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REWENIO Ergebnispräsentation

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REWENIO Ergebnispräsentation

Die Ergebnispräsentation REWENIO für den Zukunftsraum Vöcklabruck.Gmunden fand am 4.12.2014 im Ausbildungszentrum der Fa. Stiwa in Attnang statt.

Die REWENIO Ergebnispräsentation für den Zukunftsraum Vöcklabruck.Gmunden fand am 4.12.2014 im Ausbildungszentrum der Fa. Stiwa in Attnang statt.

Unter dem Motto „Vom Wert einer regionalen Willkommenskultur“ fand am 4.12.2014 die Ergebnispräsentation der Pilotregion Zukunftsraum Vöcklabruck.Gmunden im Projekt REWENIO im Stiwa Ausbildungszentrum in Attnang statt. Präsentiert wurde die neue Servicebroschüre „Willkommen daheim“ für regionale Multiplikatoren in Gemeinden, Unternehmen und Vereinen sowie erste konkrete Projektinitiativen in der Region. Dadurch wurde deutlich, wie wertvoll  die Aktivierung und Sensibilisierung regionaler Akteure langfristig ist. Ein weiteres Kernergebnis des Projekts ist deshalb das gemeinsam mit der FH Steyr entwickelte Kompetenzentwicklungsmodell für Gemeinden und Unternehmen („Welcome Check“). Der Welcome Check könnte zukünftig ein wichtiges Instrument zum schrittweisen Aufbau einer regionalen Willkommenskultur darstellen. Es analysiert die Entwicklungsmöglichkeiten von Gemeinden/Unternehmen in puncto Willkommensservice und begleitet den anschließenden Entwicklungsprozess durch ein regionales Netzwerk sowie entsprechende Marketingoptionen.

Dass sich Investitionen dieser Art langfristig für die gesamte Region lohnen, zeigte Fachexpertin Prof. Biffl (Donau Uni Krems) eindrucksvoll auf. Während die Arbeitsnachfrage in OÖ bis zum Jahr 2030 auf 745.000 Personen ansteigen wird, sinkt das Arbeitskräfteangebot zeitgleich auf 640.000 Personen. Simulationen des Instituts Eco-Austria zeigen, dass eine erfolgreiche Willkommenskultur in OÖ diese Lücke deutlich schließen und dadurch das Bruttoregionalprodukt bis 2030 um 2,2% steigern könnte. Auch auf die öffentlichen Finanzen gehen positive Effekte aus. Das Land Oberösterreich würde aus dem Finanzausgleich zusätzlich mehr als 35 Mio. Euro (2030) erhalten, die Gemeinden etwa 30 Mio. Euro.

Nähere Informationen: christian.soeser@rmooe.at

Dienstag, 9. Dezember 2014

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