neunutzung von Gebäuden.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2021 bis 31.12.2027

Orts- und Stadtkerne beleben, leerstehende Gebäude neu nutzen, Bodenversiegelung vermeiden – das sind die Ziele des Aktionsprogramms „Förderung Konzeptentwicklung zur Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäudebrachen, Entwicklung von Orts- und Stadtkernen“ des Landes Oberösterreich. Im Rahmen dieses Programmes wird die Konzepterstellung für die Nachnutzung von leerstehenden Gebäuden und die Entwicklung von Orts- und Stadtkernen gefördert. Die Regionalmanagement OÖ GmbH übernimmt bei der Umsetzung dieses Programms eine wichtige Rolle.

In drei Pilotregionen in Oberösterreich begleiten die Regionalmanager*innen für Raum- und Regionsentwicklung in enger Abstimmung mit den zuständigen Abteilungen des Landes OÖ. die gemeindeübergreifende Analyse und Konzeptionierung der Zentren und der leerstehenden Objekte, um zukünftig dieses Programm modellhaft auf das gesamte Bundesland zu übertragen. Es handelt sich dabei einerseits um die Stadtregionen Gmunden und Vöcklabruck, in denen neun bzw. sieben Gemeinden kooperieren, und andererseits um die Powerregion Enns-Steyr, eine Kooperation aus acht Gemeinden. Dies entspricht auch den Förderrichtlinien, nach denen die Konzepterstellung interkommunal sein und mindestens drei Gemeinden umfassen muss.

Wie können leerstehende Gebäude – vor allem in den Orts- und Stadtzentren – wieder einer nachhaltigen Nutzung zugeführt werden? Einer Nutzung, von der im Optimalfall viele Bürgerinnen und Bürger profitieren? Das Aktionsprogramm soll Gemeinden dazu motivieren, ein interkommunales Konzept für die Nutzung, den Umbau und die Wiederbelebung von leerstehenden Gebäuden zu erstellen. Dazu gehört nicht nur die Analyse des Gebäudes – für welche Zwecke wäre es geeignet? welche Umbauten wären nötig? - sondern auch die Umgebung muss entsprechend mitentwickelt werden – wie ist das Gebäude erreichbar, wie sieht es mit der Verkehrssicherheit aus, zB. wenn in dem leerstehenden Gebäude eine Kinderbetreuungseinrichtung untergebracht werden soll?

Die Erstellung eines solchen Konzepts muss von Expert*innen wie Raumplanern, Ortsplanern, Architekten und Freiraumplanern erfolgen, die von Gemeinden beauftragt werden. Die Regionalmanagement OÖ GmbH übernimmt viele Vorarbeiten, die die Zusammenarbeit der Gemeinden ermöglicht. Dazu gehört die Kontaktaufnahme mit den Bürgermeister*innen und der Informationstransfer darüber, was das Aktionsprogramm des Landes beinhaltet und wie man die Leistungen in Anspruch nehmen kann. Die Regionalmanager*innen bringen die Gemeinden an einen Tisch, wo das Ziel der Zusammenarbeit definiert wird.

Die Regionalmanager*innen übernehmen dann zusammen mit Vertreter*innen der Gemeinden und in Gesprächen mit den Eigentümer*innen eine Basiserhebung: welche Gebäude kommen überhaupt in Frage? Welche zukünftige Nutzung wäre vorstellbar bzw. für welche Institutionen suchen die Gemeinden vielleicht schon länger das passende Gebäude? Welche Teilräume soll man analysieren und wiederbeleben? Gemeinsam mit den Gemeinden erstellen die Regionalmanager*innen daraus eine Beschreibung der Konzeptinhalte. Die RMOÖ unterstützt die Gemeinden schließlich bei der Auswahl und Vergabe der Konzepterstellung an Experten.

Die Gemeinden profitieren mehrfach, wenn sie an dem Aktionsprogramm teilnehmen. Sie bekommen einen Gesamtüberblick über die Leerstands-Situation in ihrem Umfeld. Durch die Vorerhebungen entsteht für die Gemeinden eine Art Richtschnur für die Entwicklung ihrer Zentren und sie bekommen gleichzeitig eine erste grobe Kostenschätzung für die geplanten Sanierungs- und Baumaßnahmen.

