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Stadtregion Vöcklabruck

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Stadtregion Vöcklabruck

Die Bürgermeister von sechs Kommunen im Bezirk haben sich entschlossen, in Zukunft Entwicklungen und Flächennutzung aufeinander noch besser abzustimmen.

Neue Kooperation von 6 Gemeinden

Eine stadtregionale Strategie, die vor allem Schwerpunkte über eine bessere Anbindung von Radwegen, Bahnhöfen und Betrieben für Alltags-Radfahrer bzw. die Weiterentwicklung von stadtregional bedeutsamen Naherholungs-Räumen definiert, wollen künftig die Gemeinden Vöcklabruck, Attnang-Puchheim, Pilsbach, Regau, Timelkam und Ungenach erarbeiten und umsetzen. Und zwar gemeinsam. Denn die Bürgermeister der sechs Kommunen haben sich entschlossen, in Zukunft Entwicklungen und Flächennutzung aufeinander noch besser abzustimmen.

„Mit der Gründung des Stadtregionalen Forums unserer sechs Gemeinden am 6. April 2017 wurde dafür der Grundstein gelegt“, sagen die sechs Bürgermeister Herbert Brunsteiner, Peter Groiß, Alois Gruber, Peter Harringer, Johann Kirchberger und Johann Hippmair. Als nächster Schritt werde eine stadtregionale Strategie mit gemeinsamen Entwicklungszielen erarbeitet und eine Prioritätenreihung der umsetzungsfähigen Projekte für die Stadtregion erarbeitet. „Gemeinsame Entwicklungsziele und eine Planung von stadtregional bedeutsamen Zukunftsprojekten bringt allen sechs Kommunen Vorteile.“, sagen die Ortschefs. Projektträger der Strategie- und Planungsphase ist die Stadtgemeinde Vöcklabruck im Auftrag des stadtregionalen Forums.

Danach ist die Umsetzung von Projekten in den Bereichen „Nahmobilität und Radverkehr“ sowie „stadtregional bedeutsame Naherholungs-Räume“ geplant. Organisatorisch unterstützt wird die neue Kooperation von RMOÖ-Regionalmanager Mag. Christian Söser: „Ich bin überzeugt, dass sich dieser Schritt für die Gemeinden in vielerlei Hinsicht lohnen wird. Nicht nur, weil gemeinsamen Themen jetzt ein stadtregionales Forum geboten wird, sondern weil die Umsetzung von Zukunftsprojekten derartiger Stadtregionen durch das Land OÖ und die EU in den nächsten Jahren intensiv unterstützt werden.“ Für Strategieentwicklung und Umsetzungsprojekte können je Stadtregion EU-Förderungen im maximalen Ausmaß von 665.000 Euro im Rahmen des EU-Programms „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2014-2020“ beantragt werden.

ckfragen-Kontakt: Mag. Christian Söser (christian.soeser@rmooe.at 0664 8283881) 

Donnerstag, 13. April 2017

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