„Ich freue mich, dass die Bevölkerung abseits von Parteipolitik so viel Verantwortung übernimmt und sich engagiert, die Gemeinde unterstützt gerne die Anliegen“, meinte Bürgermeister Rudolf Raffelsberger, der auch über die große Themenvielfalt begeistert war.

Der Frauenrat Almtal legte den Grundstein für die „Glücksbringer“ einem Zusammenschluss von Menschen aus Gesundheitsberufen und für das Netzwerk der "Almtalerinnen".

Auch Umweltschutz und Ökologie werden im Almtal großgeschrieben, davon zeugen Initiativen wie Repair Cafes, Gemeinschaftsfelder, die Renaturierung der Bergwiese im Tissenbachtal oder auch das Projekt „Scharnstein spart Müll“, ein Zusammenschluss von Bürgern, Gemeinde und Unternehmen mit der Vision, 20 Prozent des Restmüllaufkommens einzusparen. Die Projektgruppe "Natur&Leben" ermöglicht Diskussionen pro&contra die Themen 5G und Breitbandausbau. Und die "Almtaler-Hofvision" verbindet sieben junge Menschen, die ein Gemeinschaftswohnprojekt verwirklichen wollen.

Und auch eine Initiative der ersten Stunde im Agenda21-Prozess der Marktgemeinde, die partizipative Ortskerngestaltung kommt auf die Zielgerade. Erstmals wurde in diesem Zusammenhang das Agenda 21  entwickelte Bürgercockpit zur digitalen Einbindung der Bürgerinnen eingesetzt. Ein Tool, das sich gerade jetzt in der Zeit der Pandemie als besonders hilfreich erweist. Mehr als 150 Personen beteiligten sich auf dieser Weise an der Planung des Ortskerns.