Förderprogramm(e): 

IBW (Investitionen in Beschäftigung und Wachstum) im Rahmen des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung);

Fördermittel des Landes OÖ

Projektträger: 

Gemeinden und Immobilien-Eigentümer

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Naturium am Inn

Das Naturium am Inn beim Kraftwerk Ering-Frauenstein wurde ebenso wie sechs Naturerlebnisstationen in den Auen beiderseits des Inns mit EU-Fördermitteln aus dem Programm INTERREG Österreich-Bayern realisiert.

Naturium am Inn

Die Maßnahmen im INTERREG-Projekt „Grenzübergreifende Steuerungs- und Umweltbildungseinrichtung für die Schutzgebiete am Unteren Inn“ sind nach vier Jahren Projektlaufzeit weitestgehend abgeschlossen. Neben dem neuen Naturium am Inn mit dem Besucherzentrum im bayerischen Ering und der Ausstellung im Schloss Frauenstein auf innviertler Seite des Innkraftwerks wurden auch sechs Naturium-Erlebnisstationen sowie ein Unterstand, der Besuchergruppen ggf. vor Schlechtwetter schützen soll, errichtet. Das riesige Umgehungsgerinne beim Kraftwerk Ering-Frauenstein zieht viele Besucherinnen und Besucher in den Bann. Eine Erlebnisstation schärft den Blick auf das neue Fließgewässer mit Schotterbänken und wird künftig verschiedene Ausstellungen beherbergen. Weiter flussaufwärts auf bayerischer Seite kommt man zum Vogelbeobachtungsturm Eglsee, je nach Jahreszeit kann man hier die Vogelschwärme auf den Verlandungszonen und im Stausee beobachten. Natur pur erlebt man bei der Station „Auenlebensräume“, die die Verzahnung der verschiedenen Lebensräume in der Au sichtbar macht. Wechselt man auf die innviertler Seite kann man unweit des Schlosses Frauenstein bei der Station „Quellbach“ auf glasklares Wasser blicken, über das mit viel Glück ein Eisvogel auf Beutezug seine Kreise zieht. Abgestorbene Pflanzen und Bäume werden von verschiedenen Organismen abgebaut und so entsteht neuer Nährboden für junge Pflanzen. Diesen Kreislauf zeigt die Erlebnisstation „Totholz“ auf, der blaue Alpenbock-Käfer ist ein namhafter Vertreter der Lebewesen, die auf Totholz angewiesen sind. Die Ruhe des Auwaldes lässt sich auch gut bei der Erlebnisstation „Auengewässer“ erleben, auf klarem Wasser treiben elegante Schwimmpflanzen und am Ufer stehen sanft wiegende Gräser. Der Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit, weitere Informationen auf https://www.naturium-am-inn.eu/.

 

Förderprogramm(e): 

INTERREG Österreich-Bayern 2014-2020

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Erfahrungsaustausch über die Entwicklung wissenschaftlicher Software und Anwendungen

Im Zuge des genehmigten Projekts erfolgt ein Austausch von Erfahrungen bei der Entwicklung von wissenschaftlicher Software und Webanwendungen für die Bereiche Naturwissenschaften, Gesundheitswesen und medizinische Ausbildung. Diese Software-Werkzeuge unterstützen moderne und innovative Unterrichtsideen sowie Technologien, die sich auf eine breite Palette von Simulatoren und Unterrichtsmodellen konzentrieren.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2022 bis 31.12.2022

Im Zuge des genehmigten Projekts erfolgt ein Austausch von Erfahrungen bei der Entwicklung von wissenschaftlicher Software und Webanwendungen für die Bereiche Naturwissenschaften, Gesundheitswesen und medizinische Ausbildung. Diese Software-Werkzeuge unterstützen moderne und innovative Unterrichtsideen sowie Technologien, die sich auf eine breite Palette von Simulatoren und Unterrichtsmodellen konzentrieren. Die primäre Zielgruppe sind Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die intern wissenschaftliche Softwaretools und Webanwendungen zur Unterstützung der medizinischen Ausbildung und des simulationsbasierten Lernens entwickeln.

 

Weiters wird ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Einrichtungen aufgebaut, welche sich mit dem Entwurf, der Entwicklung und der Einführung von Softwarewerkzeugen in Wissenschaft und Bildung befassen.

 

Weitere Informationen zum Projekt und zum Förderprogramm finden Sie unter: www.at-cz.eu

Förderprogramm(e): 

INTERREG V-A Österreich – Tschechische Republik

 

Projektträger: 
  • Masaryk Universität aus Brünn (Leadpartner)
  • Software Competence Center Hagenberg GmbH
     

EU-Fördermittel:

max. € 132.801,29

 

 

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