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Grenzüberschreitendes Sandsacklager

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Grenzüberschreitendes Sandsacklager

Besichtigung der grenzüberschreitenden Baustelle in Schärding

Besichtigung der grenzüberschreitenden Baustelle in Schärding

Das grenzüberschreitende Sandsacklager am Standort in Schärding nimmt seit Anfang des Jahres Gestalt an. Am 16. Mai 2017 luden die Projektpartner Vertreter der Politik, der Presse und der Förderstellen zu einer Baustellenbesichtigung ein. Beste Gemeinde- und Feuerwehrkooperation wird im Raum Schärding gelebt: die Gemeinden Brunnenthal, Neuhaus am Inn, St. Florian am Inn und Schärding am Inn errichten ein gemeinsames Sandsacklager, um im Ernstfall gerüstet zu sein. Die Hochwässer 2002 und 2013 haben in allen vier beteiligten Gemeinden gezeigt, dass im Bereich des Sandsackmanagements Verbesserungsbedarf besteht. Nun wird genau dafür eine gemeinsame Lager- und Füllstätte errichtet. Rund € 1,4 Millionen wird das Bauwerk kosten. Im Herbst soll das Gebäude dann in Betrieb gehen und von den sechs Feuerwehren der vier Gemeinden betrieben werden. „Unsere Bevölkerung braucht im Ernstfall – sowohl bei Starkregen als auch bei Hochwasser – rasche Hilfe und diese kann mit der Inbetriebnahme dieses gemeindeübergreifenden Lagers wesentlich effizienter gewährleistet werden. Unsere sechs Feuerwehren können im Ernstfall ohne Zeitverzögerung einschreiten, wenn das Wasser Wohnhäuser, aber auch Firmenareale bedroht,“ sind sich die Bürgermeister Roland Wohlmuth (Brunnenthal), Stephan Dorn (2. Bürgermeister der Gemeinde Neuhaus), Bernhard Brait (St. Florian) und Franz Angerer (Schärding) einig. Claudia Auinger von der Regionalen Koordinierungsstelle OÖ und Brigitte Dieplinger vom Regionalmanagement OÖ haben für die Teilfinanzierung durch das Programm INTERREG Österreich-Bayern einen wesentlichen Beitrag geleistet und waren gerne gesehene Besucherinnen auf der grenzüberschreitenden Baustelle.

Hier finden Sie den TV-Bericht von TRP1

Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at

Mittwoch, 24. Mai 2017

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