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Bürgerengagement im Breitbandausbau

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Bürgerengagement im Breitbandausbau

STEYR-KIRCHDORF. Breitband kommt - trotz umfangreicher Förderprogramme wie der „Breitbandmilliarde“ - für gewöhnlich nicht von selbst in die Gemeinden.

STEYR-KIRCHDORF. Wie kann der Breitbandausbau in Gemeinden im ländlichen Raum durch Beteiligung der BürgerInnen unterstützt werden? Dieser Frage widmeten sich knapp 30 GemeindevertreterInnen und interessierte Personen am 21. September beim Agenda 21 ThemenLabor „Bürgerengagement im Breitbandausbau“ in der Nachhaltigkeitsschmiede in Steinbach an der Steyr.

Breitband kommt - trotz umfangreicher Förderprogramme wie der „Breitbandmilliarde“ - für gewöhnlich nicht von selbst in die Gemeinden. Oft sind dafür nicht nur aufwändige und teure Verlegungsarbeiten verbunden, auch das notwendige Wissen über die Notwendigkeit und die Chancen der Digitalisierung für den ländlichen Raum muss der Bevölkerung vorab vermittelt werden. Schon mehrfach haben in Oberösterreich engagierte und ehrenamtliche „Breitband-Arbeitsgruppen“ bewiesen, dass durch parteiübergreifendes Engagement der umfassende Ausbau von Breitband-Internet erreicht werden kann.

Mit dem Agenda 21 ThemenLabor „Bürgerengagement im Breitbandausbau“ konnten sich GemeindevertreterInnen und interessierte Personen einen Eindruck verschaffen, wie man mit Bürgerbeteiligung den Breitbandausbau in einer Gemeinde erfolgreich umsetzen kann. Dieses neue Veranstaltungsformat „ThemenLabor“ wurde vom Regionalmanagement Oö. in Zusammenarbeit mit der Oö. Zukunftsakademie organisiert und als Kooperationspartner standen das Breitbandbüro Oberösterreich und die Fiber Service zur Verfügung. Die Organisatoren Sonja Hackl und Johannes Meinhart luden in ihrer Funktion als Regionalmanager für Nachhaltigkeit und Umwelt insbesondere das Agenda 21-Netzwerk und alle Gemeinden in den Regionen Steyr-Kirchdorf, Linz-Land, Wels-Eferding und Vöcklabruck-Gmunden ein.

Volker Dobringer vom Breitbandbüro Oberösterreich erläuterte eingangs die Bedeutung des Breitbands für unseren derzeitigen Lebensstil und gab anschließend einen Überblick über die relevanten Förderungen auf Landes- und Bundesebene und stellte die Unterstützungsstrukturen in Oberösterreich vor. Geschäftsführer Martin Wachutka präsentierte die Angebote der Fiberservice Oberösterreich GmbH und machte deutlich, wie eine Gemeinde zu einer Glasfaseranbindung kommen kann. Die Fiberservice baut als Landesgesellschaft nur in jenen Gebieten aus, in denen kein Ausbau durch andere Betreiber erfolgt. Damit agiert sie im Interesse der Allgemeinheit und verfolgt den flächendeckenden Versorgungsauftrag in Oberösterreich.
BürgermeisterInnen und interessierte Personen aus dem Agenda 21-Netzwerk Oö. Süd nutzten die Veranstaltung, um gemeinsam mit den Experten die offenen Fragen zum Breitbandausbau für ihre Gemeinde klären zu können.

Kontakt für Rückfragen:

Regionalmanagement OÖ, Fachbereich für Nachhaltigkeit und Umwelt

Mag. Sonja Hackl

Tel.: 07257 / 8484 - 4402

Mobil: 0664 / 82 83 897

E-Mail: sonja.hackl@rmooe.at

Pfarrhofstraße 1, 4596 Steinbach an der Steyr

Donnerstag, 4. Oktober 2018

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