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18 neue grenzüberschreitende Projekte

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18 neue grenzüberschreitende Projekte

Für die Projekte stehen EU-Fördermittel in der Gesamthöhe von 151.700 Euro zur Verfügung. Die Vielfalt der gemeinsamen Region spiegelt sich dabei auch in der Vielfalt der Projektaktivitäten wider.

Am 27. Mai 2014 wurden 18 neue grenzüberschreitende Projekte aus der oberösterreichisch-bayerischen Grenzregion durch den Regionalen Lenkungsausschuss genehmigt. Für die Projekte stehen EU-Fördermittel in der Gesamthöhe von 151.700 Euro zur Verfügung. Die Vielfalt der gemeinsamen Region spiegelt sich dabei auch in der Vielfalt der Projektaktivitäten wider.

 

Projekte aus dem Mühlviertel:

In Nebelberg wird im Juli der „1. Bauernmarkt über die Grenzen“ stattfinden, wo Direktvermarkter aus Niederbayern und dem Mühlviertel ihre regionalen Bioprodukte präsentieren können. Die Barmherzigen Brüder und die Lebenswelt Schenkenfelden organisieren eine Schulung für ihre MitarbeiterInnen zum Thema „Mehrfach beeinträchtigte Gehörlose und AutistInnen“. Im August steht dann Pregarten im Zeichen des grenzenlosen Wanderns, wenn österreichische und bayerische Wanderbegeisterte sich auf eine gemeinsame Wanderung durch das Aisttal begeben. Durch den intensiven Erfahrungsaustausch von WaldpädagogInnen der Böhmerwaldschule und aus dem Bayerischen Wald entsteht in einem anderen Projekt das „Netzwerk Naturerlebnisse“. Die Vielzahl an Projektinitiativen in der gemeinsamen EuRegionen Bayerischer Wald – Böhmerwald – Mühlviertel bzw. Inn-Salzach ist ein Beweis für die guten nachbarschaftlichen Beziehungen über die Grenzen hinweg.

Weitere Informationen: martin.luger@rmooe.at

 

Projekte aus dem Innviertel-Hausruck:

Z.B. der 130 Kilometer lange Marien-Wanderweg wird von St. Marienkirchen am Hausruck über Maria Schmolln und Burghausen nach Altötting oder ein Schulprojekt aus Burghausen und Hochburg-Ach, bei dem es um die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Grenzfluss Salzach geht. Außerdem wird im September in Ried im Innkreis eine grenzüberschreitend besetzte Museumstagung zum Thema „Die Stadt und ihre Identität(en)“ stattfinden. Ein Dokumentarfilm über die Entwicklung der Siedlungen am Unteren Inn durch den Einfluss der Thermen und des Thermentourismus wird ebenfalls entstehen. Beim Ersten Grenzüberschreitenden Fest der Vielfalt in Engelhartszell wird die biologische Vielfalt unserer Lebensmittel, die nachhaltige Lebensweise und gesundes Leben den Besuchern vermittelt. Die Donauregionen in Oberösterreich und Bayern bieten vielfältige touristische und naturkundliche Angebote, mit der neuen Donau-App soll vor allem das junge Publikum gezielt angesprochen werden.

 

Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at

Mittwoch, 18. Juni 2014

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