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Stärkung der Orts- und Stadtkerne

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Stärkung der Orts- und Stadtkerne

Regionalmanagement unterstützt Regionen und Gemeinden bei der Umsetzung des OÖ Aktionsprogramms zur Orts- und Stadtkernbelebung

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner hat vor kurzem das OÖ Aktionsprogramm zur Orts- und Stadtkernbelebung vorgestellt. Ziel des Programms ist es, das Wachstum der oberösterreichischen Städte und Gemeinden nach innen zu fördern. Stadt- und Ortskerne sollen qualitätsvoll verdichtet werden, durch die gezielte Nutzung von Leerständen und Brachflächen. Grundlage für das Aktionsprogramm sind die neue OÖ. Raumordnungsstrategie und das neuen OÖ. Raumordnungsgesetz.

Das Aktionsprogramm soll Gemeinden und Städte dabei unterstützen, leerstehende Gebäude und Brachflächen wieder einer möglichst nachhaltigen Nutzung zuzuführen. Um vor allem jene Objekte zu aktivieren, die im Hinblick auf die Belebung der Orts- und Stadtkerne den größten Hebel bieten, braucht es im Vorfeld entsprechende strategische Überlegungen. Um die Gemeinden und Städte bei der Projektabwicklung zu beraten und auch im Prozess zu unterstützen, wird eine entsprechende Begleitung durch die Raum- und Regionsmanager*innen der Regionalmanagement (RMOÖ) GmbH sowie die Mitarbeiter*innen der Dorf- und Stadtentwicklung in der Abteilung Raumordnung des Landes OÖ angeboten.

Drei Pilotregionen bereits aktiv Drei Regionen mit insgesamt 23 Gemeinden beschäftigen sich bereits aktiv mit den Herausforderungen, die Leerstand und Brachen für die Orts- und Stadtentwicklung mit sich bringen:

  • Die Stadtregion Gmunden,
  • die Stadtregion Rund um Vöcklabruck sowie
  • die PowerRegion (entlang der B309 von Enns bis Steyr), haben sich bereits seit längerem für einen kooperativen gemeindeübergreifenden Weg in der Raumentwicklung entschieden. Sie wollen auch bei diesem wichtigen Zukunftsthema wieder vorangehen und die Möglichkeiten und Chancen des Aktionsprogramms nutzen.

Mit tatkräftiger Unterstützung durch das Regionalmanagement OÖ werden bereits erste Aktivitäten gesetzt, die Interessenslagen der einzelnen Gemeinden erhoben, sowie erste Gespräche geführt.

Donnerstag, 17. Juni 2021

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