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Neue INTERREG-Großprojekte beantragt

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Neue INTERREG-Großprojekte beantragt

INTERREG-Großprojekte aus dem gesamten INTERREG-Programmraum (Bayerischen Wald bis zum Bodensee) mit Gesamtprojektevolumen von 3,5 Mio Euro beantragt

INTERREG-Großprojekte mit Gesamtprojektevolumen von 3,5 Mio Euro beantragt

Am 13. Juni 2018 war Einreichschluss für INTERREG-Großprojekte aus dem gesamten INTERREG-Programmraum vom Bayerischen Wald bis zum Bodensee. Brigitte Dieplinger vom Regionalmanagement OÖ hat in ihrer Funktion als Regionalmanagerin für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit sechs Projektideen bis zur Antragstellung begleitet. Eines dieser neuen grenzübergreifenden Projekte beschäftigt sich mit der ökologischen Aufwertung von Bachlandschaften als Beitrag zum Hochwasserschutz. Bei einem anderen Projekt wird ein grenzübergreifendes „Ackerprogramm“ für Schüler und Schülerinnen der 3. bis 6. Schulstufe erarbeitet, das den Kindern sehr praktisch vermittelt, wie unsere pflanzlichen Lebensmittel im Garten und am Feld entstehen. Durch die Neuorganisation des Tourismusgesetzes in OÖ ergeben sich auch für die Tourismusgemeinden im Bezirk Braunau und dem angrenzenden bayerischen Raum neue Perspektiven, diese sollen durch ein INTERREG-Projekt finanzielle Starthilfe bekommen. Die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit haben auch die Stadt Schärding und die Gemeinde Neuhaus am Inn beschlossen; das im bayerischen Landesentwicklungsprogramm festgeschriebene Mittelzentrum Neuhaus-Schärding soll mit Leben und konkreten Projekten gefüllt werden. Ein Konsortium von vier Unternehmen aus dem österreichisch-bayerischen Grenzraum hat sich gemeinsam mit einer Forschungseinrichtung ein spezifisches Forschungsgebiet im Bereich der Luftfahrtindustrie vorgenommen. Und es wurde auch ein Projekt zur Förderung der regionalen Betreuungsstrukturen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingereicht. Das Gesamtvolumen dieser Projekte beträgt 3,5 Mio Euro. Bei einem möglichen Fördersatz von 75 % könnten so rund 2,6 Mio Euro EU-Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) für den Grenzraum gesichert werden.

Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at

 

Donnerstag, 21. Juni 2018

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